Fahren als Videospiel

Unternehmen wie LG und Sony wollen von der digitalen Transformation der Automobilbranche profitieren. Dabei setzen sie auf ihre Entertainment-Kompetenz

Diesen Plot-Twist hätte so wohl niemand erwartet. Während Apple-Fans darauf hoffen, dass ihre Lieblingsmarke vielleicht 2025 damit beginnen wird, den Automobil-Markt durcheinanderzuwirbeln, haben zwei neue Player aus Asien konkret damit begonnen.

Fahren auf Sicht

Werbespendings: Das Jahr begann für die Autowerbung desaströs. Jetzt muss der Mai ein positives Signal liefern

Nein, es ist nicht egal, wann eine Branche in ihrem Geschäftsalltag gestört wird. Die Süßwarenindustrie macht einen Großteil ihres Umsatzes zu Weihnachten, die Reisebranche lebt und stirbt mit dem Erfolg der Sommersaison und die Automobilbranche brau

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Mit dem Lockdown kamen die Kürzungen - Die Brutto-Werbeinvestitionen von Januar bis April in den größten Mediagattungen Kein Hersteller setzt auf antizyklische Werbung - Die Spendings der Automarken von Januar bis April Selbst Kredite und Secondhand ziehen nicht - Die Spendings nach Produktkategorien von Januar bis April

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Schluss mit der Defensive

Innovationsdilemma: Die Automobilbranche hat weiterhin ein Problem, als zukunftsorientiert wahrgenommen zu werden

Es ist ein einfaches Spiel in technologiegetriebenen Branchen: Wer als Trendsetter und Referenzmarke wahrgenommen werden will, muss vor allem mit technologischen Innovationen glänzen, die der Wettbewerb nicht zu bieten hat. Das weiß niemand so gut wi

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Studie "Brands in Motion" von WE Communications Automotive bleibt in der Defender-Sackgasse - Entwicklung der Wahrnehmung von Automotive und Smart Home

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PS für das Display

Bei Mercedes-Benz in Stuttgart trägt die Digitalisierungsstrategie zunehmend Früchte

Es mutet ein wenig seltsam an, dass ein Traditionsunternehmen wie Daimler jemanden dafür bezahlt, darüber nachzudenken, wie es am besten mit seinen mühsam erkämpften Traditionen brechen könnte. Und doch beschreibt diese Aufgabenstellung ziemlich gena

Das Primat des Handelns

Händlermarketing: VW unterhält mit Kapacht eine eigene Agentur, die ihre Händler bei lokalen Werbemaßnahmen unterstützt. Da ist Sensibilität für die richtige Tonalität gefragt

Die Antwort kommt schnell und ohne Relativierung. „Definitiv. Das ist jetzt eine ganz andere Qualität in der Wirkung“, sagt Florian Kilbinger auf die Frage, ob das zentralisierte Handelsmarketing bei VW sich auch in besseren Verkaufszahlen niederschl

Freizeichen für neue Geschäfte

Connected Mobility: Von dem vernetzten Fahren erhoffen sich auch die Netzbetreiber neue Vermarktungschancen

So unterschiedlich können manchmal die Urteile über eine Idee ausfallen. Während der Verband der Peugeot-Partner Deutschlands (VPPD) das Flatrate-Angebot von 1&1 und Sixt Leasing beim Kleinwagen 208 als „gefährlich“ charakterisiert und vor einem Scha

Am digitalen Lenkrad

Die VW-Tochter Seat will beim vernetzten Fahren nicht nur auf dem Beifahrersitz bleiben

Viele Besucher auf dem Mobile World Congress in Barcelona dürften sich im Februar dieselbe Frage gestellt haben: Warum präsentiert sich eine Automobilmarke wie Seat in diesem weitgehend PS-freien Kontext mit einem eigenen Stand, der den Auftritt viel

Tesla darf nicht mit dem Begriff Autopilot werben

Das Kraftfahrt-Bundesamt hat Tesla aufgefordert, seine Fahrassistenzsysteme nicht mehr unter dem Begriff Autopilot zu kommunizieren. Zwar betont Tesla offiziell, dass der Autopilot nicht zum autonomen Fahren geeignet ist, aber in der Medienberichters

Das Ei des Chris Urmson

Autonomes Fahren: Google hat der Automobilbranche erfolgreich ein neues Thema aufgezwungen – ohne sich selbst zu binden

Man mag es für eine tröstliche Anekdote oder für eine Warnung zur Zukunft der Menschheit halten: Bei den ersten Schritten in die automobile Zukunft haben sich Mensch und Roboter gleichermaßen dämlich angestellt. Als Carl Benz seinen ersten Prototypen

Verbrauchtes Vertrauen

Edelman analysiert Autoritätsverlust in Politik und Wirtschaft

Es ist eigentlich keine große Überraschung: Erstmals seit vier Jahren sinkt das Vertrauen der Einkommens- und Bildungselite in die Regierung Merkel um 5 Prozentpunkte auf 45 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Trust Barometer 2016 der PR-Age