Bier braucht Heimat

Nie war Herkunft so wichtig wie heute. Die wertstabilsten Biermarken Deutschlands kommen durch ihre Stärke in der Region auf nationale Reichweite. Heidrun Krost

Pils bleibt nur ein temporärer Werttreiber

Das Super-Bierjahr 2018 baut vor allem auf Preissteigerungen im Endverbrauchergeschäft – Absatzbilanz bleibt ernüchternd

Frankfurt. Auch wenn alles nach einem Super-Bierjahr klingt. Das Absatzniveau, das das Statistische Bundesamt die Woche zu Protokoll gab, liegt nicht einmal gleichauf mit dem des Jahres 2016. Die gute Nachricht: Mit Bier wird wieder mehr Geld verdient, auch mit dem Sorten-Sorgenkind Pils.

[5059 Zeichen]

Bier wächst am stärksten - Umsätze 1. Halbjahr 2018 ggü. 1. Halbjahr 2017, Umsatzzuwächse in Prozent

€ 5,75

Grenzwertig

Wertschöpfung bleibt in allen Kategorien die permanente Herausforderung für Industrie und Handel. Für den schwierigen Biermarkt gilt das in ganz besonderem Maße. Dr. Andreas von der Gathen

Fragen der Wertschöpfung in der Konsumgüterindustrie drehen sich vornehmlich um zwei Aspekte: Zum einen geht es um die Verteilung der Wertschöpfung, das heißt, wer in der Value-Chain welche Aufgaben übernimmt und dafür welchen Anteil an der gesamten Wert

Grenzwertig

Wertschöpfung bleibt in allen Kategorien die permanente Herausforderung für Industrie und Handel. Für den schwierigen Biermarkt gilt das in ganz besonderem Maße. Dr. Andreas von der Gathen

Fragen der Wertschöpfung in der Konsumgüterindustrie drehen sich vornehmlich um zwei Aspekte: Zum einen geht es um die Verteilung der Wertschöpfung, das heißt, wer in der Value-Chain welche Aufgaben übernimmt und dafür welchen Anteil an der gesamten

Brauer setzen regionale Akzente

Bier mit heimatlicher Herkunft liegt im Trend / Mit alkoholfreiem Bier können Gastronomen neue Zielgruppen erreichen

Erfolg in der Gastronomie ist und bleibt ein Kernziel der Brauwirtschaft. Brauer und Wirte ziehen gewissermaßen an einem Strang. Dabei haben starke Marken gute Chancen. Etwa Bitburger. "Die Bitburger Braugruppe verzeichnet mit ihren starken Marken Bitbur

Hopfen und Malz sind noch nicht verloren

Deutschland ist die Biernation schlechthin. Trotzdem sinkt der Absatz in der Gastronomie. Über die Ursachen, ein erfolgreiches Miteinander, Trends und Potenziale diskutierten Gastronomen und Brauereivertreter beim AHGZ-Round-Table.

Konzentration schafft Nischen

Die Getränkewelt rotiert. Die Big Player strecken auch in Deutschland ihre Fühler aus. Uwe Schneider, Deutschland-Chef von Diageo, stellt sich zu diesem Thema den Fragen von LZ Spezial. Und spricht über Chancen des Mittelstands, Preispolitik, Premiumstrategien und globale Konsumtrends.

"Auf Marken setzen"

Rainer Verstynen, Vorstandsvorsitzender Brau und Brunnen AG

Lebensmittel Zeitung: Herr Verstynen, erwarten Sie, dass der Biermarkt aus seiner Misere herauskommt und sich mittelfristig stabilisieren kann? Rainer Verstynen: Wir gehen unverändert von einem weiter rückläufigen Markt aus. Wir beobachten darüber hinau

Ruhe vor dem Sturm

Grenzenloser Euro-Durst Im "Euroland" wird in einer Einheitswährung abgerechnet. Die Preistransparenz steigt, die Preisdifferenzen bleiben. Unterschiedliche Besteuerung sowie die Spannenpolitik des Handels in den einzelnen Ländern lassen Einheitspreise

Grenzen des Bier-Wachstums

Konzentration und Preiskämpfe - Bier will zielgruppengerecht verkauft werden / Von Herbert Latz-Weber

Der Biermarkt erlebt schwere Zeiten. Während die führenden Premium-Marken leicht wachsen, kämpfen immer mehr Regionalmarken um ihren Fortbestand. Der Streit um die Absatzgebiete und Marktanteile ist voll entbrannt. Einige Brauereien bleiben auf der Streck