„Big Picture“ gesucht

HORIZONT Werbewirkungsgipfel: Advertiser hadern mit Google-Plänen und TV-Preisen

Was hat die aktuelle Inflation der TV-Werbepreise mit dem nahenden Ende der Third-Party-Cookies zu tun? Erst einmal wenig – doch beide Themen werden erst dann so richtig zum Aufreger, wenn man sie aus der Perspektive der Kampagnenbilanzierung betrach

Kommentar

Das Maß der Dinge

50/1 hat sich noch nicht als Standard etabliert

Es war Ende vergangenen Jahres: Da kündigte der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) an, dass sich die digitale Werbebranche auf 50/1 als Maß für Sichtbarkeit geeinigt hat. Das bedeutet: Ein Werbemittel zählt erst dann als gesehen, wenn es mindes

Seven-One rechnet nach Viewability ab

Der Vermarkter führt bei großflächiger Displaywerbung den 50/1-Standard ein und stellt vTKPs in Rechnung

Als erster großer Vermarkter führt Seven-One Media ab 2018 ein neues Abrechnungssystem ein und rechnet bestimmte Werbemittel erst ab, wenn 50 Prozent der Fläche mindestens eine Sekunde lang sichtbar waren. Auf die 50/1-Regel als Standard hat sich

Streit ums Eingemachte

Die Nettoreichweite im TV sinkt, kritisiert die OWM. Doch findige Planung kann das Problem entschärfen

Derzeit redet sich die Media-Welt die Köpfe heiß über die Zukunft des Bewegtbilds. Dabei geht fast unter, dass es die herkömmliche TV-Planung auch noch gibt. Und in der ist zuletzt einiges aus dem Ruder gelaufen, das jedenfalls findet die Organisatio

[8638 Zeichen]

Große Sender verlieren bei 14 bis 49 - Durchschnittliche Werbeblockreichweite ausgewählter TV-Sender 2014 bis 2016

€ 5,75

Zum Thema

Werbung wirkt

Verkehrte Welt: Während sich das Rabattverhalten von Herstellern und Händlern auf dem deutschen Automarkt Auswertungen zufolge seit einigen Monaten – auf weiterhin hohem Niveau – beruhigt, ist Marktführer Volkswagen mit Rabattaktionen und Eigenzulass

Heiter bis wolkig

Paid Content: Agfa Graphics legt Zahlen zur Zahlungsbereitschaft der Leser vor – die Lage bleibt heikel, aber nicht hoffnungslos

Sieht so die Zukunft des Journalismus aus: Die Leute informieren sich lieber gleich auf Facebook, statt auf die Websites der etablierten Printtittel zu gehen? Facebook will das, das ist klar, aber was machen die Verlage? Die sind dabei, ihren zweiten

[5878 Zeichen]

Paid Content: Deutliche Steigerungen auf geringem Niveau Apps für Smartphones nicht sonderlich beliebt Facebook bleibt meilenweit vorn - Frage: Auf welchen Social-Media-Plattformen sind Sie aktiv? Junge wenden sich ab von Print - Frage an die Zielgruppe 14-49: Abonnieren und kaufen Sie Printtitel im Handel? Banner und Co bleiben ein großes Ärgernis - Aussage: Die aktuelle Menge an Werbung bei Online-Portalen stört mich sehr! Weniger Werbung, höhere Zahlungsbereitschaft - Aussage: Um Werbung zu vermeiden, wäre ich bereit, einen geringen Geldbetrag zu bezahlen! Ausgabefreudigkeit der Printnutzer sinkt - Frage: Wie viel Geld geben Sie monatlich für Printtitel aus (nur Käufer von Printtiteln im Handel)

€ 5,75

„Das Modell ist gescheitert“

Gastbeitrag: Nicolas Clasen fordert die Verlage auf, in der Onlinevermarktung ganz neue Wege zu gehen

Der Autor Nicolas Clasen lebt als selbstständiger Unternehmensberater und Publizist in München. In seinem jüngsten Buch „Der digitale Tsunami" beschreibt er die Gefahren und Chancen des Medienwandels

„Das Modell ist gescheitert“

Gastbeitrag: Nicolas Clasen fordert die Verlage auf, in der Onlinevermarktung ganz neue Wege zu gehen

Der Autor Nicolas Clasen lebt als selbstständiger Unternehmensberater und Publizist in München. In seinem jüngsten Buch „Der digitale Tsunami" beschreibt er die Gefahren und Chancen des Medienwandels

Knick im Wachstum

Online: Die Konjunkturschwäche geht auch an den digitalen Vermarktern nicht spurlos vorbei / Einfluss der Auditoren steigt

Die Konjunkturschwäche hinterlässt ihre Spuren. Auch die Onlinevermarkter bekommen die trübe Stimmung und die Angst vor dem Zusammenbruch der Währungsunion zu spüren. Zwar wird die Gattung auch 2012 wachsen, aber wohl erstmals nicht mehr zweistellig.

Knick im Wachstum

Online: Die Konjunkturschwäche geht auch an den digitalen Vermarktern nicht spurlos vorbei / Einfluss der Auditoren steigt

Die Konjunkturschwäche hinterlässt ihre Spuren. Auch die Onlinevermarkter bekommen die trübe Stimmung und die Angst vor dem Zusammenbruch der Währungsunion zu spüren. Zwar wird die Gattung auch 2012 wachsen, aber wohl erstmals nicht mehr zweistellig. „Wi