Barilla verlagert weltweite Beteiligungen nach London

Nudelkonzern steuert das Auslandsgeschäft künftig aus Großbritannien – Hersteller plant Übernahmen in Nordamerika

London/Parma. Barilla verpasst seinem Auslandsgeschäft eine neue Struktur. Der Nudelhersteller will den Großteil seiner weltweiten Tochtergesellschaften künftig unterhalb einer neuen Holding mit Sitz in Großbritannien anordnen. Bislang war eine italienische Dachgesellschaft Eigentümerin der Töchter. In London gründet der Konzern auch ein „Digital Hub“. Barilla kauft zudem einen kanadischen Nudelhersteller.

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VIEL UMSATZ IM AUSLAND - Erlösverteilung nach Regionen in Prozent BARILLA WÄCHST STETIG - Geschäftszahlen in Mio. Euro

€ 5,75

Neue Struktur

Unilever gibt einen Unternehmenssitz auf

London/Rotterdam. Unilever gibt einen seiner zwei Unternehmenssitze auf. Wie der Konzern mitteilte, soll die Doppelstruktur mit Sitzen in Rotterdam und London einer neuen Muttergesellschaft weichen, die in London ansässig ist. Weder in Großbritannien

DDB stellt sich für Volkswagen neu auf

Omnicom-Agentur zieht für den Autokunden die Ressourcen von mehreren Büros standortübergreifend zusammen

Das Agenturnetzwerk DDB organisiert die Zusammenarbeit mit dem wichtigen Kunden Volkswagen neu. Der Autobauer wird künftig von einem standortübergreifenden Team aus Mitarbeitern der Niederlassungen in Hamburg, Berlin und London (Adam & Eve) sowie der

Unilever wird umgekrempelt

Sparten werden verschmolzen – Signale an die Finanzwelt

London. Unilever will mit einem großen Umbau die Profitabilität verbessern. Die Bereiche Lebensmittel, Getränke und Speiseeis werden verschmolzen, das Margarinegeschäft steht zum Verkauf.

LONDON - MAIL

Talentbörse in der Trendmetropole

Bond Street-Fenster als Spielwiese für Modestudenten

Ob Mode oder Fotografie, Kunst oder Architektur, die wichtigsten Trendsetter kommen aus London. Damit die kreative Kraft ein Markenzeichen der Metropole bleibt, tun die Briten eine Menge zur Förderung des Nachwuch-ses. Vom 5. bis 8. Juni läuft im Lon

Neuer Esprit

CEO Ronald van der Vis baut das Unternehmen um. Er will mehr Nähe zum Kunden. Story, Stores und Produkte sollen aus einem Guss sein. Und das Wort Fashion ist im Konzern nicht nur wieder erlaubt, sondern sogar erwünscht.

Ronald van der Vis strahlt an diesem Morgen mit der Sonne um die Wette. Anderthalb Jahre ist es her, dass er das Ruder bei Esprit übernommen und seine strategischen Initiativen präsentiert hat, mit denen er das Unternehmen wieder auf Kurs bringen wil

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ESPRIT: MEHR STORES, WENIGER UMSATZ UND ERTRAG Zehn-Jahres-Entwicklung von Umsatz und operativem Gewinn in Mill. HKD und Zahl der eigenen Stores

€ 5,75

Ingo Kaiser ist neuer Vertriebsleiter bei Ceceba

Ingo Kaiser (Foto) ist neuer Vertriebsleiter im Innendienst des Balinger Herrenwäsche-Spezialisten Ceceba. Der 39-jährige Diplom-Kaufmann war zuvor als Senior Area Sales Manager für Laurèl sowie als Projektmanager bei der Vitrashop Gruppe in London t

Russischer Schuhdiscounter Centrobuv plant Börsengang

Nach Marktgerüchten könnten dem Unternehmen beim Going Public über 370 Mill. Euro zufließen

Der größte russische Schuhfilialist Centrobuv soll in diesem Jahr den Gang an die Börse planen. Centrobuv habe die Banken Morgan Stanley und Rennaissance Capital für die Vorbereitung des Börsengangs angeheuert, ist aus Finanzkreisen in Moskau durchge

"Die Entzauberung geht zu weit"

Scholz & Friends: CEO Frank-Michael Schmidt über die generelle Situation der Agenturbranche und die aktuelle Lage seiner Gruppe Mehrdad Amirkhizi

Er gilt als einer der klügsten Köpfe der deutschen Agenturbranche: Frank-Michael Schmidt, Vorstandschef von Scholz & Friends und deren Holding Commarco. Lange hat der 48-Jährige kein großes Interview mehr gegeben. Jetzt bricht er sein Schweigen und nimmt ausführlich Stellung zu der aktuellen Verfassung seiner Agentur. Er kündigt an, Ideenentwicklung und Produktion noch stärker zu trennen.

Goldschürfer

Mehr als die Hälfte aller Produkte, die Procter&Gamble auf den Markt bringt, basieren auf den Ideen externer Tüftler. Das aus der Not heraus geborene Programm Connect+Develop hat sich als Glücksfall entpuppt - und soll künftig noch intensiver genutzt

Es sind Zahlen, mit denen sich Erfolge belegen lassen. Manchmal genügen aber auch kleine Geschichten. Lucas Hülsmann kann mit beidem aufwarten. Der 40-Jährige, der beim weltgrößten Konsumgüterhersteller Procter& Gamble (P&G) den Titel Associate Director