Der Klimaschutz erreicht den Point-of-Sale

Experten loten beim Salescup-Fachkongress von "LZ-Direkt" die Konsumwelt zwischen Verantwortung, Fortschritt und Emotion aus

Frankfurt. Klimawandel, Nachhaltigkeit, soziale und globale Verantwortung sind die aktuellen Herausforderungen der Gesellschaft. Sie verändern Einkaufsentscheidungen, Märkte und Geschäftsmodelle. Was das für den Einzelhandel, die Industrie und die Dienst

Umfrage: Welche Zielgruppe harrt ihrer Definition?

Die LoHaS sind der Anfang. Wer kommt als nächstes? Die MiMiMi - Milchtrinker mit Migrationshintergrund? Die KlAbL - Knut liebende Anzeigenblatt-Leser? Das Marketing benötigt neue Zuschnitte. Welche Zielgruppe harrt ihrer Definition?

Jörg Maas, Leiter Unternehmensentwicklung Phaydon Research + Consulting, Köln Die "Franz von Assisianer" glauben, als Mitglieder einer übersättigten Gesellschaft nichts mehr zu brauchen und zu wollen, obwohl das Geld für den Erwerb da wäre. Ganz im Gege

NACHRICHTEN

Samsung setzt Michael Ballack in Szene Unter dem Motto "Erschaffen, um zu verführen" wirbt Samsung CE mit Michael Ballack für seine Spitzenprodukte. Die neuen Highlight-LCD-Fernseher der Serie 6 werden im exklusiven "Crystal Design" in einem TV-Spot sowi

Integration zumeist noch im Soll

In Deutschland lebende Türken gelten als kaufkräftig und kreditwürdig, doch erst wenige Banken gehen konsequent darauf ein

Während andere Branchen - vor allem Automobil und Telekommunikation - längst souverän mit Deutschtürken kommunizieren, befindet sich die Geldwirtschaft noch in der Lernphase.

Voll abgeschminkt

Dekorative Kosmetik kann auch im klassischen Lebensmittelhandel die Umsätze verschönern - wenn Kundenfrequenz und Wettbewerbsumfeld stimmen.

Die Lage der Deko-Kosmetik im LEH ist, um ein bekanntes Wort mit Wiener Humor zu variieren, hoffnungslos, aber nicht ernst. Die übermächtige Konkurrenz der Drogeriemärkte dm, Rossmann und Schlecker lässt den LEH sozusagen alt aussehen. Anders formuliert:

Argumente für die Leistungsträger

Der Mittelstand gilt als wichtiger Schrittmacher der Wirtschaft. Magazine für diese Klientel über zeugen die Werbekunden von der Attraktivität der Zielgruppe.

Nicht nur Anlegertitel profitieren derzeit von steigenden Werbeinvestitionen der Banken und Finanzanbieter. Auch in den Mittelstandsmagazinen finden sich verstärkt Anzeigen, die kleinen und mittelständischen Unternehmen ihre Produkte schmackhaft machen.

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Mittelstandsmagazine legen zu - Reichweite der monatlichen Zeitschriften - Angaben in Prozent

€ 5,75

Kein leichtes Leben in der Nische

Special-Interest-Radios kämpfen gegen ihr Nischendasein im Werbemarkt. Dabei können sie ihren doppelten Nachteil nicht wettmachen: Sie sind nur regional empfangbar und haben zu wenig Hörer. Deshalb buchen die Agenturen lieber die kontaktstarken Masse

Sie sind in der Minderheit und scharen nur wenig Publikum um sich. Dabei wünschen sich Kulturbeflissene, Medienpolitiker und Werbekunden mehr von ihnen: Spartensender wie B5 Aktuell, Klassik Radio und Jazz Radio fristen ein Schattendasein und wirken wie

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Junge präferieren jugendliche Programme - Top 10 Radiosender bei 14- bis 29-Jährigen nach Affinität

Entscheider machen sich rar im Radio - Top 10 Radiosender bei Entscheidern nach Affinität

€ 5,75

Türkisch für Anfänger

In Deutschland gibt es nur wenige Agenturen, die sich auf Werbung für Türken spezialisiert haben. Engagiert vermitteln sie Unternehmen den Nutzen von interkulturellem Marketing.

Jung, markenaffin, trendbewusst - jedem Marketingexperten müsste das Herz vor Freude aufgehen. Die Zielgruppe hat nur ein Manko: Sie spricht Türkisch. Da werden die Verantwortlichen in den deutschen Marketing- und Vertriebsabteilungen schnell nervös. Aus

Schmelztiegel der Kulturen

In den USA verfügt Ethno-Marketing über eine lange Tradition. Einwanderer aus den verschiedensten Ländern der Welt stellen Marketingstrategen vor Herausforderungen.

Die USA sind seit jeher ein Schmelztiegel ethnischer Gruppen - in keinem anderen Land der Welt spielt interkulturelles Marketing eine größere Rolle als dort. Bereits in den 40er Jahren kamen Millionen von Kriegsflüchtlingen aus Europa, in den 50er Jahren

Ein Stückchen Heimat

Eine Vielzahl regionaler Medien richtet sich an die internationale Elite in Deutschland und bietet Werbungtreibenden eine Plattform. Aber nicht alle Zeitschriftenkonzepte haben Erfolg.

Sie sind jung, gebildet und haben Geld. Die Rede ist von den Expatriots: Hochqualifizierte Mitarbeiter internationaler Konzerne, die nach Deutschland geschickt werden, um sich vor Ort um das Geschäft in Europas größtem Markt zu kümmern. Allerdings ist es