„Wir setzen auf Abwechslung“

In seinen beiden 800 und 300 Quadratmeter großen Getränkemärkten in Borken führt Edeka-Händler Bernd Wilger jeweils rund 800 Artikel. Die weiträumigen Flächen sollen die Kunden zum Verweilen einladen.

„Wir wollen nicht elitär sein“

Im Hamburger Szeneviertel Sankt Georg darf es außergewöhnlich, üppig und vor allem hip sein, sagt Geschäftsführer Frank Ebrecht. Wenn es morgens schnell gehen muss, bietet Edeka Niemerszein Kaffee aus der Hansestadt und Stullen regionaler Bäcker.

Getränke

„Red Bull ist wie Nutella“

In einer ehemaligen Veranstaltungshalle ist der 450 Quadratmeter große Getränkemarkt von Edekaner Sven Stiegler (38) aus Frankenthal untergebracht. Dieser fasst rund 6000 Produkte und trägt etwa 20 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Top-Marken spielen eine wichtige Rolle im Sortiment.

„Gin ist einfach hip“

Daniel Driller ist Fan guter Ideen. Und so wurde aus einer Schnapsidee ein eigens kreierter Wacholder, der in Drillers Edeka-Laden von der Beliebtheit längst Monkey 47 in den Schatten stellt. Seinen 4630 Gin verkauft er in 120 Edeka- und Rewe-Läden.

„Eine Nische, die nicht mehr verschwindet“

Rolf Pluymackers, Marktleiter bei Edeka Endt in Mönchengladbach, ist selbst kein großer Teetrinker, freut sich aber über den Schwung an Neuheiten bei gekühltem Tee.

Start-up

Großer Auftritt für junge Wilde

Auf der Suche nach Innovationen buhlt der Handel um Start-ups. Mit Preisausschreiben und Förderprogrammen ebnet er den Exoten den Weg in seine Regale. Etablierte Markenartikler haben oft das Nachsehen. Die Gewichtung in den Sortimenten verschiebt sich. Christiane Düthmann

Sortiments-Check

„Gute Spanne mit Snacks“

Frank Malik, Marktleiter des E-Center Lüning im westfälischen Hövelhof, über eine neu gestaltete Tiernahrungsabteilung, das erfolgreiche Geschäft mit Snacks und über Katzenstreu, das nach Vanille oder Babypuder duftet. Dieter Heimig

Sortiments-Check

„Regionalität ist ein Mega-Thema“

Edeka Burkl im fränkischen Dachsbach ist bereits in der dritten Generation in Familienhand. Inhaber Tobias Burkl und sein unter anderem für den Getränkebereich zuständiger Bruder Sebastian über die AfG-Trends.

Herr Burkl, wohin geht der Trend bei den alkoholfreien Getränken? Tobias Burkl: Generell stellen wir fest, dass im Wasser- und Saftsegment Produkte mit weniger Kohlen- oder Fruchtsäure gefragt sind. Ebenso gibt es eine Zunahme bei Angebot und Nach

„Wir sehen mehr Online-Angebote“

Profitabler Internetkauf von Lebensmitteln bleibt in der Branche das umstrittene Thema – Noch sind die Logistikkosten zu hoch

Nürnberg. Der LEH bangt um seine eh schon knappen Margen, falls Amazon hierzulande mit E-Fresh Food Ernst macht. Das Format Supermarkt wird sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Discount liefern. Aldi wird weitere Marken einlisten. Das prognostiziert GfK-Handelsexperte Wolfgang Adlwarth.

Sortiments-Check

Trendsetter Amerika

Edeka-Kaufmann Alexander Elskamp über den in Deutschland immer beliebter werdenden „American Way of Barbecue“, die Lust auf teure Steaks und die Vorliebe der Kundschaft für regionales Geflügelfleisch.