Alte Grenzen verschwimmen

PR- und Werbeagenturen bauen Kompetenzen in anderer Disziplin auf / Serviceplan Public Opinion geht an den Start

Vor 20 Jahren war die Kommunikationswelt noch scheinbar einfach. Die Disziplinen Werbung und Public Relations hatten wenige Berührungspunkte. Und die Agenturen aus den einzelnen Lagern pflegten ihre Vorurteile über die andere Seite. Pappenträger hier, Ab

Kommentar

Nur Verlierer

Die Kartellamtsentscheidung in Sachen Bundespresseamt (Seite 28) hinterlässt nur Verlierer. Die drei Kläger, weil ihre Anträge kostenpflichtig abgewiesen wurden. Den Pitchgewinner Pergamon, weil er eigentlich hätte ausgeschlossen werden müssen. Das BPA,

Rüffel vom Bundeskartellamt

Sechs von acht Agenturen hätten nicht am Pitch des Bundespresseamts teilnehmen dürfen / Klagen aber abgewiesen

Das mit Spannung erwartete Nachprüfungsverfahren des Kartellamts zur geplanten Etatvergabe des Bundespresseamts (BPA) an die Scholz & Friends-Tochter Pergamon endet für alle Beteiligten mit einer Niederlage. Zwar hat die Vergabekammer der Bonner Behörde

Kommentar

Wert der Arbeit

Hartnäckig hält sich bei den Kunden das Bild vom Agenturkreativen, der sich zwischen zwei Kaffeetassen ein paar gute Ideen aus dem Ärmel schüttelt, aber dafür Abrechnungen mit vielen Arbeitsstunden präsentiert. Die Agenturen werden nicht müde, gegen das

Medienprojekte bringen kein Geschäft

Anfragen von Zeitungen und Zeitschriften werden nicht bezahlt und haben nur einen geringen PR-Effekt für die Werbeagenturen

Wöchentlich, bei manchen Agenturen gar täglich, gehen in diesem politischen Herbst Anfragen von Zeitungen und Zeitschriften ein, die um ein fiktives Plakat- oder Anzeigenmotiv für den Wahlkampf bitten. Die redaktionellen Beiträge nach dem Motto, "Wie wür