Fraunhofer plädiert für mehr Grundkonsens über Ökobilanzen

Forschende empfehlen politisch moderierte Debatte über transparente Verfahrensregeln – „Vermeiden hat zunächst Vorrang vor Recyceln“

Einweg oder Mehrweg, Kunststoff oder Papier/Pappe/Karton: Beim Stellen der Weichen für eine effektive Kreislaufwirtschaft empfehlen Fraunhofer-Experten einen Diskurs über ökologische Wirkungen alternativer Verpackungsmaterialien und -systeme. Dieser soll konkurrierende Branchen wie auch die Zivilgesellschaft mit einbeziehen.

„Der Wandel ist kein Selbstläufer“

Carolin Bender betreut am Ifeu-Institut das Forschungsprojekt Innoredux. Das sucht mit Unternehmen wie dm-Drogeriemarkt und Alnatura nach praxistauglichen Lösungen für nachhaltige Waschmittelverpackungen. Zwischenfazit: Nachfüllstationen sind derzeit nicht zu toppen.

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Ökobilanz von Waschmittelverpackungen

€ 5,75

Quo vadis, PET?

Ohne Plastikverpackungen keine Getränkeabteilung. Ideologen ist das ein Dorn im Auge, sie wollen Glas um jeden Preis. Kunststoffindustrie und Abfüller halten mit Flaschen aus Altplastik dagegen. Kann das gelingen? Axel Stefan Sonntag

"Auf ein vernünftiges Maß gebremst"

Günter Birnbaum, Unit Manager AfG der GfK Panel Services in Nürnberg

Lebensmittel Zeitung: Welche Entwicklungen bestimmen derzeit die Lage in den einzelnen Segmenten des AfG-Marktes? Günter Birnbaum: Die Mineralwasserbranche beschäftigt zum einen die Gebindediskussion, speziell die PET-Flasche, sowohl als Einweg- und auc

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Grafik/Tabelle

€ 5,75

Südmilch füllt Landliebe-Milch nun auch in Kartons

Vergleich beendet - Umfirmierung zu Campina AG - Verzicht auf unrentable Umsätze geht weiter

mur. Stuttgart, 4. Juli. Die Südmilch AG, die nach dem Beschluß ihrer Hauptversammlung vom Mittwoch künftig als Campina AG firmiert, bietet die Marke "Landliebe" künftig außer in Mehrweggebinden auch in Bechern und Kartons an. Umsatzgewinne mit Joghurts u

Belebung im Fruchtsaftmarkt

Anzahl der Betriebe noch stabil - Differenziertes Urteil über Einweg/Mehrweg

GvP./p.s. Frankfurt, 27. Juni. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Fruchtsäften und Fruchtnektaren ist in der Bundesrepublik 1995 zwar leicht gestiegen, per Ende April 1996 wuchsen indes Absatz und Umsatz der Branche um jeweils 7 Prozent deutlich. Eine genaue Urs