Produktoffensive gegen Umsatzdelle

Gruner + Jahrs Stern-Gruppe baut Web-Portal aus / Relaunch von "View" und "Stern Gesund Leben" / Neue Magazin-Idee der "Neon"-Redaktion

Beim "Stern" und seinen Ablegern, den größten Ergebnisbringern von Gruner + Jahr in Deutschland, rechnet man für 2007 trotz weiterhin leicht rückläufiger Anzeigen- und bestenfalls stagnierender Vertriebserlöse erneut mit einer Umsatzrendite von deutlich

Kreativität im Auftrag der Kunden

Dirk Linke, früher Art Director bei "Die Woche" und beim "Stern", heimst weiter Designpreise ein - für Corporate Publishing. Ein Werkstattbesuch.

Auf Zehenspitzen, in leichten Segelschuhen, balanciert Dirk Linke über den Boden. Dort liegen Farbausdrucke der Seiten des Bildbandes, an dem er gerade arbeitet. Es sind nur verkleinerte Kopien - und doch bewegt sich Linke so vorsichtig zwischen den Papi

"Handeln ist nötig, Hektik falsch"

Bernd Buchholz, Vorstand Gruner + Jahr Deutschland, über den Run auf die neuen Medien und die Zukunft des Kerngeschäfts

Ihre Kollegen in anderen Verlagen verkünden fast täglich spektakuläre Zukäufe von Internetfirmen. Sie wiederholen seit einem Jahr fast gebetsmühlenartig: "Expand your Brand." Nervt Sie das nicht selbst ein wenig? Bernd Buchholz: Nein, überhaupt nicht! Ic

Print verliert sein Info-Monopol

Studie: Junge Leser nutzen Zeitschriften situativ und ersetzen sie durchs Internet - aber bei weitem nicht vollständig

Es ist die Frage aller Fragen für jeden Verlag im Web 2.0: Inwieweit kannibalisieren meist unentgeltlich zur Verfügung gestellte, multimediale und hochaktuelle Online-Inhalte - ob aus dem eigenen Haus oder von anderen Anbietern - die bislang meist profit

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Online gefährdet Computertitel - Kannibalisierungsgefährdung ausgewählter Zeitschriften

€ 5,75

Kommunikation mit Usern

VDZ Zeitschriften Akademie zum Thema Community

Neon.de, der Internetauftritt des "Stern"-Ablegers "Neon", wandelt sich weiter vom Marketinginstrument für Print zum Community-basierten Geschäftsmodell. Derzeit bauen die Münchner einen Bereich auf, in dem sich die User gegenseitig Musik empfehlen könne

MEDIEN 2.1

Nur viele Versuche führen zum Erfolg

Publikumsverlage begraben die Hoffnung auf Paid-Content-Geschäftsmodelle / Bei der Werbevermarktung gilt das Prinzip Trial and Error

Bei ihrer Suche nach Geschäftsmodellen im vielzitierten Medienzeitalter des Web 2.0 müssen die Publikumsverlage zunächst eine ganz grundsätzliche Frage klären: Soll ein Verlag versuchen, neue Ideen aus den bestehenden Geschäften heraus zu entwickeln - od

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Werbevermarktung und kleinteiliges Zusatzgeschäft - Aktuelle Beispiele unterschiedlicher digitaler Erlösmodelle großer Zeitschriftenverlage (Auswahl)

€ 5,75

Weichenstellungen im Web

Verlage und TV-Sender bringen ihre Geschäftsmodelle auf digitalen Kurs - mit unterschiedlichen Strategien

Am 30. April 1993, als der Begriff "Internet" zum ersten Mal in Horizont auftauchte, konnte das neue Wort noch nicht für sich allein stehen: Vom "Internet Computer Network" war erklärend die Rede - aber auch schon davon, was es für die klassischen Medien

"Unsere Strategie ist nicht risikofrei"

G+J-Vorstandschef Bernd Kundrun über den Umgang mit eigenen Marken, fremden Videoplattformen und Web 3.0 / Neuer Investitionsschwerpunkt

Herr Kundrun, G+J hat sich ein neues Mission Statement verpasst: "Life enriching Media". Wie lange firmiert das Unternehmen noch als "Druck- und Verlagshaus"? Bernd Kundrun: Wir verlegen Zeitschriften - und daran wird sich nichts ändern. Aber im Kern lie

"Kreativität ist keine Frage der Größe"

Verleger Thomas Ganske und Electronic-Publishing-Vorstand Frank-H. Häger über ihre digitalen Pläne - und das PR-Vorbild Gerhard Schröder

Herr Ganske, im kommenden Jahr feiert Ihre Verlagsgruppe den 100. Geburtstag. Ausgerechnet im Jubiläumsjahr werden Sie das Digitalgeschäft umbauen und forcieren. Zufall oder bewusstes Timing? Thomas Ganske: Da das sogenannte Web 2.0 ja nicht unbedingt au

Marken ringen um digitale Welt

Ältere Print-Brands können den Kampf der Verlage gegen neue Internet-Anbieter erschweren / TV-Sender im Vorteil

Bei der Nutzung ihrer Printmarken für digitale Geschäftsmodelle stehen die Zeitschriftenverlage vor bislang offensichtlich unterschätzten Hürden. Denn im Internet und in mobilen Medienkanälen konkurrieren die traditionellen Titel mit neuen, vermeintlich