„Das ist unser Konzept“

Süddeutsche: Detlef Haaks über den neuen Online-Auftritt im März, warum Hubert Burda irrt und wieso es mit Medienhaus Deutschland und NBRZ so nicht weitergehen kann

Das klassische Verlagsmodell funktioniert online nicht, sagt Hubert Burda. Irrtum, antwortet SZ-Geschäftsführer Detlef Haaks und erläutert das neue digitale Bezahlmodell der Münchner. Sein Ansatz: „Die Zeitung der Zukunft stellt sich als integriertes Konzept dar, Online und Print gehören zusammen.“ Der Auftritt von Süddeutsche.de werde sich „komplett verändern“.

„Das ist unser Konzept“

Süddeutsche: Detlef Haaks über den neuen Online-Auftritt im März, warum Hubert Burda irrt und wieso es mit Medienhaus Deutschland und NBRZ so nicht weitergehen kann

Das klassische Verlagsmodell funktioniert online nicht, sagt Hubert Burda. Irrtum, antwortet SZ-Geschäftsführer Detlef Haaks und erläutert das neue digitale Bezahlmodell der Münchner. Sein Ansatz: „Die Zeitung der Zukunft stellt sich als integriertes Konzept dar, Online und Print gehören zusammen.“ Der Auftritt von Süddeutsche.de werde sich „komplett verändern“.

„Paid Content wird zum Platin-Standard“

Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ): Hauptgeschäftsführer Stephan Scherzer über Bezahlmodelle, Google und die Rolle der Politik

Es ist ein ständiger Balanceakt: Als VDZ-Chef muss man bei der Politik Alarm schlagen, um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, sich aber gleichzeitig vom Krisengerede über die Verlagsbranche distanzieren. Man muss die Digitalisierung als famose Chance feiern und zugleich die Printfahne hochhalten. Stephan Scherzer, seit drei Jahren an der Spitze des Verbands, gelingt das ziemlich gut.

„Paid Content wird zum Platin-Standard“

Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ): Hauptgeschäftsführer Stephan Scherzer über Bezahlmodelle, Google und die Rolle der Politik

Es ist ein ständiger Balanceakt: Als VDZ-Chef muss man bei der Politik Alarm schlagen, um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, sich aber gleichzeitig vom Krisengerede über die Verlagsbranche distanzieren. Man muss die Digitalisierung als famose Chance feiern und zugleich die Printfahne hochhalten. Stephan Scherzer, seit drei Jahren an der Spitze des Verbands, gelingt das ziemlich gut.

Kommentar

Die Disruption

Christoph Keese und ein Spotify für Verlage

Die große Zauberformel aus dem Silicon Valley, die alle ganz irre macht und elektrisiert, heißt Disruption. Disruption bedeutet: Erfinde dich ständig neu, denke so, wie du noch nie zuvor gedacht hast, vor allem aber: Stell dein Geschäftsmodell radika

Kommentar

Die Disruption

Christoph Keese und ein Spotify für Verlage

Die große Zauberformel aus dem Silicon Valley, die alle ganz irre macht und elektrisiert, heißt Disruption. Disruption bedeutet: Erfinde dich ständig neu, denke so, wie du noch nie zuvor gedacht hast, vor allem aber: Stell dein Geschäftsmodell radikal in

Nach oben offen

Paid Content: Studie von Agfa Graphics sieht gute Chancen für Bezahlmodelle / Wachstumspotenzial vor allem bei Publikumszeitschriften

Es ist eines der zentralen Themen, die Deutschlands Verlage umtreiben: Sind die Leute bereit, für Journalismus im Internet Geld zu bezahlen? Wird Paid Content jemals ein großes Geschäft? In der umfangreichen Studie „Digitale Perspektiven der Print

[5770 Zeichen]

Was die Menschen im Internet alles anstellen - Nutzungshäufigkeit verschiedener Online-Dienste und -Funktionen Ziemlich viel Geld für Print … - Wie viel Geld die Deutschen für Printabos im Monat ausgeben (in Euro) … und extrem wenig für Digital - Ausgaben pro Monat für kostenpflichtige Online-Angebote (in Euro)

€ 5,75

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Paid Content: Studie von Agfa Graphics sieht gute Chancen für Bezahlmodelle / Wachstumspotenzial vor allem bei Publikumszeitschriften

Es ist eines der zentralen Themen, die Deutschlands Verlage umtreiben: Sind die Leute bereit, für Journalismus im Internet Geld zu bezahlen? Wird Paid Content jemals ein großes Geschäft? In der umfangreichen Studie „Digitale Perspektiven der Printmedi

[5770 Zeichen]

Was die Menschen im Internet alles anstellen - Nutzungshäufigkeit verschiedener Online-Dienste und -Funktionen

Ziemlich viel Geld für Print … - Wie viel Geld die Deutschen für Printabos im Monat ausgeben (in Euro)

… und extrem wenig für Digital - Ausgaben pro Monat für kostenpflichtige Online-Angebote (in Euro)

€ 5,75

„Ich glaube an Digital-Abos“

Abomarketing: Interview mit Torsten Brandt im Vorfeld des 6. VDZ Direct Marketing Summit

Am 3. und 4. September treffen sich über 200 Vertriebsexperten in Hamburg, um über die Zukunft des Abo-Geschäfts von Zeitschriften zu diskutieren. An Gesprächsstoff herrscht kein Mangel: Die Printauflagen schwächeln, Digital kommt nicht in Schwung. Wenn sich das nicht ändert, drohen bittere Zeiten, denn an der Werbefront sieht es trübe aus: Nach den Anzeigen geraten nun auch Display Ads unter Druck.

„Ich glaube an Digital-Abos“

Abomarketing: Interview mit Torsten Brandt im Vorfeld des 6. VDZ Direct Marketing Summit

Am 3. und 4. September treffen sich über 200 Vertriebsexperten in Hamburg, um über die Zukunft des Abo-Geschäfts von Zeitschriften zu diskutieren. An Gesprächsstoff herrscht kein Mangel: Die Printauflagen schwächeln, Digital kommt nicht in Schwung. Wenn sich das nicht ändert, drohen bittere Zeiten, denn an der Werbefront sieht es trübe aus: Nach den Anzeigen geraten nun auch Display Ads unter Druck.