Alkohol gerät unter Generalverdacht

Großbritannien führt Warnhinweise auf alkoholischen Getränken ein - Weitere Länder planen Gesetze - Branche ist alarmiert

Frankfurt, 31. Mai. In Großbritannien werden künftig sämtliche alkoholischen Getränke mit Warnungen vor Gesundheitsschäden versehen. Darauf einigten sich das britische Gesundheitsministerium und die Getränkeindustrie in einem freiwilligen Übereinkommen.

Alkohol-Werbung noch hoffähig

Spanien kippt geplantes Verbot - Industrie für bessere Aufklärung

Madrid/Frankfurt, 22. Februar. Die europäische Alkoholbranche tritt bislang erfolgreich EU-weiten und einzelstaatlichen Werbeverbotsplänen entgegen. So hat die spanische Regierung ein geplantes "Anti-Alkohol-Gesetz" zurückgezogen. Dem vorausgegangen ware

BSI und ZAW kritisieren EU

Frankfurt, 22. Februar. Drohende EU-Werbeverbote in Deutschland halten viele Branchen längst in Schach. Ganz gleich, ob Tabakerzeugnisse oder fett- und zuckerhaltige Lebensmittel - die Alarmglocken schrillen derzeit in vielen Unternehmen. Auch Werbebesch

Industrie kämpft gegen EU-Eingriffe

Hersteller alkoholischer Getränke befürchten massive Markteinschränkungen durch die Europäische Kommission

Frankfurt, 1. Juni. Unter den Herstellern alkoholischer Getränke und hier insbesondere in der Spirituosenindustrie und Brauwirtschaft wächst die Sorge, dass im Rahmen der geplanten "Alkoholstrategie" seitens der EU erhebliche Restriktionen auf die Branch

EU genehmigt Fortune-Deal

Frankfurt, 16. Juni. Die US-Getränkegruppe Fortune Brands (Hauptmarke: Jim Beam) darf nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission in Brüssel mehrere Spirituosenmarken der Allied Domecq plc, London, übernehmen. Angesichts der schwachen Marktpräsen

Verbotsdrohung beunruhigt Branchen

EU-weit angestrebte Werbeeinschränkungen hängen wie ein Damoklesschwert nicht nur über der Genussmittelindustrie

Frankfurt/Berlin, 29. August. Die drohenden Werbeverbote für alkoholische Getränke und Tabakwaren zum Schutz von Kindern und Jugendlichen beunruhigen weiterhin die Industrie, den Handel, die Medien und die Werbewirtschaft. Deren Forderung: "Legal hergeste

Kein Sherry mehr aus Südafrika

msa./vwd. Frankfurt, 21. Juni. Die Europäische Kommission und Südafrika haben zwei Vertragsentwürfe für den Handel mit Wein und Spirituosen erarbeitet. Nach Genehmigung durch den EU-Ministerrat können sie am 1. September in Kraft treten. Fünf Jahre später