Aldi erfindet sich in China neu

Wie entwickelt sich der Lebensmitteleinzelhandel in Millionenmetropolen? Aldi Süd gibt darauf mit Convenience Stores in Schanghai eine Antwort. Er hat mit Aldi Deutschland nur noch Logo und Eigenmarken gemeinsam.

Kompakt

Mehr als 700 Projekte in China Große westliche Hotelmarken investieren weiter auf dem chinesischen Markt. Der Informationsdienstleister Tophotelprojects zählt insgesamt 744 Hotelneubauten der 4- und 5-Sterne-Kategorie mit knapp 200.000 neuen Zimme

Short Cuts

ServiceStore DB und die casualfood GmbH haben einen Franchise-Vertrag unterzeichnet. Die Eröffnung eines ersten Standortes unter casualfood-Regie ist im 3. Q 2016 im Regionalbahnhof FFM Flughafen geplant. Weitere Standorte sollen ’17 folgen. www.caus

Louvre Hotels Group ist weiter auf Einkaufstour

Expansion Die Hotelkette, die zur Gruppe Jin Jiang gehört, soll in Deutschland weiter wachsen. Louvre wird auch chinesische Marken des Mutterunternehmens nach Europa bringen.

Berlin. Pierre-Frédéric Roulot, Präsident und CEO der Louvre Hotels Group, schöpft aus dem Vollen: Mit ihrer Kreditlinie von 2,5 Mrd. Euro von der chinesischen Bank ICBC setzt die Gruppe die Expansion fort. „Dieses Geld soll schwerpunktmäßig in die E

Going China

Kürzlich hat die britische Marke Pret A Manger mit einem ersten Outlet in Mainland China fachliche Schlagzeilen gemacht. Es sind also nicht nur die globalen Mega-Player wie KFC, Starbucks und McDonald’s, die da Zukunft sehen – die den Aufwand tätigen, sich dort mit der Business- und Esskultur vertraut zu machen. Experimentiert wird auch in deutlich kleiner dimensionierten Unternehmen. Hier drei deutsche Beispiele auf dem Weg nach Schanghai. GW/JPW

Going China

Kürzlich hat die britische Marke Pret A Manger mit einem ersten Outlet in Mainland China fachliche Schlagzeilen gemacht. Es sind also nicht nur die globalen Mega-Player wie KFC, Starbucks und McDonald’s, die da Zukunft sehen – die den Aufwand tätigen, sich dort mit der Business- und Esskultur vertraut zu machen. Experimentiert wird auch in deutlich kleiner dimensionierten Unternehmen. Hier drei deutsche Beispiele auf dem Weg nach Schanghai. GW/JPW

AUSLAND

Arcadia Der Londoner Modekonzern Arcadia hat einen Online-Shop mit großen Größen für junge Frauen gestartet. Unter www.style369.com wird Mode und Wäsche in den Größen 14 bis 26 (40 bis 52) angeboten, außerdem Schuhe und Accessoires. Innerhalb Großbritan

Lille, Dubai, Shanghai

Die französische Warenhauskette Galeries Lafayette bleibt auf Internationalisierungskurs. Das Filialnetz wird erweitert und modernisiert. Auch für Deutschland gibt es Pläne.

Keine Ruhe vor dem Sturm. Einen Tag vor der Eröffnung des neuen Hauses in Lille herrscht aufgeregtes Treiben bei Galeries Lafayette in der Rue Béthune, einer geschäftigen Einkaufsstraße in Lille. 400 Gäste, dazu Fotografen und Journalisten aus drei Lände

Der Aufsteiger aus Dänemark

8000 Wholesale-Kunden in 24 Ländern. 1326 Läden von Grönland bis China. 45% durchschnittliches jährliches Wachstum in Deutschland seit 1998. Eine Umsatzrendite von über 20 %: Die dänische Bestseller-Gruppe gehört zu den am schnellsten wachsenden Anbietern im internationalen Modebusiness.

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Umsatzentwicklung Bestseller A/S

Bestseller spitze - Umsatzwachstum vertikaler Wholesaler 1998-2002 in Prozent

Deutschland boomt - Umsatzentwicklung Bestseller 1997/98-2002/03 in Deutschland - Mill. Euro

€ 5,75

Von Wanne-Eickel bis Schanghai

Thomas Grote und Henning Gerbaulet über die Wachstumsstrategie von Esprit

"Halten Sie besser Abstand!" Thomas Grote hat sich in Hongkong die Grippe geholt. "Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt krank war", erzählt der sportliche 40-Jährige etwas ratlos und rührt in seinem Tee. Grote will sich die gute Laune von einer