Jahresendspurt beschert Plus

Werbung in digitalen Kanälen ist weiterhin auf der Überholspur. In einigen Branchen beträgt der Anteil der Internetwerbung bereits über 30 Prozent

Das Jahresende hatte es in sich. Nach einem guten, aber noch verhaltenen Start legte der Schweizer Werbemarkt ab Mitte 2017 noch mal richtig zu. Mit einem Werbedruck von 6,08 Milliarden Werbefranken verzeichnete die Branche einen Anstieg gegenüber 20

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Kürzungen bleiben die Ausnahme - Die Top-10-Werbungtreibenden 2017 Nahrungsmittel und Detailhandel weiter vorn - Die zehn werbestärksten Branchen Das Internet kratzt am Platz 2 - Entwicklung der Mediengattungen Nestlé stützt Print - Veränderungen des Werbedrucks unter den Top-10-Werbungtreibenden pro Kanal

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Zum Thema

Kompliziert

DACH ist kompliziert. Schon die Aussage, die drei Länder seien ein Sprachraum, ist angesichts von vier Schweizer Amtssprachen mindestens unsensibel. Auch die unterschiedliche Grösse der Märkte macht es schwer: Wer aus Deutschland nach Österreich oder

Nur ein paar Rappen

Länderübergreifend zu arbeiten, birgt einige Tücken. Wie sensibel das Thema ist, zeigt der steinige Weg, den deutsche Discounter in der Schweiz zurücklegen mussten.

„Nicht so schnell ins Detail gehen“

Länderübergreifende Markenführung erfordert viel Fingerspitzengefühl

Starke deutsche Marken dürfen beim Markteintritt in Österreich und der Schweiz nicht arrogant sein – wer aus den kleineren Ländern in Deutschland verkaufen will, muss mit der Grösse des Marktes ringen. Welche Fehler Unternehmen beim länderübergreifenden Marketing machen können und wie es richtig geht, erklären die Berater Tobias Baumann und Bastian Schneider von Hotz Brand Consultants.

Nur Internet ist wichtiger

Die Schweizer Bevölkerung schätzt Radio mehr als fast alle anderen Medien – und nutzt es ungern digital

Rechtzeitig auf den Swiss Radio Day 2017 hin publiziert Publicom Daten, dass das Medium Radio subjektiv die höhere Bedeutung einnimmt als die meisten anderen Medien, obwohl es weniger genutzt wird als Internet, Zeitungen und Fernsehen. Das Radio i

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Radio toppt TV und Print - Subjektive Bedeutung von Mediengattungen/ Nutzungskanälen im Alltag der Schweizer Bevölkerung

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„Meinen Job verdanke ich dem Blog“

Yves Seiler über sein viertes, virtuelles Baby: Seiler’s Werbeblog

Fachtitel, die über die Kommunikationsbranche berichten, gibt es in der Schweiz seit langem – seit 2016 zählt auch Horizont dazu. Seit 2014 bereichert aber auch ein Blog eines Werbers, der hauptsächlich über Schweizer, aber auch internationale Werber und ihre Arbeiten schreibt, die Szene. Der Macher dahinter ist Yves Seiler, der der Plattform auch den Namen gegeben hat: Seiler’s Werbeblog. Was Seiler motiviert, neben Vollzeitjob und Familie noch Interviews und Berichte zu schreiben, und wie er alles unter einen Hut kriegt, schildert er hier im Interview.

Swiss 1 peilt 1 Prozent an

Eigenproduktionen, Shows und Porträts sowie Highlights wie Schwingerfeste sollen dem neuen Sender Schwung geben

In der Schweiz gibt es mehr als 400 TV-Sender. Genug? „Ja“, sagt Rico Krebs, Geschäftsleiter des neuen Kanals Swiss 1, der seit Mitte Juni auf Sendung ist. Dann kommt allerdings sofort das grosse „aber“: Denn, so Krebs, es gebe zwar noch genügend Pla

Der digitale Detektiv

Watson: Im Kampf um die Innovationsführerschaft bringt IBM seine Stärke bei künstlicher Intelligenz ins Spiel

Im Feld der digitalen Herausforderer des Marketings gehört IBM in der Außenwirkung zweifellos nicht zu den Stars. Während Adobe keine Gelegenheit verstreichen lässt, um über Studien oder auf Branchenevents die eigenen Marketingkompetenzen zu demonstr

Im Fokus

HORIZONT interessiert sich für die Schweiz und die Schweiz für uns

Mehr als 140 hochkarätige Gäste, gutes Essen und zwei spannende Diskussionen mit Ulrich Jörges, Mitglied der „Stern“-Chefredaktion und „Weltwoche“-Chefredaktor Roger Köppel (l.) sowie Dennis Lück, Kreativchef bei Jung von Matt/Limmat und Britta Poetz

Zum Thema

Kooperation

Roland Ehrler, Direktor des Schweizer Werbe-Auftraggeberverbands (SWA), hat viel vor. Was, hat er in einer Sieben-Punkte-Agenda zusammengefasst. Bei Punkt 1 auf der Liste, der Bekämpfung von negativen Preis- und Leistungsentwicklungen aller Angebote