Kurz Notiert

Verpackung zu Verpackung: Der Kunststoffhersteller Ineos Styrolution, der Recyclingtechnik-Anbieter Tomra und die EGN Entsorgungsgesellschaft Niederrhein wollen eine Anlage zur Kreislaufführung von Polystyrol aus Lebensmittelverpackungen wie etwa Jo

Wirtschaft plädiert für einheitliche Kennzeichnung

Verbände schlagen EU-weit harmonisierte Sortierhinweise für Verpackungsabfall vor – „Nationale Regelungen schaffen Handelshemmnisse“

Verpackungen sollten Verbraucher EU-weit einheitlich über ihren in jedem Mitgliedsland vorgesehenen Entsorgungsweg informieren. Dafür sprechen sich zahlreiche Verbände der FMCG- und Verpackungsindustrie aus. Die Wirtschaft fürchtet, dass länderspezifische Regelungen den Warenverkehr am gemeinsamen Markt behindern.

[4917 Zeichen]

Muster: Duale Systeme bieten seit 2021 kostenlos herstellerübergreifende Trennhinweise an.

€ 5,75

FMCG-Branche testet Hightech für mehr Plastik-Recycling

P&G, Schwarz-Gruppe, Nestlé und 130 andere Firmen setzen auf Müll-Sortierung mit dem unsichtbaren Barcode Digimarc – Erste semi-industrielle Anlage in Betrieb

Die Brancheninitiative „HolyGrail“ für mehr Plastik-Recycling kommt voran. In einer Abfallanlage in Kopenhagen sind erste semi-industrielle Tests angelaufen. HolyGrail will mit Hilfe des „unsichtbaren Barcodes“ von Digimarc bei Kunststoffverpackungen eine Kreislaufwirtschaft aufbauen.

Holy Grail 2.0 erklimmt die nächste Stufe

Leistung der digitalen Erkennungs- und Sortiertechnik für Verpackungen wird semi-industriell geprüft

Vor einem für 2022 geplanten Feldversuch in Frankreich und Deutschland stellt sich das auf digitale Wasserzeichen fokussierte Projekt „Holy Grail 2.0“ in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen intensiven Mess- und Stresstests.

Arla erleichtert das Wertstoffrecycling

Neue Verpackung fürs Streichfett Kærgården – Bis 2025 nur noch voll wiederverwertbare Produkthüllen

Viby. Unterwegs zu mehr Nachhaltigkeit setzt die Molkereigenossenschaft Arla Foods auf recyclingfreundlichere sowie leichtere Kunststoffverpackungen und substituiert erdölbasiertes Plastik durch biobasiertes Material.

Die Gummi-Revoluzzer

Startups erfinden das Kaugummikauen gerade neu und sind auf dem Sprung in die Kassenzone. Etablierte Anbieter wie Mars-Wrigley, Hitschler oder CFP beobachten den Trend genau. Sie investieren derzeit in plastikfreie und nachhaltige Verpackungen. Silke Liebig-Braunholz

Arla Foods stellt Verpackungen um

Viby/Düsseldorf. Der Molkereiriese Arla Foods führt in seinen sechs Kernmärkten Deutschland, UK, Niederlande, Dänemark, Schweden und Finnland neue, umweltfreundlichere Kartonverpackungen für Frischmilch sowie Becher für Joghurt und Sahne ein. Noch 20

Auf dem Weg zur "Flasche der Zukunft"

Coca-Cola optimiert Gebindespektrum – Weniger Gewicht, mehr Rezyklat, mehr erneuerbare Rohstoffe – Wegweiser "Plant Bottle"

Berlin. Neben Funktionen wie Produktschutz, Qualitätssicherung und Convenience für den Verbraucher wird bei FMCG-Verpackungen Nachhaltigkeit immer wichtiger. Coca-Cola treibt zum einen die Gewichtsoptimierung voran und erhöht zum anderen die in der Produ

"Nachfrage schafft Angebot"

Hannover. Danone Waters füllt Volvic in teils aus Melassesirup gefertigte PET-Flaschen. Coca-Cola testet in Nordamerika und Dänemark eine "Plant Bottle" aus PET, das zu knapp einem Drittel aus Bio-Rohstoffen hergestellt wird. Procter&Gamble und Tetra Pak

Auf dem Holzweg

Nachhaltigkeitszertifikate sollen den angejahrten Öko-Nimbus von Getränkekartons aufpolieren. Im Ausland sind die Hersteller damit schon gut unterwegs - auch weil der Handel dies begrüßt oder aktiv unterstützt. In Deutschland muss Öko-Labeling von Ve

Der allgemeine Sturm und Drang hin zum nachhaltigen Wirtschaften fokussiert auch die Debatte um zeitgemäße Verpackungen vermehrt auf deren rohstofflichen Ursprung. Wissenschaft, NGOs und Medien sensibilisieren Konsumenten dafür, ob bei Herstellungsprozes