Hoteliers kämpfen gegen „Ratendisparität“

Online-Vertrieb Wenn die Zimmerpreise auf externen Kanälen niedriger sind als auf der hoteleigenen Webseite, spricht man neuerdings von Ratendisparität. Woher sie kommt und wie Hoteliers dagegen vorgehen können, zeigte kürzlich ein Webinar.

Während sich derzeit mehrere Gerichte mit der Ratenparität beschäftigen, macht vielen Hoteliers inzwischen auch eine bestimmte Form der „Ratendisparität“ zu schaffen. Darunter versteht man im Fachjargon, dass an anderen Stellen im Netz günstigere Rat

Ärger über Booking.com-Rabatte

Vertriebsstrategien Das Portal belegt neuerdings manche Hotelraten eigenmächtig mit Preisnachlässen. Zwar erstattet der Mittler dem Hotel die Differenz, das Image könnte darunter aber dennoch leiden.

Preisnachlässe, die Portale ohne Absprache treffen, verärgern betroffene Hoteliers. Mit dem neuen Feature „Sponsored Discounts“ bietet Booking.com eigenständig Rabatte an. Eine Hotelbetreiberin aus Süddeutschland berichtet der AHGZ von einem Preisnac

Warum es gut ist, wenn Sie Angst vor Google haben

IHA-Workshops Beim Kongress des Hotelverbands Deutschland (IHA) ging es um aktuelle Herausforderungen wie Mitarbeitersuche, Integration und einmal mehr um den Dauerbrenner Online-Distribution.

Böblingen. Auch nach dem Best-Preis-Urteil der vergangenen Woche gibt sich die deutsche Hotellerie kämpferisch. Denn das Oberlandesgericht Düsseldorf hatte zwar die enge Best-Preis-Klausel des Portals Booking.com für verhältnismäßig erklärt. Aber: „W

Ist das Hochkaufen rechtswidrig?

Online-Vertrieb Alle drei marktführenden Buchungsportale bieten Hotels gegen zusätzliche Provision bessere Listenplätze an. Doch die Politik will nun europaweit für mehr Transparenz sorgen.

Für die einen sind es ganz selbstverständliche Marketingtools, für die anderen schlichtweg Irreführung des Verbrauchers: Bei den großen Buchungsportalen können Hotels sich in der Ergebnisliste faktisch „Hochkaufen“, also gegen eine höhere Provision o

Ärger über unklare Oracle-Kosten

Software Lizenzen von Oracle Hospitality kosten häufig mehrere Tausend Euro pro Hotel. Die Angebote des Konzerns variieren stark und lassen teils lange auf sich warten. Ein betroffener Hotelier macht seinem Ärger jetzt Luft. Der Software-Riese hüllt

Hotelier Dieter Hölle kocht innerlich. In Kürze eröffnet er sein neues Hotel, das The Core in Heidelberg. Dann soll alles gut vorbereitet und die ersten Buchungen schon eingegangen sein. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, braucht ein sol

HRS Market Place sorgt für Skepsis

Buchungsportale Die HRS Group umwirbt Hoteliers derzeit mit einem neuartigen Marktplatz. Hotels zahlen dort eine Listing-Gebühr, aber keine Provision. Ob sie dadurch auch Buchungen bekommen, ist offen.

Köln. Eine Jahresgebühr von 750 Euro, ohne dass eine einzige Buchung garantiert wird? Darauf wollte sich Daniel Gnann, verantwortlich für ein Augsburger Familienhotelunternehmen, nicht einlassen. „Das ist schon eine hohe Summe, und bei unseren 25 Zim

Schnittstellen zu Airbnb sind gefragt

Zulieferer Das Privatvermieter-Portal Airbnb ist umstritten. Doch es gibt auch Hotels, die darüber Zimmer verkaufen. Eine nahtlose Schnittstelle zu der Plattform wäre für sie wünschenswert, lässt aber auf sich warten.

Stuttgart. Provisionen im niedrigen einstelligen Prozentbereich? Davon träumen viele Hoteliers. Denn bei den großen Buchungsportalen zahlen sie für die Vermittlung von Hotelzimmern häufig 15 Prozent oder mehr. Viel günstigere Mittlerpauschalen verlan

Ein PMS-Wechsel ist nicht einfach

Hotelsoftware Trotz heftiger Kritik am Support von Oracle sind viele Hoteliers nun doch bei dem Anbieter geblieben. Ein Software-Wechsel kostet Geld und Zeit.

Stuttgart. Es waren harte Zeiten für den IT-Zulieferer Oracle. „Unterirdisch“ sei der Service für die Kunden der Hotelprogramme Suite 8 und Opera, hatte so mancher Hoteliers Anfang des Jahres noch öffentlich kritisiert. Lange seien die Wartezeiten ge

Freund oder Feind bei der Preisfindung?

Revenue-Management Einige große Buchungsportale stellen günstige Analysetools zur Verfügung. Damit sollen die Hotels ihre Raten steuern und so den Umsatz erhöhen. Davon können auch die Portale selbst profitieren .

Stuttgart. Wie hoch kann ich meine Raten zu einer Messe schrauben? Welche Preise verlangen die Mitbewerber zu dem Termin? Und wie hoch ist eigentlich die Nachfrage? Solche und ähnliche Fragen sollen einige neue Tools beantworten, die die großen Porta

Kompakt

Direktvertrieb bei Trivago Das Preisvergleichs-Portal Trivago will noch mehr beim Direktvertrieb der Hoteliers mitmischen. Dafür hat es jetzt eine neue Tochterfirma namens Trivago Hotel Relations GmbH gegründet. Diese soll starke direkte Geschäft