Neustrukturierung

Nestlé verkleinert die Konzernregion Europa

Nestlé sortiert sein Geschäft in neu zugeschnittene Regionen: Der Hersteller schafft mit Wirkung zum Beginn des nächsten Jahres die zwei neuen Konzern-„Zonen“ Nordamerika und „Greater China“. Im Zuge der Neustrukturierung wandelt Nestlé die bisherige

Christoph Murmann

Nestlé stärkt die Regionen

Nestlés neuer Vorstandschef strukturiert die operative Leitung des Weltkonzerns um und will sie anscheinend näher an die Märkte und Verbraucher heranführen. Den Anfang macht Mark Schneider mit der Konzernsparte Nutrition, in der das Stammgeschäft mit

Nestlé entscheidet künftig regionaler

Neue Führungsstruktur für Nutrition – Spartenchef verlässt Konzern – Brasilianerin führt ab Januar das Geschäft in Europa

Vevey. Nestlé führt sein weltweites Geschäft mit Babynahrung künftig nicht mehr aus der Konzernführung, sondern aus den Regionen. Das Unternehmen will mit der neuen Struktur näher an die Märkte vor Ort und schafft eine Blaupause für weitere Sparten.

[4600 Zeichen]

Marktanteile Babynahrung (weltweit)

€ 5,75

Konzerne meistern Stresstests

Erhebliche Umstrukturierungen eingeleitet – Wachstumsschwächen oft unverschuldet

Frankfurt. In der Rückschau präsentieren sich die global aktiven Konzerne 2014 ohne Tadel. Fast alle hatten sich drei bis fünf Prozent organisches Umsatzwachstum zum Ziel gesetzt. Die bisher vorliegenden Zwischenergebnisse entsprechen dem Anspruch.

Konzerne meistern Stresstests

Erhebliche Umstrukturierungen eingeleitet – Wachstumsschwächen oft unverschuldet

Frankfurt. In der Rückschau präsentieren sich die global aktiven Konzerne 2014 ohne Tadel. Fast alle hatten sich drei bis fünf Prozent organisches Umsatzwachstum zum Ziel gesetzt. Die bisher vorliegenden Zwischenergebnisse entsprechen dem Anspruch.

„Höheres Risiko bei komplexen Strukturen“

Frankfurt. Der US-Investor Nelson Peltz fordert einen Split von PepsiCo in eine Getränke- und Knabbersparte. Schon bei der Aufspaltung von Kraft Foods sowie bei Cadbury Schweppes galt er als treibende Kraft. Den Sinn von Konzern-Splits erläutert der Finanzmarktexperte James Amoroso.

„Höheres Risiko bei komplexen Strukturen“

Frankfurt. Der US-Investor Nelson Peltz fordert einen Split von PepsiCo in eine Getränke- und Knabbersparte. Schon bei der Aufspaltung von Kraft Foods sowie bei Cadbury Schweppes galt er als treibende Kraft. Den Sinn von Konzern-Splits erläutert der Finanzmarktexperte James Amoroso.

Nestlés Lockruf an den Mittelstand

Pizza-Tochter Wagner als Musterbeispiel für Integration – 45 Mio. Euro für Fabrik – Globale Synergien – Bald auch Pizzen für Kanada

Nonnweiler-Otzenhausen. Der Pizzahersteller Wagner entpuppt sich innerhalb der Nestlé-Gruppe als Musterbeispiel für die erfolgreiche Integration eines Mittelstandsunternehmens in den Konzern. Mit einer neuen Fabrik am Wagner-Stammsitz werden nun die nächsten Expansionsschritte vorbreitet.

Nestlés Lockruf an den Mittelstand

Pizza-Tochter Wagner als Musterbeispiel für Integration – 45 Mio. Euro für Fabrik – Globale Synergien – Bald auch Pizzen für Kanada

Nonnweiler-Otzenhausen. Der Pizzahersteller Wagner entpuppt sich innerhalb der Nestlé-Gruppe als Musterbeispiel für die erfolgreiche Integration eines Mittelstandsunternehmens in den Konzern. Mit einer neuen Fabrik am Wagner-Stammsitz werden nun die nächsten Expansionsschritte vorbreitet.

Ballast von Bord

Nahrungsmittelkonzernen gilt Beschränkung als hohe Tugend. Der Fokus auf starke Marken allein ist jedoch nicht immer Erfolgsgarant. Den Gegenbeweis halten Oetker oder die Underberg-Gruppe. Von Gabriel v. Pilar