SAISONSTART LONDON

London

Farb-Flash in London: Blumenpracht in den Schaufenstern und kunterbunte Sortimente leiten den Frühling ein. Ob bei Selfridges, Topshop oder Harrods - für den Sommer heißt es: Farbe bekennen. LuftiEin Streifzug durch die Sortimente und Magazine der br

Regenbogen über der Themse - so titelte die TextilWirtschaft anlässlich der London Fashion Week im vergangenen Sommer. Zum Saisonstart ist dieser Regenbogen nun in Londons Geschäften und Schaufenstern angekommen. Ob bei Selfridges, Topshop oder Harrods -

Paris

Die neue Bourgeoisie

Die Pariser Designerkollektionen zeigen sich erstaunlich konservativ.

Einer der herausragenden Momente fand dieses Mal bezeichnenderweise jenseits des Laufstegs statt. Nämlich, als Amy Winehouse auf der Fendi Store-Eröffnung in der Avenue Montaigne ein Konzert gab. Fast eine Stunde sang die 24-Jährige vor begeistertem Mode

Pariser Schauen: Understatement und Bling Bling

Designer zeigen bei den Damenmode-Defilees eine große Bandbreite an Trends

Seitdem Frankreichs neuer Präsident Sarkozy die Geschicke des Landes regiert, weiß jeder Franzose, was Bling Bling bedeutet: alles tun, um von sich reden zu machen. Die Devise spaltet die Nation, und diese Spaltung kennzeichnet die in dieser Woche laufen

Die DOB-Schauen in Mailand

Ein Theater namens Sehnsucht

Über 250 Schauen und Präsentationen in einer Woche. Die Essenz geht in Richtung Luxus-Casualisierung.

Italiener verstehen die Kunst der Inszenierung. Im Parlament prügeln sie sich ab und zu. Ansonsten sind sie große Meister des Lebens und des Überlebens. Am letzten Abend der Schauen gab es in den Heiligen Hallen der Klöster von San Barnaba im Herzen der

Mailand: Betonter Luxus und der Hosen-Winter

Designer präsentieren bei den DOB-Schauen 223 Kollektionen; Siegeszug des Kleides hält an

Insgesamt 103 Defilees und 51 Showroom-Präsentationen gehen in diesen Tagen bei den Mailänder DOB-Schauen über die Bühne, 223 Kollektionen werden vorgestellt. Das Besondere für den Winter 2008/09 liegt häufig in noch betonterem Luxus. Ein Paradebeispiel

CATWALK

LONDON

58 Schauen in sechs Tagen. Hauptsächlich sind es junge Designer, die ihre Entwürfe für den Herbst 2008 auf der London Fashion Week präsentieren. Strick, Wollstoffe und partieller Glanz prägen den Look.

Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel - während einige von Londons Bewohnern vergangene Woche die Flipflops und Spaghetti-Tops ausgegraben haben, laufen die Besucher der London Fashion Week in Pelz und den neuesten Schuhkreationen der internationale

CATWALK

KOPENHAGEN

Mit 40 Schauen und dänischem Understatement ist die Copenhagen Fashion Week eine der dynamischsten und entspanntesten Schauenwochen im internationalen Kalender.

Ein Dutzend mehr Schauen als in der vergangenen Saison und damit 40 Laufsteg-Präsentationen. Bildschirme in der ganzen Stadt. Ein Bus, der die Presse von Schau zu Schau bringt. Verspätungen, die höchstens eine halbe Stunde dauern. "Dansk Daily", eine Zei

NY Opulente Eleganz

New Yorker Schauen

Auf den New Yorker Schauen berauschten die Designer ihr Publikum mit luxuriösen Stoffen, eleganten, ladyliken Formen und viel, viel Gold - nur Marc Jacobs setzte auf Zurückhaltung.

Jetzt hat er es seinen Kritikern gezeigt: Nachdem Marc Jacobs jahrelang für den notorisch verspäteten Beginn seiner mit Spannung erwarteten Schau kritisiert wurde, hat er am vergangenen Freitag um 19:17 Uhr überpünktlich losgelegt. Unbesetzte Sitze in de

Paris

Für Herbst/Winter 2008 setzen die Menswear-Designer auf den verkaufssicheren Mix von Formal- mit Casualwear. Paris zeigt Dandy-Eleganz neben anspruchsvoller Luxus-Sportswear. Klare Innovationsträger sind die Asiaten.

in klassischer Schauen-Ort - der Invaliden-Dom in Paris, in dem Napoleons Gebeine liegen. Eine spektakuläre Schau mit Zwölf-Mann-Orchester aus Belgien und 1200 geladenen Gästen. Eine elektrisierte Stimmung herrschte beim ersten Defilee von Kris van Assch

Mailand

DIE REICHEN, DIE RUSSEN UND DIE RUSTIKALEN

GESTERN WAR NOCH GLAMOUR. HEUTE DOMINIERT DAS UNDERSTATEMENT.

Irgendwann in diesen Tagen lief zu später Stunde im Fernsehen eine Reportage über die Russen in St. Moritz. Über die 150 Privatjets, die dort täglich einschwirren, über Hotel-Suiten für 100 000 Euro in der Woche. Und über den Stoßseufzer "Oh Herr, gib mi