Verstand und Gefühl

Nach der Krise können wir etwas erleben – zum Beispiel im Ladendesign. Denn mit einladenden, gefühlsbetonten Flächen bringen sich Vollsortimenter gegen den wachsenden, rationalen Onlinehandel in Stellung. Zwischen diesen Extremen gerät der Discounter unter Druck. Mathias Himberg

Global inspiriert

Corona erschwert das Reisen, doch gerade in diesen Zeiten lohnt ein Blick ins Ausland, um neue Store-Konzepte aufzuspüren. Von kassenlosen und automatisierten Märkten über spannende Symbiosen von Gastronomie und Handel bis hin zu Pop-up-Flächen erfinden sich Händler neu und passen sich den Gegebenheiten an. Einige Konzepte stehen zudem im Zeichen von Regionalität und Nachhaltigkeit. Janine Hofmann

„Wir arbeiten an allem, was Frequenz sicherstellt“

Unternehmensleiter Markus A. Laenzlinger über den anhaltenden Trend der Convenience-Stores, den wachsenden Druck auf Supermärkte, über Verkaufsflächen, die nicht größer als eine Zwei-Zimmer-Wohnung sein müssen, und Läden ohne Personal.

Extrem innovativ

Märkte ohne Personal, kuschelige Begegnungsstätten und riesige Freizeitparks: Außergewöhnliche Beispiele aus dem In- und Ausland zeigen, wohin die Reise für die Verkaufsstätten des Lebensmittelhandels gehen kann. Denn langweilig war gestern. Mathias Himberg

Call a Store

Das gemeinsame Projekt des schwedischen Start-ups Wheelys mit der chinesischen Hefei University of Technology zeigt , wie die Zukunft des Einkaufens aussehen könnte. „Moby Mart“ ist ein autonom fahrender Convenience-Store, der auf Bestellung zum Kunden kommt. Britta Rosbach

Neu formatiert

Globus, Tegut und Oh Angie, Rindermarkthalle und Coop Florenz: Selten haben Lebensmittelhändler so intensiv und kreativ an ihren Formaten gearbeitet wie in diesem Jahr. Jeder versucht, sein spezifisches Profil zu stärken und gleichzeitig in neue Felder vorzudringen. Dabei kristallisieren sich fünf starke Trends heraus. Mathias Himberg und Herwig Niggemann

Neu formatiert

Globus, Tegut und Oh Angie, Rindermarkthalle und Coop Florenz: Selten haben Lebensmittelhändler so intensiv und kreativ an ihren Formaten gearbeitet wie in diesem Jahr. Jeder versucht, sein spezifisches Profil zu stärken und gleichzeitig in neue Felder vorzudringen. Dabei kristallisieren sich fünf starke Trends heraus. Mathias Himberg und Herwig Niggemann

Auf dem Sprung

Neue Convenience-Formate schießen in Europa wie Pilze aus dem Boden. Der aktuelle Dreh ist eine starke Gastronomie-Komponente mit heißen Gerichten und frischen Snacks. Doch nicht alle trauen dem Trend. M. Himberg, G. Hanke, M. Dawson, S. Ludwig

Ende des Monats geht es los in der Kölner Schildergasse, der belebtesten Einkaufsmeile Deutschlands: An der Ecke Hohe Straße, wo stündlich bis zu 13000 Passanten vorbeiströmen, eröffnet die Rewe-Gruppe ihren Convenience-Shop "Rewe to go". Die Filiale bie

[14750 Zeichen]

Rewe - Rewe to go

Tesco - Tesco Express

Casino - Chez Jean

€ 5,75

"Das Pendel schlägt zurück"

Christian Berner, Vorstandsvorsitzender der Lekkerland AG & Co. KG, die sich selbst als Convenience Company bezeichnet, über die aktuellen Trends im Markt. Herr Berner, kaufen Sie selbst in Convenience-Stores ein? Ich bin tatsächlich ein klassischer Co

Kampf der Formate

So viel neue Konzepte im Vollsortiment gab es selten. Die LZ hat über die aktuellen Trends berichtet und zeigt auch in dieser Ausgabe: Es gibt ein Leben jenseits des Hard-Discount. Gerd Hanke

London ist nicht Lüneburg oder Ahlen. Aber selbst auf dem flachen Land und in kleinen Städten braucht sich der deutsche Lebensmittel-Einzelhandel immer weniger zu verstecken. Nach zwei Jahren, in denen die Discounter mit Neuerungen aufhorchen ließen, zei