Print liefert neue Argumente

Zeitschriften verabschiedensich vom Schattendaseinund werden zumHigh- interest-Medium für Planer. Von Adrian Weser

Print war in den letzten Jahren das Mauerblümchen vieler Mediaplaner. TV zog eindeutig das Interesse der Werber auf sich. Tagesaktuelle Reichweiten, immer neue Programmangebote und Preiskonditionen machten Lust auf Spotbuchungen. Mit dem Schattendasein

GAP auf neue Titel ausgedehnt

HAMBURG Der Heinrich-Bauer-Verlag, Hamburg, hat seinen "Garantierten Auflage-Preis" (GAP) auf 15 weitere Titel des Hauses ausgedehnt. Bislang garantierte der Verlag den GAP lediglich für seine Programmzeitschriften. Nun fallen Frauenzeitschriften wie "Tin

Verlage für verbindliche Preise

Bauers GAP löst Debatte aus / Verlage stehen zu Preisliste

FRANKFURT Die Ankündigung des Heinrich-Bauer-Verlags, ab 1. Juli 95 einen Garantierte-Auflage-Preis (GAP) auf die einzelnen Ausgaben seiner Programmzeitschriften zu gewähren, belebte erneut die Diskussion um das bewährte Festpreissystem. Grundsätzlicher T

Politische Preislistentreue

Von Peter Strahlendorf

Je härter der Wettbewerb, desto schwerer wird es für die Verkäufer, die regulären Preislisten einzuhalten. Freischaltungen und Freispots sind inzwischen ein Teil des täglichen Mediengeschäfts geworden, werden aber üblicherweise hinter verschlossenen Türen

Bauer-Bonus wirkt kaum

Werbetreibende und Agenturen sind wenig beeindruckt / Verlage planen juristische Schritte

FRANKFURT Für erhebliche Unruhe bei den Verlagen hat die Aktion "Pages & more" des Heinrich-Bauer- Verlages gesorgt. Auch die Werbetreibenden und Agenturen zeigen sich wenig beeindruckt von dem Angebot, für je fünf Anzeigenseiten pro Woche eine Gratis-Anz

Kunden blicken kritisch auf Medien- Preiskampf

Verlage und Sender locken verstärkt mit Werbetiefstpreisen / Selbst Kunden sind skeptisch

FRANKFURT Das offizielle Werbeangebot des Bauer-Verlages, für seine neue Zeitschrift "Ergo" Gratisanzeigen zu schalten, ist der vorläufige Höhepunkt des wachsenden Preiskampfes unter den Medien. Doch nicht nur Konkurrenten, sondern auch die Werbekunden se

"Print muß flexibler sein"

Bauer-Verlag mit "Seiten-Umsatzrabatt"

wg. Hamburg - Der Heinrich Bauer Verlag gewährt seinen Kunden von 1993 an einen Seitenumsatzrabatt. Im Gegensatz zum bisherigen Modell, in dem Anzeigenaufträge nur nach dem Volumen beim einzelnen Titel oder bei Rabattkombinationen rabattiert werden, kann