Zahltag bei Zeit Online

Transformation: Digitale Vertriebs- und Werbeerlöse fangen Print-Minus auf / Ruf nach Zeitungsbündnis

Das Besondere eines Jahres erkennt man bisweilen erst im Nachhinein, beim Bilanzziehen. So mag es auch Zeit-Geschäftsführer Rainer Esser ergangen sein beim Zusammenrechnen der Zahlen für 2017 (siehe Kasten): Zum ersten Mal seit langem sanken auch in

Sparen oder verzichten

Axel Springer hat 2015 bei „Bild“ und „Welt“ weniger Werbeerlöse erzielt als geplant. Was folgt daraus?

Freud und Leid, Mut und Defensive – das alles liegt manchmal eng beisammen, oft sogar unter einem Unternehmensdach. So wie beim Medienkonzern Axel Springer, der an diesem Donnerstag seine Bilanzzahlen für 2015 vorstellt. Fabelhafte Wachstumsraten im

Frisch kombinieren

Print muss seine Qualitäten besser ausspielen, mehr auf Details achten – und gezielt digitale Brücken bauen

Verlage stehen vor der Herausforderung, die Idee ihrer Kernprodukte Zeitung und Zeitschrift weiterzudrehen, auszubauen und frisch zu kombinieren. Ein aktuelles Beispiel liefert Schwäbisch Media. Mitte Juni startete der Verlag der „Schwäbischen Zeitun

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Crossmediale Reichweiten - Überregionale Zeitungen und ihre Print-Digital-Präsenz bei Entscheidern Vertriebserlöse sind stärkstes Standbein - Umsatzsituation der deutschen Zeitungen 2014 Papier punktet - Längere Texte lese ich lieber... Junge Zeitungsleser: Lieber klicken statt blättern - Kombinationseffekte im Vergleich

€ 5,75

Die leisen Riesen

Überregionale Zeitungen fehlt es nicht an Qualität, sondern an selbstbewusstem Auftreten / Mediaplaner missachten die Gattung

Über Mangel an guten Nachrichten in eigener Sache kann der Zeit Verlag nicht klagen. Binnen zehn Jahren, so ließ die Tochter der Verlagsgruppe Handelsblatt (VHB) verlauten, hat sich der Umsatz auf sagenhafte 154 Millionen Euro (2012) mehr als verdopp

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Schrumpfende Marktanteile - Entwicklung der Zeitungen als Werbeträger Uneinheitlicher Trend - Anzeigenentwicklung der nationalen Zeitungen Drei Titel im Plus - Auflage und Reichweite überregionaler Zeitungen

€ 5,75

Die leisen Riesen

Überregionale Zeitungen fehlt es nicht an Qualität, sondern an selbstbewusstem Auftreten / Mediaplaner missachten die Gattung

Über Mangel an guten Nachrichten in eigener Sache kann der Zeit Verlag nicht klagen. Binnen zehn Jahren, so ließ die Tochter der Verlagsgruppe Handelsblatt (VHB) verlauten, hat sich der Umsatz auf sagenhafte 154 Millionen Euro (2012) mehr als verdoppelt,

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Schrumpfende Marktanteile - Entwicklung der Zeitungen als Werbeträger

Uneinheitlicher Trend - Anzeigenentwicklung der nationalen Zeitungen

Drei Titel im Plus - Auflage und Reichweite überregionaler Zeitungen

€ 5,75

Kommentar

Zahlen für alle

Egoistische Mediaforschung nutzt auch anderen

Endlich tut sich was in der Mediaforschung. Nicht nur dass sich die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse nun geeinigt hat, wie Online-Nutzungszahlen in die Intermedia-Datei integriert werden sollen. Nein, auch die einzelnen Medienhäuser präsentieren neu

Kommentar

Zahlen für alle

Egoistische Mediaforschung nutzt auch anderen

Endlich tut sich was in der Mediaforschung. Nicht nur dass sich die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse nun geeinigt hat, wie Online-Nutzungszahlen in die Intermedia-Datei integriert werden sollen. Nein, auch die einzelnen Medienhäuser präsentieren neue au

Kommentar

Wirkung in eigener Sache

Axel Springers Multimediastudie zeigt nicht alles, was sie kann

Wer vorprescht, der stolpert manchmal, läuft Irr- und Umwege, holt sich ein paar Schrammen oder gar eine blutige Nase. Und alles stets unter der gespannten, bisweilen argwöhnischen und hämischen Beobachtung derer, die selber noch unschlüssig auf der

Kommentar

Wirkung in eigener Sache

Axel Springers Multimediastudie zeigt nicht alles, was sie kann

Wer vorprescht, der stolpert manchmal, läuft Irr- und Umwege, holt sich ein paar Schrammen oder gar eine blutige Nase. Und alles stets unter der gespannten, bisweilen argwöhnischen und hämischen Beobachtung derer, die selber noch unschlüssig auf der Stel

„Wir stehen am Beginn einer neuen Debatte“

Quality Alliance: „FAZ“, „Süddeutsche“, „Zeit“ und „Handelsblatt“ proben den Schulterschluss

Vier deutsche Qualitätszeitungen bündeln ihre Kräfte und gründen die Quality Alliance. Im Interview mit Horizont erläutern Marianne Dölz („Handelsblatt“) und Tobias Trevisan („FAZ“) ihre Agenda – und schießen kräftig gegen „Die Welt“ und IVW. Dass die Auflage von „Welt Kompakt“ nicht separat ausgewiesen werde, stehe „in krassem Widerspruch zu unseren Überzeugungen“.