Edeka schraubt an der Großfläche

Regionen fahren unterschiedliche Konzepte – Nordbayern und Nord geben Marktkauf-Häuser an Kaufleute – Südbayern flaggt auf E-Center um – Südwest setzt auf Partner

Südbayern stellt Marktkauf ein, Nordbayern und der Norden privatisieren, Südwest setzt dagegen – zumindest vorerst – auf die Regie und feilt am Konzept: Die Edeka-Regionen gehen unterschiedliche Wege mit der Großfläche. Vergleichsweise niedrige Renditen bleiben eine Herausforderung.

[4638 Zeichen]

Marktkauf-Standorte/Privat geführte Marktkauf-Häuser

€ 5,75

Tengelmann bringt Südbayern weiter voran

Konzernaußenumsatz der Edeka-Region steigt um fast 12 Prozent auf 4,8 Mrd. Euro

Gaimersheim. Nachdem die 172 umgebauten Tengelmann-Filialen nun auf Wachstumskurs gebracht sind, packt Edeka Südbayern das Thema Marktkauf-Privatisierung an. Die Aktivitäten rund um das 100-jährige Jubiläum sorgen aktuell für zusätzliches Wachstum.

Edeka-Regionen bringen Marktkauf auf Kurs

Vier Regionalgesellschaften mit der Großfläche in der Gewinnzone – Umsatz unter dem grünen „M“ liegt bei 2,9 Mrd. Euro

Frankfurt. Marktkauf schreibt in der Mehrheit der sieben Edeka-Regionen schwarze Zahlen, jedoch noch nicht in allen. Unter dem Strich werfen die 134 Häuser, die bundesweit noch unter Marktkauf laufen, einen Umsatz in Höhe von 2,9 Mrd. Euro (netto) ab.

Regionen stabilisieren Marktkauf

Erlöse auf vergleichbarer Fläche im Plus – Schwarze Zahlen in Reichweite – Umsatzvolumen und Bedeutung der Vertriebsschiene sinken

Frankfurt. Die Sanierung der Marktkauf-Häuser schreitet voran: Sechs Jahre nach dem Übergang der SB-Warenhäuser von der Zentrale auf die Edeka-Regionen haben sich die Umsätze auf bestehender Fläche stabilisiert. Der Preis dafür waren enorme Schließungs- und Umbaukosten.

Regionen stabilisieren Marktkauf

Erlöse auf vergleichbarer Fläche im Plus – Schwarze Zahlen in Reichweite – Umsatzvolumen und Bedeutung der Vertriebsschiene sinken

Frankfurt. Die Sanierung der Marktkauf-Häuser schreitet voran: Sechs Jahre nach dem Übergang der SB-Warenhäuser von der Zentrale auf die Edeka-Regionen haben sich die Umsätze auf bestehender Fläche stabilisiert. Der Preis dafür waren enorme Schließungs- und Umbaukosten.

BRANCHEN-TELEX

Ab September will das Karlsruher Drogeriemarkt-Unternehmen dm seinen Kunden das bargeldlose Bezahlen in allen 380 Filialen ermöglichen. Das elektronische Lasten-Einzugsverfahren sei nach eineinhalbjähriger Testphase an 16 Standorten erfolgreich abgeschlos