Der kleine Bruder ist da

Upday: Peter Würtenberger bringt mit Earli eine Zweitmarke an den Start und will die Zahl der monatlichen Nutzer auf 50 Millionen verdoppeln

Nach dem Erfolg der auf Samsung-Smartphones vorinstallierten News-App Upday will Axel Springer jetzt den boomenden Podcast-Markt erobern und mit einem Upday-Ableger auch jenseits der Samsung-Geräte für Furore sorgen. Dafür launcht CEO Peter Würtenberger unter dem Namen Earli eine neue Produktfamilie. Los geht es mit Earli Audio, im 4. Quartal folgt dann Earli News. Bei den Werbeumsätzen will Upday in diesem Jahr um 50 Prozent zulegen.

Kommentar

Einiges richtig gemacht

Was man von der Springer-Samsung-App Upday lernen kann

Als Upday vor drei Jahren startete, waren die Erfolgsaussichten bestenfalls mittelprächtig: Noch ein News-Aggregator fürs Smartphone, braucht man das wirklich? Immerhin: Axel Springer hatte eine exklusive Partnerschaft mit Samsung, was schon mal die

Die nächste Stufe

Upday: Bei den Lesern ist die News-App erfolgreich – und in der Vermarktung? CEO Peter Würtenberger gibt Einblicke

Axel Springer wird häufig und im Grunde ja auch zu Recht für seine digitale Konsequenz gerühmt. Ein Großteil der Umsätze stammt inzwischen aus dem Digitalgeschäft, im 1. Halbjahr 2017 trugen die sogenannten „Classifieds“, also digitale Rubriken-Platt

„Upday ist ein Game-Changer!“

Axel Springer: News-App für Samsung-Devices startet im März / Reichweite soll „sehr schnell“ 10 Millionen überschreiten

Die Erwartungen sind groß, der Erfolgsdruck enorm. Anfang März startet Springer seinen News-Service Upday in vier Ländern. Hat das Angebot das Zeug, den US-Giganten ernsthaft Paroli zu bieten? Upday-CEO Peter Würtenberger gibt sich im Horizont -Interview zuversichtlich, auch was das Werbegeschäft betrifft: „Bei uns gibt es nur Full-Size-Anzeigen und keine nervenden Werbeformate.“

Top oder Flop?

Axel Springer: Läuft alles nach Plan, wird Asmi ein neuer Supervermarkter – wenn nicht, droht der Abstieg in die zweite Liga

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Fremde oder Freunde

Springer / Funke: Die beiden Häuser wollen künftig in der Vermarktung gemeinsam marschieren – kann das gut gehen?

Es ist der spektakulärste Medien-Deal des Jahres – und ein besonders interpretationsbedürftiger dazu. Seltsamkeit Nummer 1: Die Funke Mediengruppe legt 920 Millionen Euro für „Hamburger Abendblatt“, „Berliner Morgenpost“ und eine ganze Reihe von Zeit

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Ernüchternde Botschaften

Zeitungsgipfel: Marketer diskreditieren Werbewirkungs- forschung der Medien als fast sinnlose Marketingaktionen

Eigentlich war ja schon Land in Sicht, nach jahrelangem Gegenwind: Wieder und wieder hatten die Werbungtreibenden von TV- und Verlagsvermarktern mantraartig sender- und titelübergreifende Werbewirkungsnachweise gefordert. Wohl vor allem deshalb, um d

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