"Langfristige Imagekommunikation ist derzeit out"

Frank-Michael Schmidt, CEO von Scholz& Friends, über die Orientierungsfunktion von Marken und effiziente Werbung in Krisenzeiten

Berlin/Hamburg. In der Krise regiert der Rotstift. Controller kürzen Etats und fordern einen effizienteren Einsatz der Werbegelder. Performanceorientiertes Marketing lautet das Gebot der Stunde. Die LZ sprach mit dem Werbestrategen Frank-Michael Schmidt

Chaos im Orchester

In der digitalen Medienflut wird es immer leichter, ungewünschte Werbung zu vermeiden. Mediaagenturen werden künftig zu Dirigenten integrierter Werbebotschaften.

Die stetig wachsende Zahl an Spartensendern und IPTV-Angeboten, aber auch neue Services wie Video on Demand sind schmerzhafte Nadelstiche ins Fleisch des klassischen Rundfunkmodells. Doch diese Weisheit gilt seit Erfindung des Buchdrucks: Ein neues Mediu

Die Zeitung dient als Einkaufsplaner

Der Handel setzt weiter massiv auf die Tageszeitung als Werbeträger. Doch der wachsende Wettbewerb im Markt lässt andere Medien auf einen Strategiewechsel hoffen. Nach langem Zögern hat sich auch Rewe ins Fernsehen gewagt.

Der Handel ist immer noch der Zeitung liebster Anzeigenkunde. Und das hat seinen Grund, glaubt Christoph Mattes, Geschäftsführer der Münchner "Abendzeitung" und zugleich stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des Zeitungsvermarkters ZMG, Frankfurt:

Handelswerbung bringt Umsatzplus

Im 1. Quartal 2005 steigen die Bruttowerbeumsätze der Radios aufgrund von Fielmann und Co um rund ein Viertel / Lidl testet Hörfunkwerbung

Fröhlichere Gesichter gibt es mit Sicherheit diesen Donnerstag auf dem Radio Day in Köln. Mit einem Plus von 26,5 Prozent auf 280 Millionen Euro legt die Gattung im 1. Quartal bei den Bruttowerbeumsätzen von allen Medien am stärksten zu. Die Tageszeitunge

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Handel rangiert auf Platz 3 – Mediasplit der Top-Radiokunden Januar bis März 2005 in Mio. Euro

€ 5,75

RUNDRUF

Von Klaus Janke Der Handel entdeckt verstärkt die TV-Werbung für sich. Welche Spots fallen Ihnen spontan ein? Astrid Kauffmann, Werbeleiterin Renault, Brühl: Mir fällt spontan die Media-Markt-Werbung mit der "Mutter aller Schnäppchen" ein. An zweiter

Handel pumpt TV-Etats auf

Für die Handelsketten wird TV-Werbung in der Marketingstrategie immer wichtiger / Etats deutlich erhöht

Ein desolates Konsumjahr und desaströse Rabattschlachten machen TV-Werbung für den Handel zu einem immer wichtigeren Element im Preiskampf. Um knapp 30 Prozent auf über 120 Millionen Euro stiegen die TV-Werbegelder des stationären Handels von Januar bis O

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Mehr Preiskrieg auf den Sendern - TV-Anteil der Werbung von Handelsorganisationen

Technik und Textil werben offensiver - TV-Anteil der Werbung nach Vertriebstypen

€ 5,75

SEMINARE · KONGRESSE · TAGUNGEN

Marketing und Kommunikation

Konsumkrise als Konsumchance Schweizer Marketing-Forum 2003 für Führungskräfte aus Marketing, Werbung, Vertrieb, Unternehmensplanung. Programm: Die Kernfrage des Forums lautet: "Wie können Handel und Hersteller den Kunden/Konsumenten wieder begeistern

Media Agenturen uneins über Branchenentwicklung / Kampf um Konditionen eskaliert

Rabattschlacht schürt Unsicherheit im Markt

HAMBURG / In den Mediaagenturen herrscht Uneinigkeit über den Verlauf des Mediajahres 2003. Zumindest was den deutschen Markt anbelangt, der hinter dem internationalen Geschehen zurückbleibt. Dennoch prophezeit der weltweite Mediacom-Boss Alexander Schmid

NEUE STUDIEN

NEUE STUDIEN

Werbung in Deutschland Der Zentralverband der Werbewirtschaft (ZAW) hat seinen aktuellen Jahresbericht veröffentlicht. Der ZAW durchleuchtet damit nicht nur grundsätzliche Fragen zur Entwicklung der Werbewirtschaft, sondern liefert auchFakten zum Vergle

Werbeuhr tickt immer schneller

Sonderwerbeformen haben trotz rückläufiger Werbeausgaben Konjunktur. Die «Neuen Wilden» sollen den Zuschauer fesseln und Werbebotschaften näher ans Programm rücken. So können Unternehmen exklusiv und konkurrenzlos ihre Spots platzieren.

Im Jahr eins nach dem Werbewunder 2000 klären sich die Fronten. Wo sich in der Hochphase des Medienhype die Werbewirtschaft über die vollen Töpfe der Unternehmen freuen durfte, kehrt die Branche jetzt zur Normalität zurück. Zwar vermeidet die bundesdeutsc