An die Arbeit, Kollegen

New Work. Die Chancen, die Schlüsselteile.

Loafer zur Jeans. T-Shirt zum Zweireiher. Für ihre New Work-Looks schöpft die Menswear aus dem Vollen. Das ist stilistisch ambitioniert – für die Kreativen, den Einkauf und nicht zuletzt die Männer selbst. Doch es gibt sie: Die Schemata und Schlüsselteile, die das aufstrebende Feld berechenbarer machen. Die Analyse, die Looks und die Erfahrungen aus den Ateliers.

Oh Boy

Eine neue Generation an Filmstars bespielt die Leinwände der Kinos. Ihre Looks werden im Netz zahlreich geklickt, geteilt und genaustens analysiert. Was auffällt: Streetwear-Exzesse und klassische Styles allein ziehen nicht mehr. Die Schauspieler von heute zeigen sich mutiger und haben keine Angst davor, Stereotype zu durchbrechen – im Alltag und auf dem roten Teppich. Wir haben drei Männer herausgepickt, drei Typen, die die Menswear bewegen.

Eleganz und Easiness

Anlass steht in der Menswear für hohe Bons und gute Renditen. Was geht 2024? Die Thesen, die Styles, die Stimmen aus dem Handel.

„Die Teile pro Bon haben sich erhöht“

Während die LUG weiter schwächelt, steigt der Durchschnittsbon. Vor allem Röcke und Sakkos kurbeln das Frühjahrsgeschäft im stationären Multilabel-Handel an. Im Gespräch mit der TextilWirtschaft erklärt Marc Unterbrink, Partner von Hachmeister+Partner, was ihn auch für den weiteren Saisonverlauf optimistisch stimmt.

Herr Unterbrink, wie haben sich die Umsätze in Ihrem Panel entwickelt? Marc Unterbrink: Die Umsätze haben sich im H.I.T.-Kreis aufgelaufen per Februar mit einem Umsatzplus von 1,1% zum Vorjahr gut entwickelt. Wir sind optimistisch gestimmt, dass d

Das läuft

Modemut im Einkauf wird offenbar belohnt. Die ersten Sonnenstrahlen ermuntern auch die Kundschaft dazu, Mode einzukaufen. Vor allem Frauen, die für anstehende Familienfeiern einen neuen Look suchen, sich für den Alltag oder fürs Office etwas gönnen m

Das kommt

Mit Blick auf die kommenden Wochen ist der Handel durchaus optimistisch gestimmt. Es kündigt sich in der Womenswear ein Farbwechsel an, der eine wichtige Komponente ins Spiel bringt. Nach vielen Saisons mit Farbe tritt zum Sommer hin Beruhigung ein.

„Der fährt an die Riviera und freut sich, die Jeans da zu tragen“

Acne, Isabel Marant, Stone Island und Golden Goose geben eine klare Richtung vor. Doch da ist noch viel mehr. Ein Sortiments-Check der Menswear bei Hechler&Nickel in Darmstadt.

Er verändert sich immer. Und bleibt sich dennoch treu. „Der Look muss irgendwie cool sein“, beschreibt Michael Hechler die Konstante, auf die es ihm ankommt. So sieht er den Look, den er für seine Kunden kauft. War das vor 15 Jahren die Kombination a

Tailoring, Leder und immer wieder Denim

Die Trendthemen der Vertikalen von Arket bis Zara

Realismus und Minimalismus pur. Das, was auf den Womenswear-Catwalks für Frühjahr 2024 zu sehen war, setzen die vertikalen Anbieter von Zara und Mango bis H&M in ihren Kollektionen deutlich sichtbar in cleanen Tailoring-Looks um. Strenge Linie, aber

„Weiter Richtung Chic“

Leichtigkeit, Komfort und die Lust auf Schliff prägen den Look der Menswear. Feine Baumwollstoffe, vor allem Leinen-Qualitäten in unterschiedlichen Facetten, bilden die Basis für unbeschwerte, smarte Sommer-Looks. Neben Naturtönen und Neutrals wie Off-White, Sand, Salbei und Thymian feiern Blau-Nuancen ein modisches Revival. Monochrome und harmonische Muster beleben die Oberflächen.

Die vier Key-Trends

Minimalismus kommt. Bekanntes wird neu übersetzt. Zeitlose Klassiker sind Protagonisten. Und Hyper-Unrealismus setzt Akzente. Die vier Strömungen des DMI zum Frühjahr 2025.

--- Future Classics --- Statt zunehmender Reizüberflutung sollen Future Classics das Bedürfnis nach Ruhe und Stimmigkeit stillen. Nicht mehr klassisch Quiet Luxury, sondern markanter. Looks dürfen ein Statement setzen. Beständige Materialien wie L