Circolution

Mehrwegbecher aus Stahl im Testlauf

Eine Mehrweglösung für abgepackte Lebensmittel in Mitnahmetheken und Deli bietet das junge Unternehmen Circolution mit Mehrwegverpackungen aus Stahl. Verbraucher geben sie an Rücknahmeautomaten für Getränkeflaschen zurück. Erste Versuchspartner in vi

Nestlé sondiert System für Mehrwegverpackung

Lebensmittel-Riese füllt „Nesquik“ in gemietete, bis zu 80 Mal wiederbefüllbare Pfandbehälter eines Frankfurter Startups ab

Das junge Unternehmen Circolution bietet Food-Herstellern eine eigene Mehrwegverpackung aus Stahl an, die Verbraucher im Handel an Rücknahmeautomaten für Getränkeflaschen retournieren können. Erste Test-Partner in vier Rewe-Märkten sind Nestlé mit „Nesquik“ und der Kaffeeröster Hoppenworth&Ploch.

Vielfältig begabte Markenbotschafter

Mit neuen Packaging-Lösungen wollen FMCG-Hersteller ihr Streben nach mehr Nachhaltigkeit bezeugen und Shopper zum Zugreifen animieren – POS-Visite der LZ

Verpackungen sollen auffallen und Markenprodukte im Verkaufsregal hochgradig als Inkarnation von Kundenwünschen inszenieren. Darüber hinaus geht es auch darum, gesetzlichen Rahmenbedingungen oder sich wandelnden Kundenwünschen zu genügen, die etwa mehr Nachhaltigkeit einfordern. Bei ihrer aktuellen Zielfahndung im europäischen LEH wurde die LZ erneut fündig.

Nestlé verpackt Smarties in Papier

Vevey. Der Nestlé-Konzern will in Verpackungen für seinen Süßwaren-Klassiker Smarties in über 50 Ländern auf Verschlüsse oder Folien aus Kunststoff verzichten. Stabverpackungen, Tüten oder Schachteln sollen künftig nur noch aus Karton, Papieretikette

Kurz Notiert

Appell: Anlässlich des Global Recycling Day (18. März) hat der Verpackungslizenzierer und Sekundärrohstoffhändler „Der Grüne Punkt“ die Wirtschaft aufgefordert, Kunststoffverpackungen so zu gestalten, dass sie entleert problemlos maschinell sortiert

Nachgefragt

„Wir schaffen damit einen Business Case“

PUSH FÜR REZYKLAT-MÄRKTE

Frankfurt. Nestlé will bis 2025 bis zu 2 Mrd. CHF in nachhaltigere Verpackungen investieren und dabei zwei Millionen Tonnen Kunststoff-Rezyklate in Lebensmittelqualität einkaufen.

Nestlé investiert in nachhaltigeres Packaging

Food-Konzern will Primärplastik sparen, massiv Rezyklate ordern, innovative Verpackungen entwickeln und kreative Startups fördern

Frankfurt. Nestlé-Produkte sollen nachhaltiger umhüllt werden. Mit einem Budget von bis zu 2 Mrd. CHF will der Nahrungsmittel-Riese in den kommenden sechs Jahren dem Markt für Kunststoff-Rezyklate auf die Sprünge helfen. Mit 250 Mio. CHF wird ein Venture-Fonds gespeist, der Startups beim Entwickeln innovativer Verpackungen unterstützen soll.

Mit Packmitteln knausern, wo möglich und sinnvoll

Anlässlich des Runden Tischs mit dem BMUB bilanziert die FMCG-Wirtschaft Erfolge in puncto nachhaltigere Verpackungen – Weitere Fortschritte angekündigt

Frankfurt. Führende Hersteller und Händler verbessern die Recyclingfreundlichkeit ihrer Verpackungen, senken den Materialverbrauch quer durch alle Fraktionen, substituieren Kunststoff durch Alternativen und steigern den Anteil von Rezyklaten.

Verpackungen aus Plastikmüll sind gefragt

GfK-Studie zeigt steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen Verpackungen – Rossmann fordert Rezyklat-Standard für Kosmetikprodukte – Werner & Mertz zeigt wie es auch ohne geht

Frankfurt. Die Umweltverschmutzung durch Plastikmüll verändert das Kaufverhalten der Konsumenten in Europa. Laut einer Umfrage der GfK fragen Verbraucher zunehmend Verpackungen aus Plastikmüll nach. Rossmann fordert derweil einen Rezyklat-Standard für Kosmetikprodukte.

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Stagnierende Wiederverwertung in Deutschland - Kunststoffverpackungen in Mio. Tonnen und Recyclingquote in Prozent

€ 5,75

Nestlé nimmt Kurs auf die „abfallfreie Zukunft“

Food-Riese ersetzt schrittweise Kunststoff durch Papier – F&E-Projekte für nachhaltigere Getränkeflaschen – Anschluss ans Projekt „STOP“

Vevey. Im Hinblick auf die Selbstverpflichtung, bis 2025 alle eigenen Verpackungen recyclingfähig oder wiederverwendbar zu machen, hat Nestlé zielführende Maßnahmen konkretisiert. Gemäß seiner vor Kurzem formulierten „Vision“ strebt der größte Lebensmittelproduzent längerfristig sogar eine „abfallfreie Zukunft“ an.

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Unerwünscht in Verpackungen

€ 5,75