Im digitalen Lala-Land

Digitalmarketing: 25 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Internet-Banners zieht Christof Baron kritische Bilanz der Online-Werbung

Digital is the New Norm? Nein, Digital ist keine Norm, durchzieht aber mittlerweile unser gesamtes Leben. Gerade in unserer Industrie hat dies zu einer wahren Explosion an neuen Plattformen, Angeboten und kommerziellen Austauschbeziehungen geführt –

Digital Hangover

Christof Baron blickt auf die Onlinewerbung. Was er sieht, ist nicht überzeugend

Im Jahr 2017 bekommen die Helden der digitalen Werbung erstmals ernsthaft Gegenwind zu spüren. An der Spitze der Bewegung steht Marc Pritchard, Global CMO von Procter & Gamble – aber auch Christof Baron war mit seiner Diagnose von der „digitalen Beso

Kommentar

Jetzt mal ernsthaft!

Die Leichtigkeit des Denkens hat ausgespielt

Es tut so gut und gibt einem ein über die Maßen angenehmes Ich-Gefühl, solche Dinge zu sagen wie: Alles wird anders, wir müssen radikal neu denken, die Dinge verändern sich rasend schnell und immer noch schneller, weswegen man sich ganz unbedingt unu

Das Baron-Papier

Digitalwerbung: Waren die Erwartungen zu groß, droht nach der Euphorie jetzt ein „Digital Hangover“?

Es sind sechs Thesen – und jede einzelne davon rüttelt an den Grundfesten der Glaubenssätze der „Digital-Evangelisten“. Der Mann, der sie aufstellt, ist Christof Baron, der als Deutschlandchef von Mindshare über ein Jahrzehnt als so etwas wie der intellektuelle Wortführer seiner Zunft galt. Diesen Sommer wechselte er die Seiten und arbeitet nun als Mediachef beim Pharmakonzern Sanofi. Seiner Debattierfreude tut das offensichtlich keinen Abbruch – mit seinem Grundsatz-Papier „The Digital Hangover“ liefert er eine kritische Bestandsaufnahme des Zustands der digitalen Werbung.

Christof Baron: Die Jungen bleiben in der Video-Welt

Wenn Screenforce zu den Expertenforen einlädt, sind mahnende Stimmen eher selten. Diesmal gab die Gattungsinitiative einem Redner Raum, der bekannt für unbequeme Wahrheiten ist: Christof Baron, lange bei Mindshare und seit einigen Wochen Geschäftsfüh

Ernüchternde Botschaften

Zeitungsgipfel: Marketer diskreditieren Werbewirkungs- forschung der Medien als fast sinnlose Marketingaktionen

Eigentlich war ja schon Land in Sicht, nach jahrelangem Gegenwind: Wieder und wieder hatten die Werbungtreibenden von TV- und Verlagsvermarktern mantraartig sender- und titelübergreifende Werbewirkungsnachweise gefordert. Wohl vor allem deshalb, um d

Ernüchternde Botschaften

Zeitungsgipfel: Marketer diskreditieren Werbewirkungs- forschung der Medien als fast sinnlose Marketingaktionen

Eigentlich war ja schon Land in Sicht, nach jahrelangem Gegenwind: Wieder und wieder hatten die Werbungtreibenden von TV- und Verlagsvermarktern mantraartig sender- und titelübergreifende Werbewirkungsnachweise gefordert. Wohl vor allem deshalb, um die –

Marktbeherrschend

Debatte: Crossmedia-Chef Markus Biermann zu Group M und der Rolle der Medien

Es ist eines der am hitzigsten diskutierten Themen der Stunde: Sollen Mediaagenturen auf eigene Rechnung Werbeinventar einkaufen und somit de facto zum Vermarkter werden? Markus Biermann, Gründer der unabhängigen Mediaagentur Crossmedia, bezieht in einem

Lohn für Leistung

Werbekunden fordern zunehmend Performance-basierte Preismodelle. Online hat sich das Prinzip längst etabliert, nun geraten auch die klassischen Medien in Zugzwang. Kann man Geister, die man gerufen hat, wieder loswerden? Thomas Ebeling versucht es jeden

Nicht mehr im Bild

Viele Menschen surfen im Netz, empfangen Besuch oder erledigen Hausarbeit, während im Hintergrund der Fernseher läuft. Verliert das Medium dadurch an Relevanz? Wenn in deutschen Haushalten der Fernseher an ist, bedeutet das nicht, dass die Zuschauer geb

[6361 Zeichen]

TV-Geschehen spielt häufig eine Nebenrolle - Tätigkeiten während der Fernseher läuft - Angaben in Prozent

RTL und Pro Sieben laufen oft im Hintergrund - Bevorzugte Sender bei Nebenbeinutzung - Angaben in Prozent

€ 5,75