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Bleiben wir sachlich, heißt es vielerorts. Wenn man dieser Tage durch den bundesdeutschen Modehandel geht und durch die Modeindustrie reist. Zwar sprechen alle über die Krise. Doch noch schlägt sie sich nicht so in unserer Branche nieder wie in anderen.
System versus Kreativität. Wieviel Handlungsspielraum hat ein Einkäufer, wenn er sich in eine neue Orderrunde hineinbewegt? Zum einen sind da die Systemanbieter, die ein Gros der Themen festlegen. Aber auch darüber hinaus bewegt man sich immer mehr in vo
Diese Orderrunde ist einfach, und doch ist sie es wieder nicht. Zum einen das Modebild. Die Key-Looks sind geläufig, schließlich gehen die Silhouetten in die xte Saison. Das Angebot ist vielfältig, aber eher unaufgeregt. Versiert arbeiten sich die Einkäu
Die DOB nach den Messen. Es gibt starke Themen - Strick, Jersey, Kleid, schmale Hosen. Es gibt Gesprächsbedarf - vor allem rund um Farben, die fehlen. Eine Zwischenbilanz, aufgezeichnet beim Fashion Talk des DMI.
Mitunter war es des Guten zuviel: "Einige Saisons lang war Opulenz das Stichwort. Wir haben im Herbst viel davon verkauft. Doch vieles blieb auch übrig", sagt Gerhard Kaiser vom gleichnamigen Freiburger Modehaus. Man wird vordergründiger Dekoration schne
Ganz Deutschland jammert über das verregnete, ungemütliche Aprilwetter mitten im August. Ganz Deutschland? Nein, denn beim Handel sorgt das trübe Grau für echte Schönwetterlaune: "Toller Start", "gute Stimmung", "Freude an der neuen Ware" - so schwärmen
Nein, das ist doch viel zu klassisch. So etwas kann ich nicht verkaufen", sagt die Einkäuferin zum Marine-Thema eines Strickers. Diese Aussage ist bezeichnend für die aktuelle Einkaufsrunde. Das Wochenende in Düsseldorf hat gezeigt: Der Handel sucht nach
Der neue modische Wind prägt den Diskussionskreis im Congress-Center Süd, Düsseldorf: Elf Einkäufer tauschen sich aus über Trends und Kollektionen für Herbst 2005. Das Deutsche Mode Institut (DMI) hatte zu diesem Workshop am Montagabend der CPD geladen, E
Wie wandeln wir das Stückzahl- zum Wertplus? Wie können wir die Frequenz besser abschöpfen? Wieviel Chanel braucht der Markt noch im Herbst? Fragen, die sich viele Händler während dieser Orderrunde stellen. Sie stellten sich auch beim Handelsworkshop des
Immer schneller wechselnde Trends, ein drastisch steigender Modegrad und Verwirrung im Klassik-Genre - diese Themen beschäftigen derzeit die DOB. Darüber diskutierten auch die Einkäufer beim Handelsworkshop des Deutschen Mode-Instituts. Einig ist sich die Runde darüber, dass Mode nur mit Herzblut verkauft werden kann. System und Basis müssen aber trotzdem sein.