Digitale Transformation

„Es braucht einen Generationswechsel“

Oliver Mohr, Geschäftsführer von Brain Consulting, sieht noch große Defizite in den Unternehmen, was digitale Transformation angeht

Alle reden von digitaler Transformation, von KI und Daten. Im Unternehmensalltag hingegen scheint sich wenig zu bewegen. Noch immer reagieren viele Unternehmen viel zu langsam auf die aktuellen Herausforderungen. Und während sie diese aussitzen wollen, rollt die digitale Transformation über sie drüber. Das ist der Eindruck, den der „Marketing-Entscheider-Radar 2019“ der Unternehmensberatung Brain Consulting erweckt. Wie es kommt, dass jeder zweite Marketingentscheider (56 Prozent) sein Unternehmen immer noch nicht für die digitale Marketing-Ära gerüstet sieht, erklärt Oliver Mohr, Geschäftsführer Brain Consulting, im Interview.

Die Zielgruppe im Visier

Datenzentriertes Marketing ist im Mittelstand noch nicht angekommen. Dabei wäre es gerade für kleinere Marketingbudgets wichtig, Konsumenten zielgerichtet anzusprechen. Marketing Automation und KI können helfen.

Der Einkaufswagen ist bis oben gefüllt, gemächlich bewegt sich sein Besitzer zurück zur Eingangszone und rollert – unter Missachtung der Kassen – zur Türe hinaus. Der Globus-Markt hat keine Ausgangsschranken. Rein- und Rausgehen soll barrierefrei sei

Die Zielgruppen im Visier

Datenzentriertes Marketing ist im Mittelstand noch nicht angekommen. Dabei wäre es gerade für kleinere Marketingbudgets wichtig, Konsumenten zielgerichtet anzusprechen. Marketing Automation und KI können helfen.

Der Einkaufswagen ist bis oben gefüllt, gemächlich bewegt sich sein Besitzer zurück zur Eingangszone und rollert – unter Missachtung der Kassen – zur Türe hinaus. Der Globus-Markt hat keine Ausgangsschranken. Rein- und Rausgehen soll barrierefrei sei

Einfach aussitzen

Marketing-Entscheider-Radar: Die Omnicom-Tochter Brain Consulting hat Unternehmen zum Stand der Dinge bei der digitalen Transformation befragt – und stellt ihnen ein Armutszeugnis aus

Die Geschichte der digitalen Transformation ist keine brandneue. Im Grunde lässt sie sich bis auf das Jahr 1969 zurückdatieren. In diesem Jahr entwickelten amerikanische Universitäten unter der Leitung des US-Verteidigungsministeriums das Arpanet. Es

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Digitalisierungsgrad des Unternehmens - Wie schätzen Sie den Digitalisierungsgrad Ihres Unternehmens im Hinblick auf die folgenden Aspekte ein? Maßnahmen zum digitalen Wandel - Was würde Ihrer Meinung nach einen Wandel hin zur digitalen Unternehmenskultur am besten unterstützen?

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„Big Data ist für OOH ein alter Hut“

FAW-Vorsitzender Thomas Ruhfus zur Qualität der Außenwerbung, den Wandlungen, die das Medium durchläuft, und mehr als ein Vierteljahrhundert PlakaDiva.

Seit 2001 ist Thomas Ruhfus Vorsitzender des Fachverbands Aussenwerbung. Der Inhaber der Dortmunder Ruhfus Außenwerbung blickt auf die gesamte Ära des Plakatwettbewerbs zurück. In Interview mit HORIZONT erzählt Ruhfus, was sich beim Medium Out-of-Home und bei dem Award in dem Vierteljahrhundert seines Bestehens geändert hat.

Vom Sportsender zum Entertainment Hub

Sky: Thomas Deissenberger über den TV-Markt, Mediaagenturen und neue Partnerschaften mit Werbekunden

Nach der Übernahme durch Comcast setzt Sky nun voll auf Angriff. Vom Sportkanal und reinen Pay-TV ist Sky zur Entertainment-Plattform auf allen Verbreitungswegen avanciert. Thomas Deissenberger, Geschäftsführer von Sky Media, erklärt im Horizont-Interview, warum der Vermarkter gern direkt mit Kunden verhandelt.

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Überdurchschnittlicher ROI - Markenbekanntheit und Kaufbereitschaft nach TV-Spots bei Sky

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Das Bürokratiemonster

Seit dem 25. Mai ist die Datenschutz-Grundverordnung in Kraft. Sie trifft vor allem die kleinen und mittelständischen Unternehmen hart. VON VERA GÜNTHER

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Durchblick made in USA

ANA-Report: Der US-Werbemarkt hat noch viel Aufklärungsbedarf in Sachen Media-Transparenz

Ist es nur ein Sturm im Wasserglas oder der Start in eine echte Transparenzdebatte, die die Veröffentlichung des ANA-Reports letzte Woche in Gang gesetzt hat (Horizont 23/2016)? Das 58-Seiten-Dokument, in dem der US-Werbekundenverband versteckte Raba

„Viel gesammelt, wenig validiert“

Datenqualität: Firmen horten Kundeninformationen oft unsystematisch. Das kann massive Umsatzeinbußen zur Folge haben

Ein Viertel der Kundendaten sind fehlerhaft. Das geht zumindest aus der aktuellen Studie „Datenqualität und -management Trends 2016“ des Technologieanbieters Experian Marketing Services hervor. Gregor Wolf erklärt, warum viele Unternehmen mit schlechter Datenqualität zu kämpfen haben. Das liegt zuallererst, so der Experian-Geschäftsführer, an einer fehlenden Datenstrategie. Und an falschen Zuständigkeiten im Unternehmen.