Rotkäppchen war zeitweise knapp

Sektkellerei hat schwieriges Jahr besser bewältigt als erwartet – Umsatz und Absatz im Plus – Wein und Spirituosen schwächer

Rotkäppchen-Mumm hat im vergangenen Jahr mit seinen wichtigsten Sektmarken trotz Preiserhöhungen keine Absatzverluste, sondern -zuwächse erlebt. Mit Wein- und Spirituosen wurde weniger umgesetzt. Für dieses Jahr wird mit einer Konsolidierung der Vorjahreszahlen gerechnet.

Schilkins Standhaftigkeit hat sich bewährt

Edeka und Rewe werden trotz Preisanhebung wieder beliefert – Exportwachstum in Österreich und in der Schweiz

Wegen Preiserhöhungen für die Spirituose Berliner Luft gab es zwischen Schilkin und den Handelsunternehmen Edeka und Rewe im vergangenen Jahr Uneinigkeit. Zeitweise wurden sie nicht mehr beliefert. Nun hat sich die Situation entspannt.

Berentzen kündigt Preiserhöhung an

Wachstum bei Spirituosen und Erfrischungsgetränken – Positive Erwartung für das zweite Halbjahr

Der Spirituosen- und Getränkehersteller Berentzen kommt nicht umhin, die Preise anzuheben. Trotz getrübter Konsumstimmung hofft das Unternehmen auf ein gutes Weihnachtsgeschäft.

Pils bleibt nur ein temporärer Werttreiber

Das Super-Bierjahr 2018 baut vor allem auf Preissteigerungen im Endverbrauchergeschäft – Absatzbilanz bleibt ernüchternd

Frankfurt. Auch wenn alles nach einem Super-Bierjahr klingt. Das Absatzniveau, das das Statistische Bundesamt die Woche zu Protokoll gab, liegt nicht einmal gleichauf mit dem des Jahres 2016. Die gute Nachricht: Mit Bier wird wieder mehr Geld verdient, auch mit dem Sorten-Sorgenkind Pils.

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Bier wächst am stärksten - Umsätze 1. Halbjahr 2018 ggü. 1. Halbjahr 2017, Umsatzzuwächse in Prozent

€ 5,75

Jägermeister zielt auf Start-ups

Likörhersteller gründet Risikokapitalgesellschaft – Unternehmen verteidigt einheitliche Preisliste für alle Händler

Wolfenbüttel. Kräuterlikör reicht Jägermeister nicht mehr. Eine neue Tochtergesellschaft des Unternehmens soll in Geschäfte investieren, die nicht nur mit dunklem Schnaps zu tun haben. Das dürfte den Spirituosenhersteller, der jahrzehntelang kaum mehr als ein Produkt anbot, spürbar verändern. Ein eisernes Prinzip aber verteidigt Jägermeister vehement.

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Geschäftszahlen Jägermeister-Konzern

€ 5,75

Im Gespräch: Stephan Hinz, Geschäftsführer Cocktailkunst GmbH und Inhaber Little Link

Talent mit Visionen

Der umtriebige Unternehmer spricht über seinen Alltag als Barbetreiber, seine Inspirationsquellen und seine Pläne für ein anerkanntes Ausbildungskonzept für den Beruf als Bartender.

In geschäftlichen Gesprächen, aber auch in deinen Büchern sprichst du dein Gegenüber oder den Leser mit „Du“ an. Warum? Hinz: Ich nutze das „Du“ ganz bewusst: Wir wollen ja gemeinsam etwas drehen – egal ob im Team, mit Geschäftspartnern oder mit d

„Die Balance halten“

Christof Queisser, Chef der Sektkellerei Rotkäppchen-Mumm, über die hohe Aktionsfrequenz in der Kategorie, tückische Preiserhöhungen und Wachstum im Ausland.

Herr Queisser, Ihr Wettbewerber ZGM hat kürzlich einen Cranberry Secco mit dem Antlitz der Dragqueen Olivia Jones herausgebracht. Haben Sie schon mal ein Gläschen davon probiert? Ich habe das Produkt auf der Prowein gesehen, probiert habe ich es

„Wir müssen uns nicht verbiegen“

Jägermeister-Vorstand Michael Volke über die schwierige Suche nach einem neuen Auslandschef, Akquisitionspläne und leicht bekleidete Frauen in China.

Herr Volke, wenn Sie drei Wünsche frei hätten, was dürfte es denn sein? Ich wünsche mir, dass wir unsere Erfolgsgeschichte fortschreiben können. Damit das möglich ist, wünsche ich mir, dass die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen

„Wir müssen uns nicht verbiegen“

Jägermeister-Vorstand Michael Volke über die schwierige Suche nach einem neuen Auslandschef, Akquisitionspläne und leicht bekleidete Frauen in China.

Herr Volke, wenn Sie drei Wünsche frei hätten, was dürfte es denn sein? Ich wünsche mir, dass wir unsere Erfolgsgeschichte fortschreiben können. Damit das möglich ist, wünsche ich mir, dass die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingu

„Wir machen auch Ausnahmen“

Herr Billot, Pernod Ricard arbeitet intensiv daran, den Umsatzanteil der Emerging Markets aufzubauen. Sind gesättigte Märkte wie Deutschland damit abgeschrieben? Der deutsche Markt gehört für uns zu den Ländern, in denen wir hohe Wachstumspotenziale se