Quotenvorgabe treibt Nachfrage nach r-PET

Ab 2025 müssen alle inländischen Hersteller von Einweg-Getränkeflaschen aus PET gemäß dem VerpackG durchschnittlich 25 Prozent Recyclingmaterial (r-PET) verarbeiten. Aktuell liegt hierzulande der Durchschnitt des Rezyklat-Einsatzes laut der Gesellsch

Nachgefragt

„Kein Warenverkehr ohne Registrierung“

Prüfpflicht für Amazon & Co

Frankfurt. Die Bundesregierung und die Zentrale Stelle Verpackungsregister gehen gegen die Trittbrettfahrerei im dualen System vor. Adressaten sind neben Online-Händlern auch die von der Branche genutzten elektronischen Marktplätze.

Nachgefragt

„Die Nachfrage sinkt aktuell wieder“

REZYKLATQUOTE

Berlin. Die Bundesregierung will eine Rezyklatquote von 25 Prozent in Einweg-Getränkeflaschen aus PET. Kein Grund zum Zurücklehnen, sagt der BVSE-Vize.

„Viel Skepsis in der Wirtschaft wie auch in den Verbänden“

Frankfurt. Das auch vom HDE, dem Markenverband und der BVE getragene „Verbändepapier“ (lz 24-16) gewährt Kommunen mehr Einfluss auf die haushaltsnahe Wertstoffsammlung als das BMUB mit seinen jüngsten Vorschlägen. Thomas Mehl, Chef des dualen Systems Bellandvision, warnt vor massiven Verteuerungen für die lizenzpflichtige Wirtschaft sowie Verbraucher. Er rät eindringlich zur Nachbesserung.

„Abgaben greifen massiv in die Vertragsfreiheit ein“

Mainz. Stimmen aus den Reihen von Bündnis 90/Die Grünen stellen Regulierungsmaßnahmen gegen angeblich umweltschädliche Kaffeekapseln zur Debatte. Kurt Schüler, Experte der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung, nimmt kritisch Stellung zu staatlichen Interventionen im Markt.

„Wer Verantwortung trägt, darf auch Wettbewerb einfordern“

Frankfurt. An diesem Freitag stimmt der Bundesrat – ohne rechtliche Bindewirkung – über den Antrag von fünf Ländern ab, die haushaltsnahe Wertstoffsammlung künftig den Kommunen zu überantworten. Das Bundesumweltministerium dagegen setzt im vorliegenden Gesetzentwurf, der von allen betroffenen Wirtschaftsbranchen begrüßt wird, auf die Fortentwicklung des bestehenden, wettbewerblichen Systems in Regie dualer Systeme. Die LZ sprach darüber mit dem Edeka-Chef und Vizepräsidenten des Handelsverbands Deutschland, Markus Mosa.