Schockfrei

Die meisten Zigarettenpackungen entsprechen den neuen Vorgaben der Tabakproduktrichtlinie. Sie haben schriftliche Warnhinweise und sogenannte Schockfotos. Aber es gibt Verwirrung im Handel: Wie damit umgehen? Vorsteckkarten in den Regalen, schockfoto

Dieser Tage fehlte in einem der vielen Rewe-Regiebetriebe im Rhein-Main-Gebiet ein Millionseller im Ausgabeautomaten. Marlboro Light könne derzeit leider nicht angeboten werden, erklärt die Kassiererin, denn die Zigaretten wären ohne die vorgeschrieb

JTI und Santa Fe bald unter einem Dach

Vertrieb und Marketing in Deutschland fusionieren im Oktober – Tabak darf nicht mehr natürlich heißen

Köln. Japan Tobacco International (JTI) übernimmt die Geschäfte von Santa Fe Natural Tobacco in Deutschland organisatorisch erst im Oktober. Der Marktanteil von JTI wächst um 0,85 auf 8,2 Prozent. Schon jetzt werden das Hamburger Unternehmen und die Marke umbenannt.

Tabakpolitik kommt in der Praxis an

Zigarettenpackungen mit Schockfotos erreichen den Handel erst später – „Schockieren statt informieren“ – Vorsteckkarten als Lösung

Frankfurt. Seit Freitag voriger Woche gelten die neuen europäischen Vorschriften für Tabakprodukte. Die Hersteller haben zwar große Mengen nach altem Recht vorproduziert, aber irgendwann in den nächsten Monaten kommen dann die Zigaretten mit Schockfotos in den Handel. Der Lebensmittelhandel bereitet sich darauf vor.

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Ärgerliche Baustelle - Aktueller Stand der Umsetzung der TPD2

€ 5,75

Deutsche Tabakwirtschaft schlägt Alarm

Fristgerechte Umsetzung neuer Vorschriften stellt Mittelstand vor unlösbare Probleme – Konzerne haben es leichter

Frankfurt. Der Bundestag hat das Gesetz zur Umsetzung der Tabakproduktrichtlinie ohne die dringend geforderte Fristverlängerung beschlossen. Die Produktionsumstellung auf Packungen mit Schockfotos bis Mai stellt vor allem mittelständische Hersteller vor angeblich unlösbare Probleme.

Himbeertee wird zum Testfall

Karlsruhe. Eine Klage der Verbraucherzentralen gegen Teekanne wird zum verbraucherrechtlichen Testfall. Es geht um den Früchtetee „Felix Himbeer-Vanille Abenteuer“, auf dessen Verpackung Himbeeren und Vanilleblüten abgebildet sind, außerdem die Hinweise

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Karlsruhe. Eine Klage der Verbraucherzentralen gegen Teekanne wird zum verbraucherrechtlichen Testfall. Es geht um den Früchtetee „Felix Himbeer-Vanille Abenteuer“, auf dessen Verpackung Himbeeren und Vanilleblüten abgebildet sind, außerdem die Hinwe

Hipp erleidet Schlappe

Milupa gewinnt Streit um Praebiotik® + Probiotik®

Karlsruhe. Hipp darf seine Babynahrung nicht mit den Angaben „Praebiotik® + Probiotik®“ verkaufen, auch wenn die Begriffe als Marken eingetragen wurden.

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Christoph Murmann

Ritter bricht eine Lanze

Der Schokoladenhersteller Ritter hat einen Etappensieg über die Stiftung Warentest errungen. Die darf nicht mehr behaupten, er habe ein synthetisches Aroma als natürliches ausgegeben und damit den Verbraucher getäuscht. Hart geht das Landgericht in Münch

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