Liganova

„Experience statt Effizienz“

Wie bleibt Retail spannend? Wie binden Marken ihr Publikum? Liganova Trend-Strategin Karin Leiberg über Erlebnisse, Communitys und Wellbeing.

Frau Leiberg, Sie beobachten für Liganova, welche Trends mit Blick auf Brandmanagement und Kreativstrategien up- and coming oder state of the art sind. Was tut sich aktuell in Sachen Retail und Luxus? Karin Leiberg: Ein Trend, der uns seit einiger

INTERVIEW

„Abschied von der großen Portion“

Was bedeutet die Snackwelle für die Gastronomie? Und welche Trends zeichnen sich ab? Darüber spricht Jochen Kramer, Geschäftsleitung Salomon Foodworld, mit ahgz-Redakteur Christoph Aichele.

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Zum Vormerken - snackday in Frankfurt/ Main

€ 5,75

Nachgefragt beim Hersteller

„Weltweit ein Trend“

Als Koch entdeckte Boris Varchmin zunächst im Kleinen, was Fermentation alles kann. Im Interview erklärt der Co-Gründer von Complete Organics den Hype, der inzwischen um Kimchi ausgebrochen ist.

Immer der Nase nach

Fuchs will Gewürz-Marktführer bleiben. In einem herausfordernden Umfeld brauchte es ein gutes Gespür für Trends. Thomas Neumann, verantwortlich für das Einzelhandelsgeschäft, und Markus Flohre, leitender Produktentwickler Handel und Gewürzsommelier, zielen auf eine stärkere Markendifferenzierung.

Was läuft?

„Die Kundinnen bevorzugen leichten Strick“

Bienenkorb Mode in Augsburg war mit den Erlösen in der 16. Woche unzufrieden. Schlechtes Wetter trübte Frequenz und Kauflaune.

Wie lief die vergangene Woche? Gerhard Peter: Die letzte Woche ist nicht so gut gelaufen. Im Vergleich zu den Vorwochen hat man deutlich gemerkt, dass durch den Wettereinbruch weniger Frequenz in die Stadt gekommen ist und somit auch weniger Umsat

FUN?

Wo liegt die richtige Balance zwischen Realismus und Optimismus? Wie viel Spaß darf sein, muss sein? Wie viel Farbe kommt in die Looks? Welche Bilder werden prägen? Die Kreativen und ihre Einschätzungen auf den folgenden Seiten.

Schön, was die Catwalks so zeigen. Sehr schön. Vielleicht sogar ein bisschen zu schön? Von Saison zu Saison offenbart sich die Vielfalt des Understatements während der Defilees. Old Money Style, so beschrieb manch einer eine der vielen Facetten. Als Realismus definierten es die anderen. Die Zurückhaltung bekam viele Namen. Die Stoßrichtung dabei ist jedoch klar: Ein leiser Luxus prägt das modische Bild der vergangenen Saisons. Zumindest bei ganz vielen Designern. Immer wieder wird betont, wie wichtig der Schnitt, der Stoff, die Qualität seien. Investment Pieces tragen die, die wissen, worauf es ankommt, so die Devise. Der neue Show-off war keiner. Und jetzt? Haben die Kreativen es übertrieben mit den sachten, edlen Entwürfen? Könnte es sein, dass der jahrelange Drang hin zum edlen Understatement dazu geführt hat, dass viele diese Zurückhaltung, diesen oft proklamierten Realismus mittlerweile einfach nur noch als langweilig empfinden? Umso spannender wird es zu beobachten, ob alsbald die modische Kehrtwende ansteht. Die Frage, wie viel Optimismus, Fun und Farbe sich künftig in die Kollektionen wagt, ist drängender denn je. Zumal der Handel in diesen Monaten die Order für den Sommer plant, neue Bilder sucht, die begeistern. Passt ein neuer Fun-Faktor überhaupt in den Zeitgeist, in ein durch viele Krisen und Kaufzurückhaltung gezeichnetes Umfeld? Oder wäre die beschriebene Kehrtwende gerade deswegen so essenziell?

„Mehr von allem“

Der stärkere Einsatz von Maschinen und eine höhere menschliche Interaktion mit dem Kunden sind aus Sicht von Ladendesigner Mark Landini kein Widerspruch.

NEW WORK

„Chancenreiche Zeit angebrochen“

Harry Gatterer vom Zukunftsinstitut über die Trends der Arbeit von morgen und warum New Work vor allem in Deutschland so beliebt ist.

Herr Gatterer, Ihre Studie „13 Trends für die Zukunft der Arbeit“ will die Antwort darauf geben, was nach New Work kommt. Sind wir dort überhaupt schon angekommen? Es gibt je nach Unternehmen und Branche sehr unterschiedliche Flughöhen. Uns hat d

An die Arbeit, Kollegen

New Work. Die Chancen, die Schlüsselteile.

Loafer zur Jeans. T-Shirt zum Zweireiher. Für ihre New Work-Looks schöpft die Menswear aus dem Vollen. Das ist stilistisch ambitioniert – für die Kreativen, den Einkauf und nicht zuletzt die Männer selbst. Doch es gibt sie: Die Schemata und Schlüsselteile, die das aufstrebende Feld berechenbarer machen. Die Analyse, die Looks und die Erfahrungen aus den Ateliers.

La Boum – die Nächste

Es hätte nicht gewundert, wenn das Anlassgeschäft in diesem Frühjahr nachgelassen hätte. Alle Nachholeffekte aus der Corona-Zeit sind schließlich aufgebraucht. Doch das Gegenteil ist der Fall. Es wird gefeiert, und dazu kleiden sich die Frauen gerne neu ein. Oft einzelteilig, mit viel Konfektion und vorwiegend langen Kleidern.