Herkunftsangabe in Österreich ab 2023

Österreich hat der EU-Kommission und den anderen Mitgliedsstaaten eine Verordnung zur Herkunftskennzeichnung zur Notifizierung vorgelegt. Sie enthält die Pflicht zur Angabe der Herkunft von Fleisch, Milch und Eiern als primäre Zutat in verarbeiteten

Herkunft ist kein Selbstzweck

von Gerrit-Milena Falker

„Deutsche, kauft Eure Lebensmittel von deutschen Bauern, damit das Geld auf den deutschen Höfen ankommt.“ Auf diese protektionistische Formel lässt sich das Engagement von Bundesernährungsminister Cem Özdemir für eine Herkunftskennzeichnung herunterb

Cem Özdemir drängt auf EU-weite Herkunftskennzeichnung

Deutsch-österreichischer Vorstoß – Pflicht-Ursprungsangaben sollen Bauern höhere Erträge bringen – ZKHL erarbeitet freiwilliges Modell

Minister Özdemir fordert, dass die EU schnell ihren Entwurf für eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung vorlegt. Auch die „Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft“ verspricht sich davon „mehr Geld auf die Höfe“.

Özdemirs Berater fordern Klimalabel

Gremium will staatliche Öko-Kennzeichnung – Vorbild Nutri-Score – Lidls Pilotprojekt zum Eco-Score zeigt wichtige Fragen auf

Brüssels Pläne zur Nachhaltigkeitskennzeichnung werfen ihre Schatten voraus: Das Beratergremium des Ernährungsministeriums rät zu einem Klimalabel. Und nicht nur Frankreich zieht in Kürze Zwischenbilanz zum Eco-Score.

Österreich will die Herkunft kennzeichnen

Verordnungsentwurf betrifft Gemeinschaftsverpflegung – Debatte über Pflicht auch für verarbeitete Produkte im LEH

Wien. Mit Österreich plant ein weiterer EU-Staat, eine obligatorische Ursprungskennzeichnung einzuführen – zugunsten der Landwirte. Die Lebensmittelwirtschaft wittert Protektionismus.

"Der Handel braucht neue Konzepte"

Sattledt. In Kopenhagen tagt seit Montag dieser Woche der Welt-Klimagipfel. In Österreich weist der Aldi-Süd-Ableger Hofer auf den Verpackungen seiner " Zurück-zum-Ursprung"-Produkte seit kurzem einen CO2-Fußabdruck aus. Die LZ befragte dazu Werner Lampe