Im Gespräch: Caro Maurer, Master of Wine

„Eine gute Weinkarte muss über Tiefe verfügen“

Mit AHGZ-Autor Oliver Stenzel spricht die Expertin über den Light-Wine-Trend, die Tücken der Weinbegleitung zum Menü und ihren Ärger über die Weinkalkulation in der Gastronomie.

Frau Maurer, erlebt der Wein in der Gastronomie heute eher gute oder schlechte Zeiten? Maurer: Darauf könnte ich unterschiedliche Antworten geben. Für den Gastronomen sind die Zeiten zum Beispiel in der Hinsicht sehr gut, dass das System der Subsk

Bankettgeschäft (Teil 2)

Der Köder muss schmecken

Bankettgeschäft (Teil 2) Mit einem perfekten Angebot empfiehlt sich der Gastronom oder Hotelier für den lukrativen Auftrag. Dafür sind viele Kleinigkeiten mit dem Kunden abzusprechen und schriftlich festzuhalten.

Im ersten Teil unseres Beitrags zum Thema Firmen- und Familienfeiern war es um die minutiöse Planung eines Events gegangen (AHGZ vom 16. April). In diesem zweitenund letzten Teil wollen wir das Angebot etwas genauer betrachten. Zunächst muss das

Bankettgeschäft (Teil 1)

Gut geplant ist halb gefeiert

Bankettgeschäft (Teil 1) Firmen- und Familienfeiern können ein lohnendes Geschäftsfeld sein. Bedingungen sind ein stimmiges Angebot, gute Vorbereitung und eine auch für den Gastronomen faire Kalkulation.

Stuttgart. Veranstaltungen wie Firmen- und Familienfeiern, können ein sehr guter Zusatzumsatz sein, da sie besser planbar sind als das A-la-carte-Geschäft. Voraussetzung hierzu ist die Kalkulation der Speisen und Getränke sowie eine gute Vorbereitung

Bezahlen darf nicht wehtun

Preisfindung Bei vielen Produkten und Angeboten haben Gäste ein Gefühl dafür, was es maximal kosten darf. Bei anderen haben Gastronomen und Hoteliers mehr Spielraum. Pricing hat viel mit Psychologie zu tun.

Stuttgart. Das Festlegen von Verkaufspreisen ist nicht einfach. In ihnen spiegeln sich Wareneinsätze, Kosten und Kalkulationsfaktoren wider, Gewinnmargen, Gästeeinstellungen und -wahrnehmungen, Nachfrage, Konkurrenten, aber auch Intuition. Zwar gibt

Karnevalshochburgen laufen sich warm

Faschingsgeschäft Der 11. November steht vor der Tür und damit die fünfte Jahreszeit. Was in den meisten deutschen Städten die Hoteliers beruflich kaum betrifft, ist in Köln oder Mainz ein echter Wirtschaftsfaktor.

Stuttgart. Es dauert nicht mehr lange, dann heißt es wieder: Alaaf und Helau. Mit dem 11. November steht die fünfte Jahreszeit vor der Tür. Die Anhänger des närrischen Treibens bereiten sich von da an auf die Umzüge des kommenden Jahres vor. Ob Karne

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Hotel-Performance Karneval 2015 Hotel-Performance Wiesbaden/Mainz 2015 über die Wochentage verteilt

€ 5,75

Editorial

Jetzt Preise erhöhen!

Von Rolf Westermann, Chefredakteur

Nach einer Umfrage der Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen planen viele Betriebe im Gastgewerbe derzeit Preiserhöhungen. Fast die Hälfte (45 Prozent) spielt mit dem Gedanken, mehr Geld für die Leistungen zu verlangen. Grund seien die steig

KURZ NOTIERT

Neubau in der Schwebe Heidelberg. Die Erweiterung des Marriott Hotels im Stadtteil Bergheim ist ungewiss. Der Gemeinderat hatte dem vorgelegten Bebauungsplan des Neubaus, das als Residence Inn geführt werden soll, bereits letztes Jahr zugestimmt.

Gesprächsrunde zum Thema Mittagstisch

Tagsüber zum Bäcker, abends zum Wirt?

Fachgespräch Wie steht es beim Mittagsgeschäft um die klassische Gastronomie? Welche Chancen haben To-go-Gerichte? Und wie ticken die Gäste? Darüber diskutierten die AHGZ und die Allgemeine Bäcker-Zeitung (ABZ) mit Gastronomen und Bäckern aus Stuttgart, Heilbronn und Neckarsulm.

Bayern

Schreiberei macht Wirte sauer

Mindestlohn Hoteliers und Gastronomen klagen über „Bürokratie ohne Ende“. Kleinen Betrieben machen die 8,50 Euro zu schaffen.

BAD KISSINGEN. Im deutschen Gastgewerbe brodelt es gewaltig: Hauptsächlich die mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde verbundene Dokumentationspflicht bringt die Gastronomen zum Kochen. Auch wenn hier möglicherweise

Bayern

Schreiberei macht Wirte sauer

Mindestlohn Hoteliers und Gastronomen klagen über „Bürokratie ohne Ende“. Kleinen Betrieben machen die 8,50 Euro zu schaffen.

BAD KISSINGEN. Im deutschen Gastgewerbe brodelt es gewaltig: Hauptsächlich die mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde verbundene Dokumentationspflicht bringt die Gastronomen zum Kochen. Auch wenn hier möglicherweise das