SOMMERFRISCHE CHRISTSTOLLEN

Es wäre doch toll, wenn die guten Geschäfte nach dem Kälteeinbruch die Branche davon überzeugen könnten, die kollektiven Frühstarts zu beenden und näher an den Kunden heranzurücken.

Man stelle sich vor, der Herbst wäre noch zwei Wochen später gekommen. Der Einzelhandel schob einen gewaltigen Warenbestand vor sich her, Prospekte wurden zurückgehalten, die ersten massiven Preisanzeigen waren schon draußen. Die Branche hätte beim Kunden

H&M. McDONALD'S. MÖVENPICK. IPURI.

Alle wissen, wo oben und unten ist. Aber wo ist künftig Mitte?

Am liebsten Lachs zu Leberwurstpreisen", überschrieb die FAZ einen Bericht über Tendenzen in der deutschen Gastronomie. Die Fachzeitschrift Food Service hatte in ihrer jährlichen Erhebung der größten Gastronomieunternehmen einen eindeutigen Trend ausgemac

WENN DIE PREISE UNTEN BLEIBEN

Die Preisentwicklung dieses Jahres hat den Fachhandel und seine Stammlieferanten unter gewaltigen Anpassungsdruck gesetzt.

Nun ist dieses 1995 also gelaufen. Viele würden es am liebsten ganz schnell vergessen. Macht aber keinen Sinn. Denn das nächste Jahr wird die Fortsetzung der neuen Zeitrechnung sein, die 1994/95 begann. Auf schwierige Zeiten reagiert unsere Branche gern

LÄCHELN ODER DISCOUNTEN?

Trading up ist leichter als trading down. Down ist aber zur Zeit gefragter.

Kennen Sie ein Unternehmen, das erfolgreich Trading-down betrieben hat? Ist nämlich gar nicht leicht zu finden. "Aufwärts" heißt das Naturgesetz des Marktes. Das Rad des Einzelhandels drehte sich schon immer in diese Richtung. Discounter wurden salonfähig

DER PREIS HAT'S NICHT GEBRACHT

Das blanke Preismarketing ging in die Hose. Nun heißt Mode die Losung. Aber zu welchem Preis?

Die große Erleichterung ist verständlich. Köln und Düsseldorf zeigten, daß der Handel wieder auf Mode anspricht. Tief in der Rezession hatte er modisch auf die vermeintlich sichere Seite gesetzt. Und vor allem anderen auf den Preis. Das aber ging gründlic

USA: Wie die Massenanbieter das Textilgeschäft aufrollen

Der halbe Markt ist Diskont

Colombus/Ohio - Über 50 Prozent aller Kleidungsstücke werden in den USA von Diskontern und Offprice-Läden verkauft. Welche Rolle werden traditionelle Geschäfte in Zukunft spielen? Wenn wir in Deutschland über die Verarmung der amerikanischen Modeszene l