Der neue Sound der Luxusliga

Heißer Herbst. Saisonstart im Topgenre der Männermode. Luxuriöse Street- und Urbanwear entfachen Begeisterung und bringen vor allem jüngere Männer vermehrt in die Designer-Stores. Selbst etablierte Sportswearlabels und Produktspezialisten profitieren

Was für ein Beat, was für ein Sound. Es ist eine eigenwillige, irritierende Komposition, die derzeit das Business im Topgenre der Menswear in Schwingung versetzt. Ein Mix, der sich in der Spitze aus expressiver Designer-Mode, glamouröser Streetwear u

Urban Saisonstart

Lust auf Mode, Lust auf Marke. Die Kunden im jungen Markt kaufen Fashion, aber lässig und unkompliziert. Cool sowieso. Eben wie Hoodie, Bomberjacke und Mom’s Jeans. Mit der Bluse verpassen die Mädels dem Look einen femininen Dreh.

SUPER SNEAKER

Der Hype geht in die nächste Runde. Sneaker erobern noch mehr Sortimente, noch breitere Zielgruppen. Sie setzen Trends. Nie war die Wechselwirkung zwischen Schuh und Outfit so groß.

UPSIDE DOWN

Kein Markt dreht sich so schnell wie das Streetwear-Segment. Keiner wird so stark von vertikalen Konzepten bestimmt und angetrieben. Diese Saison hat die Urbanwear-Branche einmal mehr auf den Kopf gestellt. Fehlende Frequenz, digitale Konkurrenz – in der jungen Zielgruppe ist das Geschäft mit Mode längst kein Selbstläufer mehr. Mehr Ready-to-wear, mehr Storytelling, mehr Events, mehr Omnichannel. Mehr Streetwear, mehr Logo, mehr Grunge, mehr Glam, mehr Gothic. Mit diesen Strategien und Trends will die Branche die Umsätze pushen.

Der Markt

Schweres Spiel, starke Treffer

Alles in allem hat die Saison den Urbanwear-Markt nicht gerade in Feierlaune versetzt. Aber Bomberjacke und Levi’s sorgen für großen Jubel. Und das soll auch so bleiben.

DAS SIND RENNER

SPORTIVITÄT LÄUFT – Sneaker & Co bringen selbst in schleppenden Saisons Dynamik in Umsätze

Contemporary

Ein Aufsteiger-Feld formiert sich

Der Handel denkt die Sortimente neu. Abseits des Mainstreams ist Bewegung. Informierte Kunden fordern frische Looks und Labels. unterhalb des Designer-Genres und oberhalb des breiten Marktes positioniert sich contemporary fashion. Ein Wachstumsfeld zwischen anspruchsvollem Avantgardismus und moderner Mitte.

Contemporary

Ein Aufsteiger-Feld formiert sich

Der Handel denkt die Sortimente neu. Abseits des Mainstreams ist Bewegung. Informierte Kunden fordern frische Looks und Labels. unterhalb des Designer-Genres und oberhalb des breiten Marktes positioniert sich contemporary fashion. Ein Wachstumsfeld zwischen anspruchsvollem Avantgardismus und moderner Mitte.

ÖKO-FASHION

ÖKO SIEHT GAR NICHT MEHR NACH ÖKO AUS

Müsli, Latzhose, Jutebeutel. Diese Zeiten sind längst vorbei. Green Fashion ist heute am Puls der Zeit. Mehr noch: Der Markt ist jünger denn je. Streetwear und progressive Labels bestimmen die Szene. Immer mehr kommerzielle Kollektionen kommen hinzu und weiten die Zielgruppe deutlich aus. Aus einer kleinen Nischenbewegung, die in den vergangenen Jahren viele Aufs und Abs erlebt hat, wird eine ernst zu nehmende Bewegung. Der grüne Lifestyle ist eines der großen Zukunftsthemen für den Handel. Dabei wird es immer selbstverständlicher, Öko-Labels mit konventioneller Mode zu mischen. Mehr als 50 Concept-Stores in Deutschland zeigen, dass umweltgerecht und fair produzierte Ware auch extrem modisch sein kann. Daneben existiert seit vielen Jahren eine konstante Basis-Ökobewegung, die sich bewusst gängigen Mode-Trends verweigert. Auf der anderen Seite nehmen immer mehr Modehändler Green Fashion in ihre Sortimente auf, um auf zunehmende Fragen der Kunden Antworten zu haben. Somit bietet der Markt gute Chancen für das Wachstum kleiner Labels, die alleine im Green Fashion-Segment ihr Auskommen finden können – vorausgesetzt sie arbeiten professionell. Und davon gibt es immer mehr. Dass die großen Multilabel-Händler bislang die Finger vom Thema lassen, ist erstaunlich.

ÖKO-FASHION

ÖKO SIEHT GAR NICHT MEHR NACH ÖKO AUS

Müsli, Latzhose, Jutebeutel. Diese Zeiten sind längst vorbei. Green Fashion ist heute am Puls der Zeit. Mehr noch: Der Markt ist jünger denn je. Streetwear und progressive Labels bestimmen die Szene. Immer mehr kommerzielle Kollektionen kommen hinzu und weiten die Zielgruppe deutlich aus. Aus einer kleinen Nischenbewegung, die in den vergangenen Jahren viele Aufs und Abs erlebt hat, wird eine ernst zu nehmende Bewegung. Der grüne Lifestyle ist eines der großen Zukunftsthemen für den Handel. Dabei wird es immer selbstverständlicher, Öko-Labels mit konventioneller Mode zu mischen. Mehr als 50 Concept-Stores in Deutschland zeigen, dass umweltgerecht und fair produzierte Ware auch extrem modisch sein kann. Daneben existiert seit vielen Jahren eine konstante Basis-Ökobewegung, die sich bewusst gängigen Mode-Trends verweigert. Auf der anderen Seite nehmen immer mehr Modehändler Green Fashion in ihre Sortimente auf, um auf zunehmende Fragen der Kunden Antworten zu haben. Somit bietet der Markt gute Chancen für das Wachstum kleiner Labels, die alleine im Green Fashion-Segment ihr Auskommen finden können – vorausgesetzt sie arbeiten professionell. Und davon gibt es immer mehr. Dass die großen Multilabel-Händler bislang die Finger vom Thema lassen, ist erstaunlich.