Getränke

„Die Marken müssen sich innovativ platzieren“

Für unsere Top-Marken-Kategorie Getränke gilt: Hier gewinnen traditionelle, starke Marken, die mit Aktualität punkten, sich „lifestylig“ geben und an angesagte Trends anpassen. Kompetenz und Vertrauen prägen das Verhältnis der Konsumenten zu den Big-Playern und lassen sie auch bei Neuem zugreifen, wenn es ihre aktuellen Bedürfnisse anspricht. Das kann Gesundheitsbewusstsein sein wie bei Coca-Cola Zero oder Jever Fun, die XXL-Variante wie bei Arizona oder eine Premium-Special-Edition wie Krüger You. Nur bei Spirituosen haben junge Marken eher eine Chance als die Klassiker.

„Viel hängt vom Zwischenmenschlichen ab“

Michael Fuchs (46) ist Inhaber von zwei Rewe-Märkten in Karben, 1300 und 1400 qm groß. Ganz wichtig für ihn: gekühlte Frische. Denn diese Warengruppe trägt 16 bis 18 Prozent zu seinem Umsatz bei.

Dass die Warengruppe Frische 2015 eher unterdurchschnittlich abgeschnitten hat, ist der Markt- und Preisentwicklung bei Molkereiprodukten geschuldet. Aber auch hier kann die Marke punkten – mit Innovation. Ein Beispiel: Philadelphia Luftig&Lecker. Oder der marinierte Grillkäse von Rougette. Das gilt ebenso für die weiteren, der „Frische“ zugeordneten Kategorien: Brot & Backwaren, Wurst und Tiefkühlkost.