START-UPS

Eine Frage der Kultur

Junge Online-Shops ziehen immer mehr gut ausgebildete Absolventen an, aber auch gestandene Führungskräfte aus großen Handelshäusern. Warum? Was macht die Unternehmenskultur der Start-ups, auch wenn sie langsam erwachsen werden, so besonders? Und was können andere Firmen davon lernen? Besuche bei neun Berliner E-Commerce-Anbietern, von etablierten wie Brands4friends und Zalando bis zu kleinen Nischenanbietern wie Kisura und Outfittery. Die TW stellt die Strategien in dieser und in den nächsten Ausgaben vor. Im ersten Teil geht es um Goodz, Asos, Tausendkind und MySportgroup.

START-UPS

Eine Frage der Kultur

Junge Online-Shops ziehen immer mehr gut ausgebildete Absolventen an, aber auch gestandene Führungskräfte aus großen Handelshäusern. Warum? Was macht die Unternehmenskultur der Start-ups, auch wenn sie langsam erwachsen werden, so besonders? Und was können andere Firmen davon lernen? Besuche bei neun Berliner E-Commerce-Anbietern, von etablierten wie Brands4friends und Zalando bis zu kleinen Nischenanbietern wie Kisura und Outfittery. Die TW stellt die Strategien in dieser und in den nächsten Ausgaben vor. Im ersten Teil geht es um Goodz, Asos, Tausendkind und MySportgroup.

„Unser Weg ist sehr schwer“

Andrew Jennings, seit knapp zwei Jahren auf der Kommandobrücke bei Karstadt, stellt den Warenhaus-Konzern vom Kopf auf die Füße. Als Blaupause für den Kultur- und Konzeptwandel in der Essener Zentrale und den 83 Häusern zeichnet der 64-Jährige gerne seine von ihm entwickelte sogenannte 9 Gridbox auf Flipcharts. Ein Quadrantensystem, das den Attraktivitätsgrad des Sortiments von basic bis modern festlegt sowie die preisliche Positionierung von konsumig bis Premium charakterisiert. Rund 30% der Ziele seien erreicht, zieht der CEO erste Bilanz. 2012 sei ein „sehr hartes Jahr“.

„Unser Weg ist sehr schwer“

Andrew Jennings, seit knapp zwei Jahren auf der Kommandobrücke bei Karstadt, stellt den Warenhaus-Konzern vom Kopf auf die Füße. Als Blaupause für den Kultur- und Konzeptwandel in der Essener Zentrale und den 83 Häusern zeichnet der 64-Jährige gerne seine von ihm entwickelte sogenannte 9 Gridbox auf Flipcharts. Ein Quadrantensystem, das den Attraktivitätsgrad des Sortiments von basic bis modern festlegt sowie die preisliche Positionierung von konsumig bis Premium charakterisiert. Rund 30% der Ziele seien erreicht, zieht der CEO erste Bilanz. 2012 sei ein „sehr hartes Jahr“.