Behinderung durch die Hersteller

Auch produzierendes Gewerbe kann gegen § 20 GWB verstoßen

Frankfurt, 25. Januar. Im vergangenen Jahr hat das Bundeskartellamt einigen Handelsunternehmen untersagt, eine Reihe von Grundnahrungsmitteln unter Einstandspreis zu verkaufen. Das Amt sah darin eine unbillige Behinderung gegenüber kleinen und mittleren W

"Kein Schutzzaun für kleine Händler"

Kartellamt stoppt erstmals Untereinstandspreise bei Wal-Mart, Aldi-Nord und Lidl - Wettbewerb langfristig erhalten / Von Annic Effertz

Bonn, 14. September. Zum ersten Mal hat das Bundeskartellamt in der vergangenen Woche Wal-Mart, Aldi-Nord und Lidl untersagt, eine Reihe von Grundnahrungsmitteln unter ihren jeweiligen Einstandspreisen zu verkaufen. Nach der mit der 6. Kartellgesetz-Novel

Markenartikelindustrie setzt auf Nachbesserung

Die Auslegungsgrundsätze des Bundeskartellamts zum Verbot des Verkaufs unter dem Einstandspreis stoßen auf erhebliche Bedenken

Bonn, 14. September. Kritik übt die Markenartikelindustrie an den vom Bundeskartellamt vorgelegten Auslegungsgrundsätzen zum Verbot des Verkaufs unter Einstandspreis. Besonders die Annahme einer sachlichen Rechtfertigung von Unter-Einstandspreisen beim Ei

Professoren halten an Kartellverbot fest

Wissenschaftlicher Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums rät sogar zur Nichtigkeitsklage gegen die EU-Kartellreform

Wie./AgE. Berlin, 24. August. Die Bundesregierung soll alles tun, um die von der Europäischen Kommission geplante Reform der EU-Kartellpolitik zu verhindern. Das empfiehlt der Wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums. Am vorigen Donner

Ulf Böge will kein Preiskommissar sein

Kartellamtspräsident legt Auslegungsgrundsätze zum Verbot des Verkaufs unter Einstandspreis vor - Von Petra Klein

Bonn, 27. Juli. Vor der Kulisse des im Handel tobenden Preiskampfes hat das Bundeskartellamt jetzt den Entwurf für die schon länger angekündigten "Auslegungsgrundsätze" zur umstrittenen Kartellrechtsvorschrift des Verbots eines Verkaufs unter Einstandspre

"Nicht als Freibrief missverstehen"

HDE-Präsident Hermann Franzen zu den Kartellamtsentscheidungen Rewe und Metro

Lebensmittel Zeitung: Das Bundeskartellamt wird kein Untersagungsverfahren wegen Verkaufs unter Einstandspreis gegen die Handelsunternehmen Rewe-Zentral AG und Metro AG einleiten. Ist damit die neue Vorschrift des § 20 Absatz 4 GWB zum Leerlauf verdammt?

Rewe frei von Untereinstands-Verdacht

Die Ermittlungen des Bundeskartellamtes haben keinen Gesetzesverstoß belegen können

Wie. Bonn, 28. Oktober. Nach der Metro AG muss nun auch die Rewe-Zentral AG, beide Köln, nicht mit einem Untersagungsverfahren des Bundeskartellamtes wegen Verkaufs unter Einstandspreis rechnen. Die jetzt in Bonn beheimatete Behörde teilte am Mittwoch die

Rewe-Preise nicht unter Einstand

Wie. Berlin, 23. September. Das Bundeskartellamt wird kein Untersagungsverfahren wegen Untereinstandspreisverkäufen gegen Rewe und Metro einleiten. Die dem Amt eingereichten Produktpreise der Handelsunternehmen reichten offenbar nicht aus, um den Verdacht

[428 Zeichen]

Grafik/Tabelle

€ 5,75

Rewe und Metro-Billigpreise nicht unter dem Einstand

Vorverfahren beim Kartellamt im September abgeschlossen - Modus zur Preisberechnung angewendet

Wie./h.d./vwd. München, 23. September. Der Verdacht des Verkaufs unter Einstandspreis durch die Metro AG, Köln, und die Rewe, Köln, scheint sich nicht zu bestätigen. Wie der Präsident des Bundeskartellamtes, Dieter Wolf, der Wirtschaftszeitung "Euro am So

[2032 Zeichen]

Grafik/Tabelle

€ 5,75

"Das Regulativ liegt bei der Wirtschaft"

Gerd Härig, BVL-Hauptgeschäftsführer will UWG gegen Schleuderpreise einsetzen

Lebensmittel Zeitung: Sie haben angekündigt, die Debatte um den früheren Paragrafen 6d des Gesetzes gegen den Unlauteren Wettbewerb (UWG), also des Verbots der mengenmäßigen Beschränkung, wieder anzustoßen. Was versprechen Sie sich davon? Gerd Härig: We

[3495 Zeichen]

Grafik/Tabelle

€ 5,75