Der Trend zu deutschen Weinen ist ungebrochen

Branche erwartet steigende Verbraucherpreise - Discounter verschaffen sich Weinkompetenz

Frankfurt, 3. Januar. Steigende Rohstoff-, Energie- und Verpackungskosten machen den deutschen Importeuren und Kellereien zu schaffen. Sie rechnen für dieses Jahr fest mit steigenden Verbraucherpreisen. "Die exorbitant steigenden Kosten bei Glas von 25 P

FACHTHEMA: Wein/Sekt/Champagner

Verheerende Entwicklung

Produzenten von Markenweinen haben nichts mehr zu lachen: Die Hälfte des Weingeschäfts wickeln inzwischen die Discounter ab. Die Marken verlieren auf den Großflächen und selbst innerhalb des klassischen Lebensmittelhandels. Fast alle Anbieter beklagen herbe Absatzverluste mit nicht selten zweistelligen Minusraten. Von Christoph Murmann

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Preiswerte Weine sind gefragt - Preishäufigkeitsverteilung Wein gesamt

€ 5,75

FACHTHEMA: Wein/Sekt/Champagner

Das geteilte Weingeschäft

Lange Zeit dominierten dieselben Namen und Konzepte weitgehend das Wein-Business mit dem LEH. Inzwischen wird fast jede zweite Flasche Wein von den Discountern verkauft. Auch auf den Großflächen ersetzen Händler die gehobene Preisschiene im Regal zunehmend durch "Aldinativen". Von Christoph Murmann

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Einkaufsstätten: Die Haushalte in Deutschland deckten im ersten Halbjahr 2004 ihren Weinbedarf verstärkt bei Aldi, Lidl & Co.

Abwärtstrend beim Weinpreis Basis: Einkaufsmenge in Prozent

€ 5,75

Eine besonders erfolgreiche Nische

Eggers & Franke erfreut sich weiterhin zweistelliger Umsatzzuwächse - Auch Markenweine laufen

Bremen, 29. April. "Gute Qualität, renommierte Häuser und hoher Stücknutzen alleine genügen im schwierigen deutschen Weinmarkt sicher nicht." Stellt Stephan Meier, Marketing Director der in diesem Jahr ihr 200. Firmenjubiläum begehenden Bremer Weinhandels

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Wein-Absätze nach Preispunkten - LEH Deutschland ohne Aldi

€ 5,75

Hoffnung auf Frechling und Co

Preiserhöhungen, ständige Umstrukturierungen, stagnierende Märkte, Preiskämpfe, geringe Expansionsmöglichkeiten im Ausland: Das Brot, das die Spirituosen-Hersteller essen müssen, bleibt hart. Umso mehr geht es nun darum, noch professioneller die verbleibenden Chancen auszuschöpfen. Hierbei gehen die Unternehmen teils sehr unterschiedliche Wege. VON GABRIEL V. PILAR

Sektkonjunktur bleibt müde

Aktionsgeschäft blüht - Impulse nur durch Cava und Prosecco / Von Werner Engelhard

Der Sektmarkt im deutschen Markt ist nach wie geprägt durch Stagnation. Absatzwachstum ist oft nur über Preiszugeständnisse möglich. Und trotz des blühenden Aktionsgeschäfts, gibt es nur wenige Gewinner. Die stärksten Impulse gehen dabei momentan von Cham

Kupferberg will das Volumen steigern

Racke-Tochter sieht sich in aggressiver Preisoffensive bestätigt - Leichtes Konzernplus

ach. Frankfurt, 22. Dezember. Die Racke-Tochter Kupferberg in Mainz verzeichnet aufgrund der im Sommer dieses Jahres eingeleiteten aggressiven Preispolitik "bereits erste Absatzerfolge". Dies teilt das Unternehmen jetzt im Bericht über das abgelaufene G

Langeweile und Preisdruck im Sekt-Markt

Marktanteilsgewinne fast nur über Preiszugeständnisse / Von Werner Engelhard und Jürgen Mathäß

Der deutsche Schaumweinmarkt ist bereits im zweiten Jahr leicht rückläufig. Auch bei den Gewinnern und Verlierern hat sich das Bild wenig gewandelt. Zweistellige Zuwächse ohne Preisverlust erzielen bei den größeren Marken nur Cava und Rotkäppchen. Alle an

Lockvogel oder Renditebringer?

Preiskampf mit Markenweinen verstärkt Trend zu Eigenmarken und Exklusivausstattungen / Von Werner Engelhard

Die gesteigerte Nachfrage nach Wein hält weiter an - trotz der nicht gerade rosigen konjunkturellen Rahmenbedingungen. Auch die Markenartikler verspüren momentan Rückenwind und berichten über wachsende Verkaufszahlen. Andererseits klagen immer mehr Händle

Rotkäppchen hat im Osten viele Freunde

Zwei Sieger und viele Verlierer am deutschen Schaumweinmarkt / Von Jürgen Mathäß

Preisdruck und Absatzstagnation kennzeichnen den deutschen Schaumweinmarkt. Im Kampf um Marktanteile sinken Preise und Margen. Die Firma Seagram, die von der Branche für den enormen Druck mitverantwortlich gemacht wird, hat mittlerweile eine neue Führung.