Sportartikelhandel

Mehr als nur Bewegung

Der Sportartikelhandel befindet sich im Umbruch. Die Hersteller treten immer mehr als Händler auf, Modeunternehmen drängen ins sportliche Segment. Das gesamte Thema Sport wird derzeit neu definiert.

Herbert Hainers Handelsbilanz

Die Adidas-Gruppe fokussiert den Ausbau der kontrollierten Flächen und verkleinert das Produktprogramm

Für den mittelständischen Sportfachhandel sind sie ein rotes Tuch – die Monolabel-Stores der Sportartikelfirmen. Nike, Adidas und Puma freilich setzen ihre stationäre Expansion mit neuem Schwung fort, inzwischen vor allem in Ländern ohne traditionelle Gr

Herbert Hainers Handelsbilanz

Die Adidas-Gruppe fokussiert den Ausbau der kontrollierten Flächen und verkleinert das Produktprogramm

Für den mittelständischen Sportfachhandel sind sie ein rotes Tuch – die Monolabel-Stores der Sportartikelfirmen. Nike, Adidas und Puma freilich setzen ihre stationäre Expansion mit neuem Schwung fort, inzwischen vor allem in Ländern ohne traditionell

"Der DFB weiß, wie wichtig wir sind"

Markenchef Erich Stamminger über die Unstimmigkeiten zwischen Adidas und dem Deutschen Fußball-Bund sowie über die neue Divisionalisierung

Herr Stamminger, Adidas geht davon aus, dass der Ausrüster-Vertrag mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) im August 2006 bis mindestens zum Jahr 2014 verlängert wurde. Der DFB meint jedoch, nur bis 2011 vertraglich an Sie gebunden zu sein. Wie ist der aktu

Leidenschaft für Die drei Streifen

Herbert Hainer hat das Unternehmen mit strategischem Blick und einem sensiblen Händchen fürs Marketing wieder zur Top-Marke gemacht. Im WM-Jahr landet er mit der Übernahme von Reebok seinen größten Coup.

Herbert Hainer hat seine "Business-Principles" schon sehr früh gelernt, wie Laudator Arno Balzer, Chefredakteur "Manager Magazin", bei der Preisverleihung ausführt: "Sein Vater war Metzger. Von dem hat er offenbar damals schon gelernt, wie wichtig Bauern

"Wenn Beckham seine Frau betrügt,...

...ist das nun wirklich seine Privatsache. So lange er in unseren Schuhen Tore schießt, bin ich zufrieden," sagt Herbert Hainer. Mit der Fußball-WM steht 2006 ein geschäftliches Großereignis an. Die Reebok-Übernahme wird vollzogen. In der Schublade l

TW: Herr Hainer, was würden Sie machen, wenn am 9. Juli 2006 im Endspiel der Fußball-WM Brasilien gegen Italien spielen würde - also quasi Nike gegen Puma? Als Fußball-Fan würde ich mir das auf jeden Fall anschauen. Viel lieber wäre mir natürlich, wenn D

HORIZONT AWARD 2005

"Am Ende zählt nur eins: der Preis"

Unternehmer des Jahres: Adidas-Chef Herbert Hainer über den Kauf von Reebok, die Fußball-WM und den ewigen Kampf gegen die Konkurrenz

Herr Hainer, zurzeit werden Sie mit Preisen überhäuft. Fahren Sie jetzt die Ernte Ihrer Arbeit ein? Herbert Hainer: Wenn Sie eine Werbestrategie oder ein Markenimage umstellen wollen, dann dauert das seine Zeit. Vor allem im Marketing haben wir enorme Fo

Adidas macht sich fit für die WM 2006

Ausrüster und Fifa-Sponsor startet weltweite Fußball-Kampagne mit Ballack, Beckham und Zidane / TV-Offensive ab März nächsten Jahres

Um seine Position als Weltmarktführer in Sachen Fußball auszubauen, konzentriert sich Fifa-Partner Adidas ganz auf das runde Leder. Diese Woche startet die "+10"-Kampagne, mit der der Herzogenauracher Sportartikelhersteller im Vorfeld der Weltmeisterscha

Adidas kickt sich weiter nach vorne

Mit dem Kauf von Reebok wächst die Macht gegenüber dem Handel / Kaum Überschneidungen im Sport-Engagement / Marken bleiben erhalten

Die T-Shirt-Kreation aus der Kollektion von Stella McCartney für Adidas könnte auch von Herbert Hainer stammen. "I'm a winner" steht dort über einer großen 1 auf der Brust. Mit dem Kauf von Reebok ist der Adidas-Chef jedenfalls seinem Ziel, am Weltmarkt

Adidas startet durch zur Aufholjagd

Die Herzogenauracher übernehmen den US-Sportartikler Reebok und heften sich damit an die Fersen von Weltmarktführer Nike

Der Konzentrationsprozess hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Dieses Mal macht die Adidas Salomon AG Schlagzeilen - zum Erstaunen ihrer Wettbewerber. Denn mit dem Tempo hat auch Jochen Zeitz nicht gerechnet. In fünf Jahren wollte der Puma-Chef die Nummer