Die Talfahrt scheint gestoppt

Nach jahrelangem Abwärtstrend stagniert der Spirituosenmarkt weitgehend. Gin, Wodka und Kräuterliköre profitieren vom Cocktail-Trend. Fertige Mixgetränke halten Einzug in die Regale. Einige Klassiker leiden jedoch weiter unter dem scharfen Wettbewerb. Von Manfred Vossen

Positive Entwicklung und neue Trends

Mit folgenden Fragen hat die LZ vier Entscheidungsträger in der Industrie gebeten, die Situation der Branche zu skizzieren. Die Antworten auf die jeweils gleichlautenden Fragen wurden zum Teil gekürzt. 1) Die Situation in der Spirituosenbranche scheint

Weniger Weinbrand

Der rückläufige Trend bei hochprozentigem Alkohol hält weiter an

Trotz aller Bemühungen der Anbieter sieht sich die Spirituosen-Industrie einem anhaltenden Schrumpfungsprozeß ausgesetzt. Die leichten Rückgänge im Kalenderjahr 1995 setzten sich im ersten Halbjahr 1996 fort. In der Tendenz zeigt sich darüber hinaus, daß

Jung, dynamisch und erfolgreich

Spirituosenanbieter suchen im Nischenmarketing einen Ausweg aus der Stagnation / Von Ulrike Vongehr

In der Alkoholbranche ist derzeit Zweckoptimismus angesagt. Man muß sich einiges einfallen lassen, um den rückläufigen Markt zu beleben, war die einhellige Meinung der Spirituosenhersteller auf der Anuga. In der Tat: Neue Marken, vielversprechende Innovat

Innovationen bremsen die Talfahrt

Spirituosenhersteller kämpfen mit neuen Produkten gegen den negativen Markttrend an / Von Gabriel von Pilar

Die deutsche Spirituosenindustrie entpuppt sich immer mehr zu einer flexiblen, innovationsstarken Branche. Der Not des Marktes gehorchend ist von einem Verharren in Traditionen wenig übriggeblieben. Ob das Tempo des Anpassungsprozesses an schlechtere Rahm

Malts im Höhenflug

Im rückläufigen Whisky-Segment sorgen die Malt-Whiskies für Spannung / Von Herbert Latz-Weber

Die Deutschen zählen zu den trinkfreudigsten Völkern dieser Welt. Knapp sieben Liter Pro-Kopf-Konsum an Spirituosen bedeuten, daß jeder Bundesbürger jährlich annähernd zehn Flaschen Hochprozentiges hinunterspült. In der Europäischen Union greifen nur die