Happy New Law

Änderungen im Recht: Im Jahr 2024 kommen zahlreiche neue juristische Regelungen auf die Medien- und Kommunikationsbranche zu. Die Kanzlei JBB fasst die wichtigsten zusammen.

Das EU-Parlament hat der Green Claims Directive grünes Licht gegeben. Sobald die Mitgliedstaaten zugestimmt haben, bleiben zwei Jahre, die Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Doch das ist nicht die einzige Hürde, die das neue Jahr für Medien und Marketing bringt. Zeynep Balazünbül, promovierte Rechtsanwältin und Spezialistin für Markenrecht, und Thorsten Feldmann, Rechtsanwalt und Profi für Kommunikation, listen sechs Änderungen auf, die die Branche betreffen.

Klare Botschaft

Die Vorstufe setzt auf Transparenz und digitale Kommunikation

Geht es um die Zusammensetzung ökologischer Inhaltsstoffe von Bekleidung, stehen Ingredient Brands wie The Lycra Company, Sympatex Technologies oder die Lenzing AG mit ihren Markenprodukten am Anfang der Informationskette. „Die Message muss klar und

„Wir erhöhen den Wohlfühlfaktor“

Pommes-Marktführer McCain steigert seine Werbeausgaben und erwartet weiteres Wachstum im Retailgeschäft

Eschborn. Kartoffel-Spezialist McCain setzt vor allem für seine Trendprodukte auf Influencer und den Videokanal Youtube. Sabine Weber, Marketing Manager Retail für Deutschland, Österreich und die Schweiz, erklärt die Strategie.

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Entwicklung Media-Mix bei McCain

€ 5,75

Die Zigarettenwerbung legt sich quer

Die Tabakprodukterichtlinie der EU setzt bei den Zigarettenherstellern neue Fantasie in der Reklame frei

Frankfurt. Schockfotos auf den Packungen und größere Hinweise auf die Risiken des Rauchens – die Tabakindustrie reagiert sehr elastisch auf die Reklamefesseln: Sie legt ihre Boxen einfach flach, die Horrorfotos sind so kaum sichtbar.

Risikoreiche Versprechungen

Health Claims: Experten sehen eine Woge juristischer Auseinandersetzungen um das EU-Gesetz heranrollen

Lebensmittelindustrie wie Verbraucherschutzorganisationen sind mit der Health-Claims-Verordnung unglücklich. Den Verbraucherschützern gehen die Regelungen zu Produkten mit angeblich gesundheitsfördernder Wirkung nicht weit genug. Die Hersteller empfi

Risikoreiche Versprechungen

Health Claims: Experten sehen eine Woge juristischer Auseinandersetzungen um das EU-Gesetz heranrollen

Lebensmittelindustrie wie Verbraucherschutzorganisationen sind mit der Health-Claims-Verordnung unglücklich. Den Verbraucherschützern gehen die Regelungen zu Produkten mit angeblich gesundheitsfördernder Wirkung nicht weit genug. Die Hersteller empfinden

EU kassiert 1600 Werbeclaims von Lebensmittelherstellern

Die EU verbietet bei der Werbung für Lebensmittel irreführende Slogans wie „Gut fürs Immunsystem“ oder „Stärkt die Abwehrkräfte“. Von dem Verbot sind 1600 gesundheitsbezogene Werbeslogans betroffen. Der Ausschuss für Verbraucherschutz im EU-Parlament

EU kassiert 1600 Werbeclaims von Lebensmittelherstellern

Die EU verbietet bei der Werbung für Lebensmittel irreführende Slogans wie „Gut fürs Immunsystem“ oder „Stärkt die Abwehrkräfte“. Von dem Verbot sind 1600 gesundheitsbezogene Werbeslogans betroffen. Der Ausschuss für Verbraucherschutz im EU-Parlament bil

Oft genügt ein gutes Gewissen

Mit neuen Kampagnen reagieren Unilever, Danone und Co auf das gesteigerte Ernährungsbewusstsein der Verbraucher

Weil Verbraucher besser essen, sich aber weniger darum kümmern wollen, versucht es die Industrie mit " Aufklärung light". Denn vielen reicht das gute Gefühl. Die Fakten müssen aber stimmen. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft häufig eine Lücke - d

Hotspots Kommentar

Die Kunst des Weglassens

Essen und Trinken ist einmal mehr eine Verzichtsübung. Auf dem Weg der Lebensmittelbranche zurück zur Ursprünglichkeit bleiben Zusatzstoffe, Aromen und alles Künstliche auf der Strecke. Ein Seiltanz zwischen Anspruch und Pflichterfüllung. |Heidrun Krost