BERLIN Neue Zeiten

Die Spannung war hoch. In Berlin sollten gleich in zweifacher Hinsicht neue Zeiten anbrechen. Noch stärker als bisher stand die Saisonplanung im Fokus und zum ersten Mal fand die Modewoche ohne die Bread& Butter statt.

BERLIN Neue Zeiten

Die Spannung war hoch. In Berlin sollten gleich in zweifacher Hinsicht neue Zeiten anbrechen. Noch stärker als bisher stand die Saisonplanung im Fokus und zum ersten Mal fand die Modewoche ohne die Bread&Butter statt.

MACHTKAMPF

Monomarken-Stores in der Nachbarschaft und Online-Shops mit Rabatten zum Saisonstart: Die zunehmenden Direktverkäufe der Lieferanten sorgen für Wut und Frust bei den Multilabel-Händlern.

MACHTKAMPF

Monomarken-Stores in der Nachbarschaft und Online-Shops mit Rabatten zum Saisonstart: Die zunehmenden Direktverkäufe der Lieferanten sorgen für Wut und Frust bei den Multilabel-Händlern.

Einkauf 2015

Eine wenig aussagekräftige Saison, eine weiter rückläufige Kundenfrequenz und die Parallelität vieler Trends machen es dem Handel schwer. Die Orderrunde für Frühjahr/Sommer 2015 ist deshalb besonders herausfordernd. In den kommenden Wochen muss der Handel versuchen, auf eine Vielzahl von Fragen Antworten zu finden, um für seine Kunden ein spannendes und relevantes Sortiment zusammenzustellen. Dabei darf er aber auch die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen nicht aus den Augen verlieren.

Einkauf 2015

Eine wenig aussagekräftige Saison, eine weiter rückläufige Kundenfrequenz und die Parallelität vieler Trends machen es dem Handel schwer. Die Orderrunde für Frühjahr/Sommer 2015 ist deshalb besonders herausfordernd. In den kommenden Wochen muss der Handel versuchen, auf eine Vielzahl von Fragen Antworten zu finden, um für seine Kunden ein spannendes und relevantes Sortiment zusammenzustellen. Dabei darf er aber auch die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen nicht aus den Augen verlieren.

Ordentlich zugespitzt

Die neue Orderrunde hat begonnen. Unter den Eindrücken dieses Frühjahrs und getrieben von Überlegungen, die Sortiments-Architektur dringend überarbeiten zu müssen, wollen die Händler deutlich mehr Limit zurückhalten, um spitzer und saisongerechter ei

Jetzt geht es wieder los. Der Handel ist auf Einkaufstour. Einige haben die Trends und Themen für das kommende Frühjahr bereits in der vergangenen Woche in Florenz gesehen. In den kommenden Wochen folgen Berlin und Düsseldorf und die Arbeit in den unzähl

Ordentlich zugespitzt

Die neue Orderrunde hat begonnen. Unter den Eindrücken dieses Frühjahrs und getrieben von Überlegungen, die Sortiments-Architektur dringend überarbeiten zu müssen, wollen die Händler deutlich mehr Limit zurückhalten, um spitzer und saisongerechter ei

Jetzt geht es wieder los. Der Handel ist auf Einkaufstour. Einige haben die Trends und Themen für das kommende Frühjahr bereits in der vergangenen Woche in Florenz gesehen. In den kommenden Wochen folgen Berlin und Düsseldorf und die Arbeit in den un

DER EINKAUF HERBST 2013

Schneller, spitzer, näher am Markt - nach Berlin, vor Düsseldorf, auf dem Höhepunkt der aktuellen Order- und Strategiegespräche kristallisieren sich Tendenzen im Einkauf für Herbst 2013 heraus. Besseres Timing steht oben auf der Agenda. " Ready-to-wear" ist das Schlagwort des Moments. Der Handel ist dabei, Volumina und Inhalte neu zu definieren. Wareneingänge verschieben sich, in der Tendenz nach hinten. Programme und Pakete früh gesetzter Termine werden minimiert. Gesucht und forciert werden Themen, die farblich, stilistisch und qualitativ zum Übergang von Sommer in den Herbst passen: leichte Outerwear (speziell Daune), luftiger Strick, Blazer, Denim, bedruckte Hosen (in der DOB9, inspirierende Sweats und Hemden (in der Männermoide.) Es wird einzelteilig eingekauft - mehr als je zuvor. Ziel sind Tempo und mehr Flexibilität. Markenebenen und Kompetenzabteilungen werden arrondiert und aufgemischt durch variabel gestaltete Multilabel-Flächen. Das befruchtet die Suche nach neuen, vielversprechenden Namen. Modisch schwingt das Pendel zwischen spielerischem Mix - inklusive Druck und Farbe - und strengen, aufgeräumten Bildern, bis hin zu Rock Style-Chic im Urbanwear-Segment. Der Trend will es jung und "contemporary".

DER EINKAUF HERBST 2013

Schneller, spitzer, näher am Markt - nach Berlin, vor Düsseldorf, auf dem Höhepunkt der aktuellen Order- und Strategiegespräche kristallisieren sich Tendenzen im Einkauf für Herbst 2013 heraus. Besseres Timing steht oben auf der Agenda. "Ready-to-wear" ist das Schlagwort des Moments. Der Handel ist dabei, Volumina und Inhalte neu zu definieren. Wareneingänge verschieben sich, in der Tendenz nach hinten. Programme und Pakete früh gesetzter Termine werden minimiert. Gesucht und forciert werden Themen, die farblich, stilistisch und qualitativ zum Übergang von Sommer in den Herbst passen: leichte Outerwear (speziell Daune), luftiger Strick, Blazer, Denim, bedruckte Hosen (in der DOB9, inspirierende Sweats und Hemden (in der Männermoide.) Es wird einzelteilig eingekauft - mehr als je zuvor. Ziel sind Tempo und mehr Flexibilität. Markenebenen und Kompetenzabteilungen werden arrondiert und aufgemischt durch variabel gestaltete Multilabel-Flächen. Das befruchtet die Suche nach neuen, vielversprechenden Namen. Modisch schwingt das Pendel zwischen spielerischem Mix - inklusive Druck und Farbe - und strengen, aufgeräumten Bildern, bis hin zu Rock Style-Chic im Urbanwear-Segment. Der Trend will es jung und "contemporary".