„Deutschland? Schwierig.“

Hugo Boss wächst global. Doch im Heimatmarkt bröckelt die Dominanz. Warum ist das so?

„Boss muss global denken“

Zwei Jahre nach seiner Berufung skizziert er ein ambitioniertes Wachstumspaket.

Viel Bewegung bei Hugo Boss. Mark Langer treibt die internationale Markenstrategie voran. Mit allen Konsequenzen. Und gegen manchen Widerstand. Der CEO schärft die Aussage, forciert das Online-Business, drückt aufs Tempo und sieht in China ein Momentum für den Konzern.

Entspanntes Tailoring

Cool Comfort belebt das Formelle. Lässigere Silhouetten sind moderne Taktgeber.

399 Euro, 449 Euro, 499 Euro – Der Kampf um die Brücke zu Premium

Der Marktführer im Wholesale hat vielerorts Federn gelassen. Der Rückzug von Boss aus den Kompetenzabteilungen für die Formalwear hat den Anzug-Markt in Wallung gebracht. Hugo, der in den Stammabteilungen vieler Multilabel-Häuser nun die Umsätze von

Agenda Hugo Boss: Vier im Visier

Digitale Schauräume, mehr E-Commerce, vernetzte Fertigungen. Und auch bei Produkt und Personal tut sich einiges. Hugo Boss erhöht das Tempo im Transformationsprozess. Wir zeigen, was in Metzingen oben auf der Agenda steht, um in Zukunft Marktanteile zu gewinnen. Von Tim Dörpmund

„BOSS BRAUCHT EIN PAAR INJECTIONS“

Ingo Wilts ist der neue Mann hinter der MarkenStrategie von Hugo Boss. Viele Fragen sind noch offen. Höchste Zeit für ein Gespräch. Was will Boss, Herr Wilts?

BOSS

Anzug plus Sneaker und Beanie. Klare Stoßrichtung: Fokus International. Fokus Premium und Luxus – bei Produkt und Look.

Aufbruch Richtung Beletage. In Metzingen wird die Neupositionierung nach oben konsequent vorangetrieben. Raus aus der Stammabteilung heißt das fürs deutsche Business. Weg mit der VK-Preislage 399 Euro für den Anzug, auch die 449 Euro wird gekappt. Da

Kommentar

Leider teuer

Das Saisonfinale bringt erneut ans Licht: Preis bleibt eine höchst sensible Angelegenheit. Michael Werner

Da hat er etwas losgetreten. Hugo Boss-Chef Claus-Dietrich Lahrs ist entschlossen, mehr Präsenz für Boss, die wichtigste Linie des Unternehmens, mehr Shop-in-Shop und im Gleichklang höhere Preise durchzusetzen. Seine Logik, skizziert beim Forum der TW in

Kommentar

Leider teuer

Das Saisonfinale bringt erneut ans Licht: Preis bleibt eine höchst sensible Angelegenheit. Michael Werner

Da hat er etwas losgetreten. Hugo Boss-Chef Claus-Dietrich Lahrs ist entschlossen, mehr Präsenz für Boss, die wichtigste Linie des Unternehmens, mehr Shop-in-Shop und im Gleichklang höhere Preise durchzusetzen. Seine Logik, skizziert beim Forum der T

"Boss wird schneller, effizienter, besser"

Bei Hugo Boss ziehen Umsatz und Gewinn an. Was steckt dahinter? Markenvorstand Christoph Auhagen über das Zukunftsprojekt D.R.I.V.E., seine Strategie für die Kollektionen und die neue Nähe zum Handel.

TW: Herr Auhagen, fühlen Sie sich bei Hugo Boss schon so richtig angekommen? Christoph Auhagen: Am 1. Dezember bin ich genau ein Jahr in Metzingen. Bisher hat alles sehr gut funktioniert. Ich habe den Eindruck, die Zeit ist unheimlich schnell vergangen.