„Man muss sich an die eigene Nase fassen“

Die CBR Group wächst weiter und ist hochprofitabel – vor allem im eigenen Retail und E-Com. CEO Jim Nowak über das Full-Price-Geschäft, ein waches System und darüber, warum ein beständiges Produkt ein besserer Hebel als jede Optimierung im Logistikcenter ist.

[5205 Zeichen]

CBR AUF WACHSTUMSKURS - Angaben in Mio. Euro

€ 5,75

Budgethotellerie

„39 Euro gibt’s nicht mehr“

Premier Inn, Tochtergesellschaft des britischen Whitbread-Konzerns, ist eine der expansivsten Hotelgesellschaften in Deutschland. COO Inge Van Ooteghem und Development-Geschäftsführer Michael Hartung sprechen mit Rolf Westermann über das Wachstum, die Pricing-Strategie und den Umgang mit OTAs.

Inge Van Ooteghem, Premier Inn hat 2016 das erste Hotel in Deutschland eröffnet. Als wir erstmals miteinander sprachen, nahmen Sie das Ziel 100 Hotels ins Visier. Nun ist Premier Inn bei der Hälfte der Wegstrecke angelangt. Liegen Sie im Plan? Ing

S. Oliver

S.Oliver-Eigentümer Bernd Freier hat sich von seinem einstigen Wunsch-CEO Claus-Dietrich Lahrs getrennt und die Fäden in Rottendorf wieder selbst in die Hand genommen – erst einmal. Der nächste Chef steht schon in den Startlöchern. Wird der Inhaber dem branchenfremden Jürgen Otto freie Hand lassen oder wieder in alte Muster verfallen? Eine Geschichte über einen Unternehmer, der nicht loslassen kann.

[40183 Zeichen]

Der Bedeutungsverlust des Wholesale von 2010 bis 2020 (in Mio. Euro) Die CEOs von s.Oliver - Mehr Stores weniger Fläche - Schrumpfkurs

€ 5,75

„Jede Woche ein neuer Laden“

Die Kindermodelinie Name it ist eine der Säulen des Bestseller-Konzerns. Jetzt will Brand Director Michael Vinther vor allem im eigenen Retail wachsen.

Der Traum von der Jugend

Die Stellantis-Tochter DS Automobiles hat ihr Potenzial in Deutschland noch nicht ausgeschöpft. Vielleicht hilft eine Verjüngungskur

In dieser Saison hat der Sieg für DS Automobiles ein wenig auf sich warten lassen. Erst im zwölften Rennen der ABB FIA Formula E WM gelang es DS-Pilot António Félix da Costa, den Rest des Feldes hinter sich zu lassen. In dem Rennzirkus ist der franzö

Der Frischling fährt vor

Mit Nio wagt sich der nächste chinesische Hersteller nach Deutschland. Die Marke, bei der die Kunden User heißen, will im 4. Quartal 2022 offiziell loslegen

Nio macht jetzt Ernst. Die chinesische Marke, die im November 2014 von William Li gegründet worden ist, plant in den kommenden Wochen den Markteinstieg in Deutschland. Im 4. Quartal wird er erfolgen. Mit Nio dürfte der Markt hierzulande dann noch

Leben am Limit

Live Fast Die Young. Was nach Exzessen klingt, ist kluges D2C-Business. Getrieben vom eisernen Willen des Gründers, Großes zu schaffen.

Er isst zu Mittag im piekfeinen Restaurant mit Youtube-Star Justin Fuchs. Caption: „No investors.“ Chillt mit Rapper Lil Yachty. Im Privatjet. Kassiert Likes von Rapper Haftbefehl. Lorenz Amend pflegt sein Image als Macher und Gönner in der Hip Hop-S

Zwischen Hoffnung und Spannung

Bilanz 2021: H&M-Chefin Helena Helmersson sieht den Konzern wieder auf Spur und verordnet Optimismus und Wachstum. Doch das Problem in China ist längst nicht gelöst.

Dass die China-Frage kommt, war klar. Erst recht am Ende eines Geschäftsjahres, in dem kein anderer Markt dem Konzern so viele Sorgen gemacht hat. Seit vergangenem Frühjahr haben die Schweden erhebliche Image-Probleme im chinesischen Markt. Weil man

[7373 Zeichen]

H&M in Zahlen - Die wichtigsten Kennziffern im Drei-Jahres-Vergleich

€ 5,75

Mey lädt seine Freunde ein

Neue Labels, Kosmetik, Wellness – wie Mey mit dem Multilabel- Konzept Mes Amis den Wäsche-Retail aufmischen will

Herr Mey, 2022 öffnen Sie ein neues Kapitel in der Firmengeschichte. Mey startet ein Multilabel-Konzept – unter neuem Namen. Warum? Matthias Mey: Wir glauben gerade im Wäsche- und Dessous-Bereich an gut gemachte stationäre Konzepte. Unsere eigene

„Alle sind auf einen Berg gestiegen, leider war es nicht derselbe“

Seit zwei Jahren steht Gernot Lenz an der Tom Tailor-Spitze und hat viele Prozesse auf den Kopf gestellt. Sein Ziel: Silos aufbrechen, die Marken-Identität schärfen. Im TW-Interview zieht er erstmals Bilanz – und erklärt, warum sich Preise verschieben werden und er lieber intern als extern rekrutiert.