Stabwechsel

Nach 16 Jahren gibt Steffen Jost das Amt an der Spitze des Handelsverband Textil, Schuhe und Lederwaren (BTE) ab. Mit Nachfolger Mark Rauschen beginnt eine neue Ära. Was der neue vom alten BTE-Präsidenten gelernt hat. Und was er anders machen will.

Es ist kurz nach 16 Uhr als sich die schweren Türen des Tagungsraums in der Villa Manskopf öffnen. Das Ende des 19. Jahrhunderts von einem Frankfurter Weinhändler erbaute herrschaftliche Haus beherbergt heute die Akademie für Welthandel, ein Bildungs

Amazon überrascht Anleger und Analysten

Zalandos Sparkurs zahlt sich aus – Modeaktienindex (MAI) stabiler als der DAX

Auch wenn Anleger bei einem Blick auf die Kursentwicklung der von der TW für den Modeaktienindex MAI ausgewählten Modeaktien vor allem Rot sehen dürften: Im Vergleich zum Dax entwickelte sich der MAI in der 31. Kalenderwoche mit einem Minus von 1,8%

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MODEAKTIENINDEX (MAI): 31. Woche

€ 5,75

Gute Aussichten?

Die Umsätze im stationären Handel sind negativ, die Frequenzen verhalten. Und doch ist der Handel optimistisch. Eine Spurensuche.

Die Chancen auf ein Stück Normalität stehen gut. Erstmals in zwei Jahren Pandemie könnte das Platzen des Knotens wirklich mehr sein als reines Wunschdenken. Befeuert werden die Hoffnungen auf eine Stabilisierung des stationären Geschäfts im Modehande

„Was wir brauchen, kaufen wir tief.“

Die heiße Phase der Order steht an. Die Entscheider aus dem Handel über ihre Strategien und Pläne für eine erfolgreiche Sortimentsplanung zum Frühjahr 2022.

Weniger ist mehr

Wer in der City erfolgreich sein will, muss umbauen. Nicht nur sein Haus. Judith Kessler

Zusammen Zalando

Das Digitalnetzwerk Modehaus.de will jetzt auch Marktplatz sein. Kann das funktionieren?

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Hitliste digitaler Marktplätze - Welche digitalen Marktplätze zum Verkauf von Ware genutzt werden

€ 5,75

Stop and Go

Grünes Licht für die einen, Gelb für die meisten, Rot für manche: Der Restart im Retail gleicht einem Flickenteppich. Der Euphorie bei Stammkunden und Schnäppchenjägern steht die Sorge vor dem nächsten Lockdown gegenüber.

Problem Ware

Winterkollektionen auf den Flächen, Frühjahrskollektionen in der Pipeline, die Orderrunde für den Herbst gerade eingeläutet. Der zweite Shutdown stellt Handel und Industrie vor historische Herausforderungen. Größter Knackpunkt: die Ware.

Viel Aufmerksamkeit für „Wir machen auf_merksam“

Händler schaffen mit der Kampagne Öffentlichkeit für ihre Lage

Wie lange noch?

Die Läden weiterhin geschlossen, die staatlichen Hilfen zu kompliziert und nicht ausreichend, die Modeeinzelhändler zunehmend in Existenzangst: Der verlängerte Shutdown setzt die Branche immer stärker unter Druck.Vor allem für die stationären Händler wird die Situation von Tag zu Tag prekärer, denn mit Click&Collect oder einem E-Shop lassen sich die Umsatzausfälle bei weitem nicht kompensieren. Das Geld wird knapp, der Warendruck immer höher. Dazu kommt ein Gefühl der Ohnmacht, weil die eigene Handlungsfähigkeit begrenzt ist und die Politik die Branche im Regen stehen lässt. Viele Händler fürchten zudem, dass sich die Ausnahmesituation auch in den Februar ziehen wird. Was sind die häufigsten Fragen, wo liegen die größten Probleme, wer hat welche Idee? Läuft es in der Gastronomie-Branche eigentlich anders? Die TW hat sich umgehört.

Die Hürden sind zu hoch, die Verfahren zu kompliziert: Die versprochenen Hilfen der Bundesregierung kommen beim Handel kaum an. So sagen denn auch bei einer aktuellen Umfrage im TW-Testclub 86% der Modehändler, sie hätten keine Unterstützung erha