Raus aus der Grauzone

Seit April 2010 ist Product Placement im deutschen Privat-TV erlaubt. Auf dem Bildschirm ist davon bislang wenig zu sehen. Denn Sender, Produzenten, Kunden und Agenturen haben noch Aufklärungsbedarf.

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Werbekunden zeigen noch Unsicherheiten bei Placement-Projekten - Welche Faktoren sich erschwerend auf die Umsetzung auswirken - Angaben in Prozent

Kombination bringt höhere Recall-Werte - Werbewirkung von Product Placement - Angaben in Prozent

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Rosinen-Picken nicht erwünscht

Die Lage für das deutsche Werbefernsehen bleibt angespannt. Die schwache Konjunktur macht das Geschäft für Vermarkter und Sender noch kurzatmiger. HORIZONT befragt Mediaexperten, wie Kunden zu längerfristigen Buchungen bewegt werden können.

Zur Diskussion gestellt · Wie kann der kurzfristige Poker um Konditionen im Fernsehmarkt gestoppt werden? · Wie lässt sich die Diskrepanz von Angebot und Nachfrage regeln? · Wie sollte ein Preissystem justiert sein, das Kunden und Agenturen besser

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RTL hängt alle ab

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Move macht TV interessanter

Mehr als soziodemografische Merkmale: Experten nehmen zu dem alternativen Planungsinstrument Stellung Umfrage: Guido Schneider

Ein Hauch von Glasnost wehte durch die Mediafachwelt, als im August dieses Jahres das neue TV-Planungstool Move auf den Markt kam. Vorbei ist die Zeit, als Planer ihre Zielgruppen nur nach Alter, Einkommen und Formalbildung definierten. Dank Move erfahren

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Grafik/Tabelle

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TV-Experten diskutieren über die Preisfrage

Fernsehvermarkter betonen die Leistungsfähigkeit von TV-Werbung unddie Stabilität der TKPs, auch im internationalen Vergleich. Indessen klagen Werbungtreibende über einefortschreitende Entwertung der Werbemark im Fernsehen.

TV-Spot-Preise: eine Schraube ohne Ende?" Diese Frage richtete Horizont an Experten. Die TV-Sender und ihre Vermarkter verweisen auf die Stabilität der deutschen TKPs in einem der weltweit wirtschaftlichsten TV-Werbemärkte. Werbungtreibende und Mediaplane

Rundruf der Woche

Von Nadja Kunst

Melitta ist laut einer repräsentativen Umfrage die nervigste Werbung in Deutschland. Welche Strategie würden Sie den Melitta-Marketern empfehlen? Franz Hermann, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Sebaldus- Verlag, Nürnberg: Dem Melitta-Mann würde

RUNDRUF der Woche

Von Ingrid Walter

In den USA zeichnet sich bei kommerziellen Sendern ein Trend zum werbefreien Abendprogramm ab (Seite 60). Auch hier gibt es Versuche in diese Richtung. Wie stehen Sie dazu? Dieter Jacobfeuerborn, Geschäftsführer, Lee Germany, Köln: Das ist prinzipiell e

Die goldenen Edgar Awards gibt es für Samson und Aral

HAMBURG Die Verlagsgruppe Milchstraße, Hamburg, hat Leser der Zeitschrift "TV Spielfilm" aufgefordert, ihre Werbelieblinge aus den Bereichen TV und Print zu wählen. Der goldene Kreativpreis Edgar Award in der Kategorie Print ging an DMB&B, Düsseldorf, für

Rundruf der Woche

Von Joachim Thomas

In der Diskussion über die Qualität der TV-Werbung fällt häufig das Wort Reklame (siehe Seiten 16 und 42). Welchen Unterschied gibt es zwischen Werbung und Reklame? Fred Baader, Mitinhaber der Werbeagentur Baader, Lang, Behnken, Hamburg: Für mich existi

Edgar-Award vergeben

Aral und Smirnoff holten Gold beim Leserwettbewerb der Programmzeitschrift "TV Spielfilm"

HAMBURG Altbekanntes wurde beim vierten Edgar-Award ausgezeichnet. Rund 180 000 Leser von "TV Spielfilm" wählten den Aral-Spot Fahrschule von BBDO, Düsseldorf, und den Smirnoff- Auftritt von Lowe & Partners, Hamburg, zu ihren Werbefavoriten 1994. Knapp

Treffs bieten Information und Unterhaltung

Zur Mediaplanung 1995 gehören auch die Programmpräsentationen der Fernsehsender / In Deutschland sind die Reden länger und die Feiern intensiver

Alle Jahre wieder macht sich im August die Media-Szene auf, um den immer aufwendigeren Präsentationen der TV-Sender beizuwohnen. Neben Facts und Figures zu Reichweiten und TKPs gehören dazu längst auch Stimmung und Atmosphäre. Besonders eifrig bewirteten