Der Spiegel denkt um

Geschäftsführer Ove Saffe lenkt den Kurs in Richtung Paid Content – und Sparen

Wenn die Welt drohte unterzugehen – Ove Saffe gehört zu jenen Leuten, von denen man sich am liebsten erklären lassen wollte, dass alles so dramatisch gar nicht ist. Mit kühlem Blick und leiser Stimme seziert Saffe die Lage, es fällt das Wort „gegensteuer

„Wir müssen gegensteuern“

Spiegel: Geschäftsführer Ove Saffe über sinkende Erlöse, Kosten, Paid Content – und die neue Harmonie der beiden Chefredakteure

In schwierigen Zeiten rückt man zusammen. Am Mittwoch dieser Woche lud Geschäftsführer Ove Saffe erstmals alle 1100 Mitarbeiter der gesamten Spiegel-Gruppe zur Versammlung ins Foyer des Hamburger Hauses. Die Ziele der Zusammenkunft: Mehr Gemeinschaftsgefühl, mehr Austausch zwischen Print, Online und TV – und mehr „Kostendisziplin“ angesichts sinkender Umsätze und Renditen. Im Gespräch mit HORIZONT nimmt Saffe da kein Blatt vor den Mund.

„Wir müssen gegensteuern“

Spiegel: Geschäftsführer Ove Saffe über sinkende Erlöse, Kosten, Paid Content – und die neue Harmonie der beiden Chefredakteure

In schwierigen Zeiten rückt man zusammen. Am Mittwoch dieser Woche lud Geschäftsführer Ove Saffe erstmals alle 1100 Mitarbeiter der gesamten Spiegel-Gruppe zur Versammlung ins Foyer des Hamburger Hauses. Die Ziele der Zusammenkunft: Mehr Gemeinschaftsgefühl, mehr Austausch zwischen Print, Online und TV – und mehr „Kostendisziplin“ angesichts sinkender Umsätze und Renditen. Im Gespräch mit HORIZONT nimmt Saffe da kein Blatt vor den Mund.

Wohltuende Nüchternheit

Publishers’ Summit: Verlage besinnen sich auf Inhalte / Kaum Illusionen zu alleiniger Werbefinanzierung

Wenn es eine positive Seite der herausfordernden Situation – um nicht zu sagen der Krise – im Verlagsmarkt gibt, dann diese: Diejenigen, die mit selbstzufriedenem Blick auf die immer noch dominierenden Printerlöse deren stetiges Bröckeln nicht wahrha

Wohltuende Nüchternheit

Publishers’ Summit: Verlage besinnen sich auf Inhalte / Kaum Illusionen zu alleiniger Werbefinanzierung

Wenn es eine positive Seite der herausfordernden Situation – um nicht zu sagen der Krise – im Verlagsmarkt gibt, dann diese: Diejenigen, die mit selbstzufriedenem Blick auf die immer noch dominierenden Printerlöse deren stetiges Bröckeln nicht wahrhaben

Werbetarife steigen immerhin auf dem Papier

Anzeigenpreise 2013: Publikumsmagazine erhöhen brutto um 2,5 Prozent / Bauer selbstbewusst bei Neueinführungen

Same procedure as every year: Die Bruttoanzeigenpreise der Publikumszeitschriften steigen im kommenden Jahr um durchschnittlich 2,5 Prozent. Dies gab der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) am Montag dieser Woche auf Nachfrage bekannt. E

Werbetarife steigen immerhin auf dem Papier

Anzeigenpreise 2013: Publikumsmagazine erhöhen brutto um 2,5 Prozent / Bauer selbstbewusst bei Neueinführungen

Same procedure as every year: Die Bruttoanzeigenpreise der Publikumszeitschriften steigen im kommenden Jahr um durchschnittlich 2,5 Prozent. Dies gab der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) am Montag dieser Woche auf Nachfrage bekannt. Eine g

Kommentar

Das Lästern wird leiser

Warum Paid-Content-Befürworter moderner sind als ihre Kritiker

Wer wissen wollte, wie es sich anfühlt, gegen den Meinungs-Mainstream anzuschwimmen, der musste in den vergangenen fünf bis zehn Jahren nur mal in hippen Medienkreisen die Bemerkung fallen lassen, dass Online-Journalismus auf Dauer ohne Paid Content

Kommentar

Das Lästern wird leiser

Warum Paid-Content-Befürworter moderner sind als ihre Kritiker

Wer wissen wollte, wie es sich anfühlt, gegen den Meinungs-Mainstream anzuschwimmen, der musste in den vergangenen fünf bis zehn Jahren nur mal in hippen Medienkreisen die Bemerkung fallen lassen, dass Online-Journalismus auf Dauer ohne Paid Content nich

„Gemeinsame Einsichten wären hilfreich“

Axel Springer: Zeitungsvorstand Jan Bayer über Paid Content, Crossmedia-Reichweiten und die IVW

Beim Deutschen Zeitungsgipfel von HORIZONT hatte er seinen ersten Auftritt: Jan Bayer, Zeitungsvorstand von Axel Springer. Mit seinem Appell für Paid Content sorgte er dort für Aufsehen. Im Interview legt er nun nach: „Wir brauchen die große Lösung einer zweiten digitalen Säule: Kostenpflichtige journalistische Inhalte müssen breit im Markt eingeführt werden, um unabhängiger vom volatilen Werbemarkt zu werden.“