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Horizont 44 vom 30.10.2019 Seite 19

Hintergrund

„Marketing ganz neu denken“

Wirkungsforschung: Martin Andree, lange Top-Marketer bei Henkel, will Placebo-Effekte für Werbung nutzbar machen

Bleibt die bisherige Marketingpraxis hinter ihren Möglichkeiten zurück? Ja, sagt Martin Andree, langjähriger Top-Marketer bei Henkel und nun als Forscher und Berater unterwegs. Für seine Thesen greift er auf das in der Medizin bekannte Placebo-Phänomen zurück. Dort weiß man aus zwei Jahrzehnten neurowissenschaftlicher Forschung: Auch vorgetäuschte therapeutische Handlungen – etwa mittels Fake-Pillen, die vom Arzt oder durch entsprechende Designs als „echt“ verabreicht werden – können in den Körpern der Patienten biophysiologisch reale Effekte auslösen. Allein durch Kommunikation. Dies sollten sich Unternehmen zunutze machen, sagt Andree. Dafür hat er nach eigenen Angaben „Hunderte empirische Studien“ ausgewertet. Die Ergebnisse: Auch bei Konsumgütern bewirke reine Kommunikationsleistung „massive positive Veränderungen auf biologische Systeme des Körpers“, etwa bei Aufmerksamkeit und Muskelkraft. „Diese biologischen Effekte der Kommunikation sind nicht eingebildet – man kann sie durch bildgebende Verfahren neurowissenschaftlich beobachten und lokalisieren“, sagt Andree. Diese Phänomene seien biologisch genauso real wie die „echten“ Wirkungen etwa von chemischen Substanzen. Im Horizont-Interview skizziert er die Ableitungen fürs Marketing und stellt sich der zu erwartenden Kritik an dieser „aktiven Manipulation des Ich“.

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Horizont 42 vom 17.10.2019 Seite 12,13,14

Hintergrund

Im digitalen Lala-Land

Digitalmarketing: 25 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Internet-Banners zieht Christof Baron kritische Bilanz der Online-Werbung

Digital is the New Norm? Nein, Digital ist keine Norm, durchzieht aber mittlerweile unser gesamtes Leben. Gerade in unserer Industrie hat dies zu einer wahren Explosion an neuen Plattformen, Angeboten und kommerziellen Austauschbeziehungen geführt –

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Horizont 42 vom 17.10.2019 Seite 17

Hintergrund

Doppelter Aufschlag

Werbewirkung: Wall Decaux und MMA trommeln gemeinsam für die Wirksamkeit ihrer Gattungen

Out-of-Home wächst, anders als andere klassische Mediengattungen und vor allem aber auch konstant und digital. Verschiedene Studien unter anderem von Magna und Rapport, dem Fachverband Außenwerbung und dem Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft

[2391 Zeichen] Tooltip
Digital wirkt bei Fußgängern intensiv - Wahrnehmung von analogen und digitalen CLP
€ 5,75

Horizont 41 vom 10.10.2019 Seite 14

Hintergrund

„Der Wert von Inhalt steigt“

Vermarktung: GIK-Chefin Catherin Anne Hiller verbucht auch Content Marketing von Marken als Erfolg ihrer Forschung

Haben sich Werbungtreibende, Agenturen und Medien in der vergangenen Dekade im digitalen Hype zu einseitig mit Technologie beschäftigt? Und dabei die Themen Marke, Werbeträgerqualität und Wirkungsforschung vernachlässigt? Diesen Eindruck vermittelten zuletzt viele Debatten. Immerhin: „Die Kunden denken jetzt um“, sagt die oberste Verlagsforscherin Catherin Anne Hiller.

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Horizont 41 vom 10.10.2019 Seite 16

Hintergrund

„Fundamentale Denkfehler“

Mediadebatte: Woran hakt es im digitalen Marketing? Mediaplus-Chef Andrea Malgara hat da seine eigene These – und ein paar konkrete Vorschläge

Sprechen wir über die falschen Dinge, wenn wir über die Probleme in der digitalen Werbeindustrie sprechen? Andrea Malgara ist genau dieser Meinung und fordert einen anderen Blick auf das digitale Ökosystem. Im Interview sagt der Chef von Mediaplus: „Zu häufig werden Digital Aufgaben zugeschrieben, die Digital gar nicht erfüllen kann.“ Entsprechend groß sei dann die Enttäuschung.

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Horizont 34 vom 22.08.2019 Seite 10,11

Hintergrund

Die Gefahren des Targetings

Mediadebatte 2: Die Werbeindustrie leistet sich ein paar fatale Irrtümer und Denkfehler – liegen Guido Modenbach und Thomas Koch mit ihren provokanten Thesen richtig?

Es ist eine höchst ungewöhnliche Konstellation: Der Freidenker und Agenturchef Thomas Koch und der Konzernmanager Guido Modenbach, einer der Geschäftsführer des P7S1-Vermarkters Seven-One Media. Der eine gilt als geistreicher Provokateur, der andere als einer der führenden intellektuellen Köpfe der Branche. Beide sind überzeugt: Die Werbewirkung lässt auch deshalb nach, weil die Branche ein paar fundamentale Erkenntnisse des Marketings aus den Augen verloren hat.

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Horizont 34 vom 22.08.2019 Seite 12,13

Hintergrund

„Das Gehirn ist die letzte Instanz“

Werbewirkung: Markenexperte Olaf Hartmann erklärt, was das Streicheln von Handys, flauschige Küken und Print mit Neurowissenschaft zu tun haben

Wird Digitalwerbung gefährlich überschätzt? Die kritischen Stimmen mehren sich. Doch keiner formuliert es drastischer als Olaf Hartmann: „Wie Alkohol ist der digitale Rausch eine Anleihe auf das Markenglück von morgen.“ Wie er das meint, erklärt der Experte in der kommenden Woche beim Horizont-Werbewirkungsgipfel. Im Interview läuft er sich schon einmal warm.

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Horizont 20 vom 16.05.2019 Seite 17

Hintergrund

Was der Leser will

Bild: Zum 200. Mal präsentiert der Springer-Titel ein Volks-Produkt – eine Erfolgsgeschichte des Marketings

Es ist ruhig geworden um die „bewusste Reichweite“, die Springer-Vorstand Jan Bayer zum Jahresbeginn auf dem Deutschen Medienkongress präsentierte. Das ist zwar nicht verwunderlich, da der zusammen mit dem Institut Allensbach untersuchte Wert vor all

[6387 Zeichen] € 5,75

Horizont 15 vom 11.04.2019 Seite 17

Hintergrund

So einfach wie Google

Dialogmarketing: Die Deutsche Post entrümpelt ihr Angebot. Kunden sollen leichter buchen können

Einfach. Das Wort fällt oft im Gespräch mit Dirk Görtz. Der Vice President Dialogmarketing bei der Deutsche Post beschreibt in seinem ersten Gespräch mit Horizont seine Vision: Printmailings sollen so einfach buchbar sein wie Google-Kampagnen. Das ist gar nicht so abenteuerlich, wie es scheint. Gut eine Woche nach dem Interview geht ein neues Self-Service-Tool live – mit drei Klicks zum Mailing.

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Horizont 14 vom 04.04.2019 Seite 20

Hintergrund

„Wir reden über direkte Hilfen“

Anzeigenblätter: Auch die kostenlosen Zeitungen leiden unter hohen Zustellkosten. BVDA-Chef Jörg Eggers will direkte staatliche Zuschüsse für Print

Im Vorfeld der heute beginnenden Frühjahrstagung des Bundesverbands deutscher Anzeigenblätter in Berlin sprach Horizont mit Verbandschef Jörg Eggers über die Zukunftsperspektiven des aus seiner Sicht zu Unrecht unterschätzten Mediums. Wirtschaftlich leidet es unter ganz ähnlichen Problemen wie die Tageszeitungen. Daher hofft der BVDA nun auf staatliche Hilfe in Form einer direkten Infrastrukturförderung.

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Mehrheit positiv oder neutral - Frage: Freuen Sie sich über Prospekte im Briefkasten, stören sie oder nicht – oder möchten Sie überhaupt keine?
€ 5,75

 
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